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...auf UKW! Auf DAB+ geht's wohl weiter, wie die Website hergibt.So isses, morgen (15.3.) ist der letzte Sendetag.
Trotzdem schade, dass die wenigen unabhängigen privaten Hörfunkprogramme, die es in Deutschland noch gibt, sich alle im Laufe der Zeit in problematische Richtungen entwickeln und irgendwann ganz verschwinden, so dass nur noch die Platzhirsche übrig bleiben. All die anderen lokalen/regionalen Anbieter in der Region arbeiten unter dem Dach des Funkhauses Nürnberg zusammen: http://de.wikipedia.org/wiki/Funkhaus_NürnbergIch weiss nicht, was auf Vilradio mittlerweile läuft, aber angesichts dessen, dass die Homepage des Senders zu einer Werbeseite für kostenpflichtige Coachingdienste des Machers umgewandelt wurde, erscheint mir die Vorgehensweise der BLM richtig. Vielleicht hatte ja Lenart auch selbst bekundet, kein Interesse mehr zu haben, das Programm weiterzuführen.
Bereits kurz nach dem Start der privaten Sender in Nürnberg wurde das Funkhaus ins Leben gerufen, in erster Linie zur gemeinsamen Vermarktung von Werbezeiten. Man hatte damals auch Radio Z angeboten, mitzumachen - dies wurde jedoch von der Mitgliederversammlung abgelehnt, da man dann nicht mehr die Freiheit gehabt hätte, Werbung die nicht zur "politischen Richtung" von Radio Z paßt, abzulehnen.All die anderen lokalen/regionalen Anbieter in der Region arbeiten unter dem Dach des Funkhauses Nürnberg zusammen: http://de.wikipedia.org/wiki/Funkhaus_Nürnberg
Hinsichtlich der Gesellschafterstrukturen ist mit Querverbindungen zu rechnen. Echte Konkurrenz dagegen sieht anders aus.
Alles hat Vor- und Nachteile, wobei hier erneut die Frage berührt wird, ob Konkurrenz unterschiedlicher Programme zwangsläufig zu einer größeren inhaltlichen Vielfalt führt oder ob bei einer relativ begrenzten Anzahl an verfügbaren Übertragungskapazitäten eine Zusammenarbeit, verbunden mit einer Aufteilung des Marktes, nicht eher die inhaltliche Vielfalt bereichert.Das hatte dann auch zur folge, daß man sich Zielgruppenmäßig absprach, um sich in diesem Markt nicht gegenseitig das Leben schwer zu machen.
Die Vilradio-Kapazitäten via DAB+ gehen voraussichtlich an den BR, der (das ist noch eine Insider-Info) exklusiv auf DAB+ ein zusätzliches Bayern1-City-Fenster für Nürnberg/Fürth/Erlangen aus dem Studio Nürnberg plant.
MEGA Radio Bayern GmbH (MEGA Radio)
Die Verlängerung des Angebots MEGA Radio steht unter dem Vorbehalt des Widerrufs, sollte sich das Programm nicht zu dem genehmigten Angebot entwickeln oder sollte der Programmplatz für die Nutzung durch den Bayerischen Rundfunk benötigt werden.
So schlecht fand ich das Programm eigentlich nicht. Es war zwar eine Musikabspielstation mit einer überschaubaren Menge an Wortbeiträgen, die Musik war aber gut: abwechslungsreich und überraschend. Letztes Jahr kam dann die Umstellung auf das Schlagerformat: Das fand ich auch angenehm zusammengestellt, der Sender griff auch hier auf eine große Musiksammlung zurück. Ich blieb beim Reinhören meistens eine Weile hängen.Kein großer Verlust bei dem Programm.
Mach dir nichts vor!
Du selbst bist das Radio
und sendest mit deinen Gedanken - nonstop.
Quelle: http://www.vilradio.de... raus aus DAB+ & UKW ... rein ins neue Medium!
Etwas OT:Bereits kurz nach dem Start der privaten Sender in Nürnberg wurde das Funkhaus ins Leben gerufen, in erster Linie zur gemeinsamen Vermarktung von Werbezeiten....
Trotzdem schade, dass die wenigen unabhängigen privaten Hörfunkprogramme, die es in Deutschland noch gibt, sich alle im Laufe der Zeit in problematische Richtungen entwickeln und irgendwann ganz verschwinden, so dass nur noch die Platzhirsche übrig bleiben. All die anderen lokalen/regionalen Anbieter in der Region arbeiten unter dem Dach des Funkhauses Nürnberg zusammen: http://de.wikipedia.org/wiki/Funkhaus_Nürnberg
Hinsichtlich der Gesellschafterstrukturen ist mit Querverbindungen zu rechnen. Echte Konkurrenz dagegen sieht anders aus.
...auf UKW! Auf DAB+ geht's wohl weiter, wie die Website hergibt.
, oder?Funkhausmodel
Die Grundsteine für das Funkhaus Nürnberg wurden aber bereits lange vorher gelegt. Die entsprechende Mitgliederversammlung von Radio Z, bei der über die gemeinsame Vermarktung von Werbezeiten (mit den 4 oben genannten als auf jeden Fall mitmachende Programmveranstalter) diskutiert wurde (da war ich damals als z-Mitglied dabei) war auf jeden Fall spätestens im Frühjahr 1989, wenn nicht sogar noch 88. Es kann sein, daß der Vermarktungsvorläufer damals unter einem anderen Namen lief; Auf jeden Fall liegen darin die Urprünge des Funkhauses NürnbergEtwas OT:
Das Funkhaus in Nürnberg wurde nicht kurz nach dem Start der Privaten gegründet, sondern erst 1995, also neun Jahre später.
N1 - Start 1986
Radio Gong - Start 1986
Radio Charivari - Start 1986
Radio F - Start 1986
Klugscheiß-Ende (weil damals selbst in Nürnberg bei einem privaten Sender vor Funkhaus-Beginn als RedMod tätig gewesen).