WDR 4 - aktuelle Entwicklungen

Ich hab heute nach langer Zeit mal wieder ins Tagesprogramm reingehört und ich verstehe immer noch nicht, wie man sich diese ausgelutschten Oldies und das Gesabbel von denen noch antun kann. Unerträglich ist WDR 4 geworden, da ist Bremen 1 um Längen besser.
Alles vollkommen richtig. Auch der Vergleich mit Bremen 1. WDR 4 wird werktags erst ab 21 Uhr erträglicher. Vor der jüngsten Programmreform begannen die Liebhaber-Sendungen (=Qualitätsradio) bereits um 20 Uhr. Das war den Dudelfunkern zu früh.
 
Ok dazu muss man jetzt nichts sagen denn das ist ja bekannt, dass das öfter vorkommt mit diesem zeitversetzten abspielen eines Titels bei mehreren Sendern. Aber eines muss man Bremen 1 mal lassen: Die haben wenigstens noch regelmäßig eine Wunschsendung im Programm, was mir von WDR 4 nicht bekannt ist.
 
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Naja, freitags ab 18 Uhr 1-2mal die Stunde, samstags ab 20 Uhr 4 Wuensche pro Hoerer und ab 0 Uhr zweimal die Stunde im RdN. Und naechsten Samstag mit Guenter vom Dorp.
 
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Hauptsache Afrika: Nachdem am Freitag, 9. Juni, "Africa" von Rose Laurens gespielt wurde, gab es diesen Titel am Samstag, 10. Juni, nicht. Aber zum Glück wurde er am Sonntag, 11. Juni, 10.53 Uhr wieder gespielt. Ich bin so erleichtert. Aber wann wird endlich wieder "Africa" von Toto gespielt? Ich habe es schon seit zwei Tagen nicht mehr gehört :cry:
 
Hauptsache Afrika: Nachdem am Freitag, 9. Juni, "Africa" von Rose Laurens gespielt wurde, gab es diesen Titel am Samstag, 10. Juni, nicht. Aber zum Glück wurde er am Sonntag, 11. Juni, 10.53 Uhr wieder gespielt. Ich bin so erleichtert. Aber wann wird endlich wieder "Africa" von Toto gespielt? Ich habe es schon seit zwei Tagen nicht mehr gehört :cry:
Wenn schon, dann nichts von "Afrika" auslassen. ;) Heute Nacht kam noch die deutsche Version von Rose Laurens Titel:
11.06.2017,
00.41 Uhr

Afrika (Dance Mix)
Ingrid Peters

Überhaupt war ja heute Nacht die (vorerst) letzte "Rhythmus der Nacht"-Sendung mit Michael Begasse. Anbei noch seine letzten Worte und Pannen aus dem Mai 2004, wo man den alten WDR 4-Jingle gar nicht oft genug hören konnte. ;)
Ich habe das "vorerst" noch in Klammern hinzugefügt, denn innerhalb der Sendung sagte er auch in etwa: "Ich brauche erst einmal ein kleines Päuschen, bin ja ein alter Mann".
Comebacks erlebt man ja derzeit viele bei WDR4. Angela Pütz taucht ab Juli wieder am Sonntagmorgen auf, Günter vom Dorp moderiert am 17.06. insgesamt 10 Stunden... Zuvor stand ja noch auf vom Dorps Internetseite "1987-2017 30 Jahre Rundfunk Danke für die Treue" und auch seine "letzten Worte" waren auf der Seite noch einmal nachhörbar. Nun ist die ganze Seite wieder aktualisiert und nichts erinnert mehr an einen Ruhestand. Mal sehen, ob noch wer wieder erscheint, völlig unerwartet versteht sich...
 

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  • Michael Begasse - Letzte Worte Michael Begasse.mp3
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  • Michael Begasse - Alter WDR 4-Jingle.mp3
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Und die ganze Rhythmus-Familie (bis auf den früheren Redakteur Kröhnert) war im Studio beisammen und jeder Moderator kam zu Wort, nach langer Zeit menschelte es mal wieder und das völlig ungezwungen und nicht künstlich witzig.

Überhaupt ist diese Sendung wohl die Kontinuität in Person, seit 15 Jahren an dieser Stelle und mit dieser Länge (Verlängerung folgt ja zum Juli), 2 Moderatoren und der Redakteur seit Anbeginn dabei, 2 dazugekommen, nun geht einer und es kommt ein ebenso langjähriger WDR 4-Moderator der sich nun (hoffentlich) wieder bei der Musik austoben darf die er selbst auch mag.
 
Tom Petersen moderiert gerade (Mittwoch, 14. Juni) in WDR 4 "Legenden" das Monterey Festival vor 50 Jahren. Das macht er ordentlich und da werden natürlich wieder Erinnerungen wach an Janis Joplin, die frühen Canned Heat, Eric Burdon vor seiner Zeit mit War usw. Schade, dass Dionne Warwick abgesagt hatte. Trotzdem war es schön in Monterey...
 
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Electric Flag kam in meiner Wahrnehmung (leider) nicht vor. Auch nicht Moby Grape, Al Kooper und Quicksilver. Aber immerhin The Who, Greatful Dead, Mamas and Papas, Scott McKenzie, Jimi Hendrix. Für gegenwärtige Verhältnisse also eine revolutionäre Sendung nicht nur für WDR 4, sondern für den gesamten WDR und darüber hinaus.
 
....Günter vom Dorp moderiert am 17.06. insgesamt 10 Stunden... Zuvor stand ja noch auf vom Dorps Internetseite "1987-2017 30 Jahre Rundfunk Danke für die Treue" und auch seine "letzten Worte" waren auf der Seite noch einmal nachhörbar. Nun ist die ganze Seite wieder aktualisiert und nichts erinnert mehr an einen Ruhestand. Mal sehen, ob noch wer wieder erscheint, völlig unerwartet versteht sich...

Ich sag nur "Leute mit Musikompetenz" !! Von denen hat das aktuelle WDR 4 kaum noch welche. Es wunderte mich allerdings schon, das man bei WDR 4 doch noch die Sechtziger mit einem ganzen Wochenende würdigt. Kompetentes Personal hat man dafür im Team warscheinlich keines mehr, weil zu jung um die Zeiten wirklich mitgemacht zu haben. Mal sehen ob bei zukünftigen Sechtziger Wochenenden nicht noch andere altgediente Moderatoren wieder auftauchen.
 
Ich sag nur "Leute mit Musikompetenz" !! Von denen hat das aktuelle WDR 4 kaum noch welche. Kompetentes Personal hat man dafür im Team warscheinlich keines mehr, weil zu jung um die Zeiten wirklich mitgemacht zu haben.

Und selbst wenn man die HÄTTE würden doch eh nur die altbekannten Dudelsechziger gespielt werden. Bei WDR 4 fehlt jeglicher musikalischer Tiefgang. Von daher sollte man da auch von solchen "Spezialwochenenden) nichts erwarten.
 
Buddy Holly, danach Mark Forster. Simon & Garfunkel, danach Laith Al-Deen. Johnny Cash, danach Sarah Connor. The Beatles, danach Johannes Oerding. Don McLean, danach Andreas Bourani. Manfred Mann, danach Joy Danalane. Andy Kim, danach Namika. Liste könnte ich beliebig erweitern.

Wenn die WDR4-Hörer mit Beatles, Rolling Stones, Manfred Mann, Albert Hammond, Herman's Hermits und anderen internationalen Schlagern "sozialisiert" worden sind, wie passt das zu den aktuellen Deutschpop-Themen? Kann mir jemand den tieferen Sinn eines solch nicht klingenden Programms erläutern? Ich komme nicht dahinter.
 
Eigentlich versteht sich WDR 4 doch als Oldiesender aber spielt aktuelle Deutschpopmusik. Passt irgendwie nicht ganz und wenn schon Oldies, dann sowohl Englisch als auch Deutsch bitte. Da hat dann auch ein Wincent Weiss oder ein Adel Tawil nichts verloren und erst recht nicht ein James Blunt. Reicht doch schon wenn alle Drei bei WDR 2 jeden Tag gedudelt werden.
 
Gerade hat Peter Kuttler seine letzte Sendewoche abmoderiert. Allem Anschein nach ist er dann nur noch einmal am Sonntag, den 25.06.2017, und danach nur noch im "RdN" zu hören.
Bald müsste aber auch sein erster Einsatz im "Schlagerparadies" sein...
 

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  • Peter Kuttler und Manfred Behrens - Letzte Moderation Peter Kuttler am Tage 15.06.2017.mp3
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Manfred Behrens moderiert gerade in "Soundtrack" den "Summer of love" (1967) u.a. mit dem Monterey-Festival. Was soll ich sagen außer "Ihr könnt es doch. Weiter so":):thumbsup:
Ist das cool: WDR 4 spielt Electric Flag: Groovin’ Is Easy:cool::thumbsup:
 
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Eigentlich versteht sich WDR 4 doch als Oldiesender aber spielt aktuelle Deutschpopmusik.
Ich versteige mich in die Behauptung, dass ein Programm mit internationen Oldies für die damit "sozialisierten" Hörer gemischt mit den ach so coolen aktuellen Deutschpop-Produkten zwar von den kompetenzfreien Entscheidern gewünscht ist (und von den Programmplanern "unten" so umgestzt wird), aber am Ende nicht klingt, Unfug ist. Ich habe selten solch fachunkundige Vorgaben von Programmfarbe erlebt.
 
60 Stunden Sechziger. Kein schlechter Programmpunkt, vielleicht etwas zu lang ("Aber Hauptsache wir lassen das Wortspiel '60 Std. 60er' nicht aus" :wall:). Bei 60 Stunden Programm bleiben einige Dudelsechziger nicht aus. Manche Moderatoren glänzten wieder mit sinnfreier Laberei (z.B. Carina Vogt). QVC-Tanten können das besser. Günter vom Dorp war überragend.
 
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Manche Moderatoren glänzten wieder mit sinnfreier Laberei (z.B. Carina Vogt). QVC-Tanten können das besser. Günter vom Dorp war überragend.
Tja, so haben sich die Zeiten verändert. Wie heißt es so schön? Unter den Blinden ist der Einäugige König.

15 000 Liker sind für ein "populäres" Programm recht dürftig.
Du darfst von AxelBerry nicht zu viel erwarten, sein Tag hat auch nur 24 Stunden.
 
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Inhaltlich mag das 60er Wochenende tagsüber ein bißchen dürftig sein. Gerade im Vergleich zu den 80ern, wo mehrere Studiogäste zu Gast waren, z.B. Peter Illmann, Ingolf Lück usw. Aber die Musik ist super. Da verzeiht man auch den einen oder anderen Dudelhit. Gerade wenn man, wie ich, sonst eher in Jugendradiosphären schwebt und die Musik nicht mehr jeden Tag zu Ohren bekommt. Aber ich staune, wie groß doch mein eigener Bezug zu den 60ern ist. Aber klar, als ich musiksozialisiert wurde, waren die 60er gerade mal 20 Jahre her. Also aus heutiger Sicht gefühlte 90er...

Jetzt warte ich auf die 50er...
 
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