WDR 4 - aktuelle Entwicklungen

Richtig, das ist auch meine Meinung. Aus den von Dir genannten Gründen ist WDR 4 keine Format-Dudelwelle.

Das ist kein (anders) WDR-Programm:
1 LIVE wird bei der Musik ab 20 Uhr auch ein wenig spezieller und mit das Programm von 23 bis 2 Uhr hat gar nichts mit dem Tagesprogramm gemein
WDR 2 ist da etwas gleicher, da stechen eigentlich nur die Berichte von heute heraus.
Funkhaus Europa hat zwar inzwischen ein durchhörbares Tagesprogramm, wechselt aber um 18 Uhr schlagartig die Sprache.

Lediglich Radio NRW, bei dem der WDR soweit ich weiss mit 24,9% beteiligt ist, behält seine Programmfarbe 24h am Tag, hat allerdings keine eigenen Frequenzen.
 
Das Programm in der Woche kann ich nicht beurteilen, aber einen Sender den ganzen Tag Hören ist bei mir nicht so.
Der Sonntag nachmittag bei WDR 4 gefällt mir, ab 16:05 Uhr "Spielereien mit Schallplatten" (über Internet), danach die "Flimmerkiste".
 
@ Berry:​
Ich bin auch nicht der Auffassung, dass ein Programm mit 100 Prozent ausgefallenen Titeln überdurchschnittlich gut bei der Masse (manche von uns Radioforisten lasse ich mal außen vor) ankäme. Aber ich kenne einige Leute in meinem Umfeld, die sich darüber aufregen, im Radio liefen immer nur dieselben Titel (und vom Medium Hörfunk haben die bestimmt nicht so viel Ahnung). Die Frage, die wir uns stellen müssen, ist nicht, ob ein „klassischer Nebenbeihörer“ Rotationsausbrüche braucht, sondern diejenige, ob er bei ihnen, sofern sie nicht so häufig auftreten, promt den Sender wechselt oder das Radio ganz abstellt. Wenn WDR 4 einmal in der Stunde oder einmal in zwei Stunden einen Titel außerhalb der Rotation brächte, riefe dies bestimmt kein kollektives Abschalten der breiten Masse hervor. Und uns Hardcore-Hörern mit ganz besonderen Erwartungen wäre auch ein Stück geholfen!​
Ach so, und die instrumentalen Titel (im Tagesprogramm) nicht ganz vernachlässigen...​
 
Hier übrigens eine Sendung, in der sich der Hörfunkdirektor und ein Berater des WDR der Kritik der Hörer vermeintlich stellen. Ab der 29. Minute kritisiert eine rWDR 4. Mir fällt da auf, dass nach der erfolgten Antwort des Hörfunkdirektors und des Beraters keine Reaktion des Hörers mehr abgewartet wird, ob er denn auch zufrieden ist....
http://www.podcast.de/episode/5217009/WDR+5+Funkhaus+Wallrafplatz%3A+Sendung+vom+24.12.2011
Zwar ging es in der Sendung in einem Beitrag um die Wiederholungen innerhalb des WDR 5 Morgenechos, aber die Frage ist durchaus auch für WDR 4 legitim: Wie lange hören die Leute eigentlich noch durchschnittlich zu? Früher konnte man zweifelsohne von morgens bis abends zuhören und fand unterschiedliche Zusammensetzungen in jeder Sendung vor und Wiederholungen gab es den Tag über höchstens mal bei neuen Schlagern. Aber die Zeiten haben sich geändert und was würde es nützen, einen fiktiven Dauerhörer zu bedienen, wenn der vielleicht noch 5% der Hörerschaft abbildet?
 
Nein, Nitschke ist Moderator, der ändert keine Titel. Wenn die Savalas-Coverversion endlich rausgeflogen ist oder zumindest um das Williams-Original ergänzt wurde, dann geht das auf Redakteur Knockes Konto. Deine Illusion von Nitschkes eigenmächtigem Eingreifen muss ich Dir leider nehmen.

Wobei der Musikgeschmack der Moderatoren oftmals sicherer ist als der der Redakteure. So ein kleiner Eingriff seitens des Mikro-Mannes hat schon manche Playlist gepimpt...
 
Hast Du es denn gehört? Mir wurde es nur berichtet, woraufhin ich es in der Playlist nachsah. Hat Nitschke etwas Besonderes zu dem Titel gesagt, oder wurde er „einfach nur so“ angesagt?
 
Ja, gehört habe ich es. Der Hörer hat geschrieben, dass er ausdrücklich die Originalversion dieses Liedes hören möchte. Mehr hat er nicht dazu gesagt...
 
Der Fall "Some Broken Hearts Never Mend" ist tatsächlich schwierig. Man muss wissen, dass es die Coverversion von Telly Savalas in Deutschland bis auf Platz #5 geschafft, während das Original von Don Williams erst gar nicht chartete. In den Köpfen der schon damals tätigen Redakteuren ist nun seit 1980 und bis heute das - wie ich finde - recht unspannende Cover verankert.

Ich würde heute nur noch Don Williams einsetzen, da die Produktion für mich besser klingt. Die Hörer kennen eh nur die Melodie und erfreuen sich genau so, wenn nicht sogar mehr an der Version, die vor 32 Jahren gegen den Lolli-Lutscher unterlag.
 
Sehr eindrucksvoll, Guess. Ich begreife bis heute nicht, dass die Williams-Country-Nummer-Eins weder in die Top 100 in den USA, noch in UK oder D in die Gesamt-Top100-Charts geschwappt ist. Da muss ABC/DOT-Records etwas 'richtig falsch' gemacht haben. Das Cover vom Kojak kam erst drei Jahre später.
 
ein durchhörbares Tagesprogramm

Es geht doch schon lange nicht mehr um die Durchhörbarkeit, zumal eh kaum noch jemand über längere Strecken Radio hört. Es geht bei der Gleichförmigkeit eines Senders einzig und allein um die vom Prinzip her wünschenswerte Wiedererkennbarkeit, aber selbst die ist in Deutschland kaum noch wo gegeben. :( Wiedererkennbarkeit bedeutet aber nicht, dass es keine Specials mehr geben darf, die die jeweilige Musikfarbe unterstreichen und das Programm durch zusätzliche Akzente aufwerten!

Ich bin auch nicht der Auffassung, dass ein Programm mit 100 Prozent ausgefallenen Titeln überdurchschnittlich gut bei der Masse (manche von uns Radioforisten lasse ich mal außen vor) ankäme. ...ob ein „klassischer Nebenbeihörer“ Rotationsausbrüche braucht, sondern diejenige, ob er bei ihnen, sofern sie nicht so häufig auftreten, promt den Sender wechselt oder das Radio ganz abstellt.
Eine Mini-Rotation verfolgt nur den Zweck eine bestimmte Anzahl von Liedern gezielt zu promoten, um die allgemeine Hörerzufriedenheit oder -akzeptanz geht es den Machern schon lange nicht mehr. Wer hat denn schon Einfluss auf die Titel, die in die deutschen Airplay-Charts Eingang finden und wer akzeptiert in Zeiten des Internets schon blind den gängigen Dudel-Mainstream? Es gibt bestimmt ein paar Dumpfbacken die unreflektiert alles gut finden, was ihnen das Radio als oberhippen Superhit verkauft, aber mehrheitsfähig sind die sicher nicht. Wer wie z.B. "Antenne Bayern" eine Quasi-Monopolstellung im kommerziellen terrestrischen Hörfunk innehat, kann aus seiner reichweitenbedingten Omnipräsenz immer noch ordentlich Kapital schlagen, selbst wenn die Hörerakzeptanz längst im Keller angekommen sein sollte.​
Solange es keine spezifischen Angebote für festumrisssene Hörergruppen gibt befindet sich das Radio auf der abschüssigen Bahn, und zwar von Jahr zu Jahr ein wenig mehr. Mittelfristig hat das terrestrische Radio nur zwei Perspektiven, um wirtschaftlich wieder Tritt fassen zu können: Entweder man versucht den gesamtgesellschaftlichen Brückenschlag, in dem man alle Bevölkerungsgruppen mit klar ausgerichteten, demographisch werbeadäquaten Musikformaten umgarnt. Oder man kapriziert sich auf die im Schnitt etwas jüngere Masse der Plattenkäufer (und Musik-Downloader), kooperiert intensiv (!) mit der Musikindustrie und bietet den jeweiligen Zielgruppen ein Bündel attraktiver, aber ebenso klar unterscheidbarer Genrewellen, die den persönlichen Geschmack widerspiegeln und viele Neuerscheinungen präsentieren.​
In halbwegs funktionierenden, deregulierten Märkten ;) wird man beides antreffen, ganz abhängig von den Refinanzierungsmöglichkeiten und Renditeaussichten.​
 
Ich habe es kürzlich ja schon einmal angedeutet. Wieso gibt es eigentlich noch die TOP 17? Eine Hörerhitparade soll ja eigentlich das eigene Programm widerspiegeln. Doch fast gar kein Lied, egal ob es vielleicht Platz 1 belegt, wird im Programm von WDR 4 gespielt. Ein Beispiel kann die Ausgabe vom 12.11 sein. Platz 1 "Du siehst so gut aus" von Gaby Baginsky mit einem hohen Prozentsatz wird weder im Tagesprogramm noch im Schlagerabend gespielt. Ein wenig wurde/wird Platz 11 "Das erste Mal vergisst du nicht" von Gaby Albrecht gespielt, relativ häufig kommt Platz 16 "Murphys Gesetz" von Antje Sommerfeld. Die neuen Titel von Norman Langen, Puhdys und Mario & Christoph kommen nur im Schlagerabend vor. Hieran sieht man wieder wie wenig doch der Hörerwille zählt. Titel, die die Hörer hören wollen, kommen nicht, Titel, die keine so große Resonanz haben, werden gespielt. Entweder sollte man sich nach dem Willen der Hörer richten oder die Sendung einstellen... Ist doch so die reinste Farce.
 
Der konstruierte Begriff FORMATDUDELWELLE ist einfach lächerlich und dämlich. Mich freut es, dass WDR4 in NRW so beliebt ist.
Sollen doch die Dauernörgler, die im Vergleich zu allen WDR4-Hörern nur eine kleine Anzahl ausmachen, unter sich bleiben. Ärgerlich allerdings für dieses Forum. So wird ein völlig falsches Bild von den Sendern und Hörern vermittelt.
 
Entweder sollte man sich nach dem Willen der Hörer richten oder die Sendung einstellen... Ist doch so die reinste Farce.
Nein, am Besten das ganze Programm einstellen! Die Menschen, die es potentiell gern, nicht zu letzt auch wegen dem hohen Anteil älterer Deutscher Schlager und auch Französischer Chansons im Tagesprogramm gehört haben, wurden immer mehr vergrault. Das Programm schließt vorallem die Hörer aus, die sich nicht mehr gegen diesen Dudelbrei wehren können, aber auch sonst keinen Zugang zu ihrer gern gehörten Musik mehr haben.

Es fehlen auch solche Titel, die sich mit Land und Leute identifizieren, wie z.B. von Trude Herr - "In der Spelunke "Zur alten Unke"", Hausmeister Anton Klopotek - "Weisse noch?" oder das Lied von Friedel Hensch und die Cyprys - "Der Mond von Wanne-Eickel" u.s.w. im Tagesprogramm. Mir kommt das bald so vor, wie das Einkaufsradio im Real-Markt, wo man auch den Eindruck hat, die haben da 4 CD's aus der Serie "Tolle Scheibe" und 2 CD's aus der Serie "Bääärenstark" im CD-Wechsler und einfach nur auf "Shufle" gedrückt.

Ist übrigens jemand mal aufgefallen, dass die im Programm von WDR4 gespielte Version von Kim Carnes - "Bette Davis eyes" ein Remake (Neuaufnahme) ist. Es klingt völlig anders, als die Original-Single aus dem Jahre 1981, die ich hier habe.

Schöne Grüße aus Dortmund

Ohrenkneifer
 
Ist übrigens jemand mal aufgefallen, dass die im Programm von WDR4 gespielte Version von Kim Carnes - "Bette Davis eyes" ein Remake (Neuaufnahme) ist. Es klingt völlig anders, als die Original-Single aus dem Jahre 1981, die ich hier habe.
Es ist doch gut, dass nicht immer nur die gleichen Musikversionen gespielt werden.
Nein, am Besten das ganze Programm einstellen!
Dann gäbe es in Nordrhein-Westfalen kein Rundfunkprogramm, welches deutsche Schlager spielt.
Es fehlen auch solche Titel, die sich mit Land und Leute identifizieren, wie z.B. von Trude Herr - "In der Spelunke "Zur alten Unke"", Hausmeister Anton Klopotek - "Weisse noch?" oder das Lied von Friedel Hensch und die Cyprys - "Der Mond von Wanne-Eickel" u.s.w. im Tagesprogramm.
Das ist aber eine Frage des persönlichen Musikgeschmacks.
 
Kaum wird bekannt, dass der WDR zum Jahreswechsel 4 seiner Wellen noch weiter schrotten will, taucht hier so ein Benutzer mit Namen "axelu" auf, der hier ähnlich wie Berry, nur noch aggressiver betont, wie toll und doch erfolgreich der WDR sei. In mir kommt das Gefühl auf, dass der WDR hier versucht in einer verzweifelten Aktion durch extra eingestellte Leute Kritiker des WDRs mundtot zu kriegen. Lieber axelu, leider kennst du die Zahlen nicht richtig, WDR 4 ist nicht erfolgreich und die Zahlen sind schlecht und werden immer schlechter...
Jeder Mensch mit etwas Intellekt erkennt, dass das Programm von WDR 4 schlecht ist, dass es nur von Hörerverarscheaktionen wimmelt. Oder wer will behaupten, dass es nicht primitiv und dumpfbackig ist, zum Erbrechen immer wieder dieselben Titel zu wiederholen, wo doch das Spektrum an Musiktiteln unermesslich ist?

Bzgl. Top 17: An Silvester gibt es übrigens von 18-21 Uhr eine TOP 17 mit den Titeln, die im Laufe des Jahres Platz 1 belegt haben, d.h man wird fast nur Titel hören, die nie gespielt wurden...
 
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Es fehlen auch solche Titel, die sich mit Land und Leute identifizieren, wie z.B. von Trude Herr - "In der Spelunke "Zur alten Unke"", Hausmeister Anton Klopotek - "Weisse noch?" oder das Lied von Friedel Hensch und die Cyprys - "Der Mond von Wanne-Eickel" u.s.w. im Tagesprogramm. Mir kommt das bald so vor, wie das Einkaufsradio im Real-Markt, wo man auch den Eindruck hat, die haben da 4 CD's aus der Serie "Tolle Scheibe" und 2 CD's aus der Serie "Bääärenstark" im CD-Wechsler und einfach nur auf "Shufle" gedrückt.

Ist übrigens jemand mal aufgefallen, dass die im Programm von WDR4 gespielte Version von Kim Carnes - "Bette Davis eyes" ein Remake (Neuaufnahme) ist. Es klingt völlig anders, als die Original-Single aus dem Jahre 1981, die ich hier habe.
Die Zeiten, dass so etwas tagsüber lief, sind vorbei bzw. enden auch am Sonntag bald. Klopotek zum Beispiel lief sehr oft als er gerade jenen WDR 4-Hit hatte (da zählte die Hörerhitparade noch etwas), heute vielleicht noch in der Matinée und a la carte.
Das schreckliche Kim Carnes-Remake ist schon einigen hier im Thread aufgefallen, einfach mal zurückblättern ;)
Zur Hitparade: Man gibt sich ja noch viel Mühe mit ihr und legt nun auch wieder eine Jahresauswertung vor, das ist zu begrüßen. Wenn es aber zur Regel wird, dass die gewählten Titel dort so gut wie gar nicht im Programm stattfinden, sollte man in er Tat mal etwas nachdenken. Es haben schon viele Popwellen das Senden der Verkaufscharts eingestellt, weil da zu viel lief, was sonst nicht im Programm stattfindet. WDR 4 ist da zumindest noch nicht konsequent. Ja, kann man wie gesagt auch loben, aber trotzdem etwas seltsam, die Titel nur in der Hitparade hören zu können. Ist ja schließlich keine Liebhabersendung wie alles was nach 20 Uhr kommt...
 
An Terhost151: Würde an deiner Stelle mal in die Mediaanalyse schauen, Wdr4 ist eines der beliebtesten Programme in NRW. Und hat seit der MA Hörer wieder hinzugewonnen. Gut das dieses Forum von den Radiomachern und Sendern nicht ernstgenommen wird. Es gibt hat Leute, die machen alles mies und stellen dann irgendwann fest, dass ganze Leben ist Scheiße.
Einige Deutsche jammern halt auf hohem Niveau, auch wenn es nur dazu dient, die Zeit totzuschlagen
 
Bzgl. Top 17: An Silvester gibt es übrigens von 18-21 Uhr eine TOP 17 mit den Titeln, die im Laufe des Jahres Platz 1 belegt haben, d.h man wird fast nur Titel hören, die nie gespielt wurden...
Sei doch froh, dass diese Musik überhaupt im Radio gespielt wird.
Seit Jahren schimpfst Du auf hier auf WDR 4. Trotzdem schaltest Du dieses Programm immer wieder ein. Das ist doch ein Widerspruch. Irgendetwas muss Dir doch an WDR 4 gefallen, sonst würdest Du es nicht immer wieder einschalten.
 
Kaum wird bekannt, dass der WDR zum Jahreswechsel 4 seiner Wellen noch weiter schrotten will, taucht hier so ein Benutzer mit Namen "axelu" auf, der hier ähnlich wie Berry, nur noch aggressiver betont, wie toll und doch erfolgreich der WDR sei. In mir kommt das Gefühl auf, dass der WDR hier versucht in einer verzweifelten Aktion durch extra eingestellte Leute Kritiker des WDRs mundtot zu kriegen.

Wenn die Richtung Deiner Theorie stimmen sollte, dann muss "axelu" nicht nur vom WDR, sondern von der ARD gesponsert werden. Denn im NDR 2-Thread postet er auch.

Aber mal ernsthaft. Ich freue mich über Statements wie die von "axelu". Warum sollte hier nicht kontrovers diskutiert werden, solange man nicht persönlich über das Ziel hinausschießt. "axelu" hat schon recht, gelobt wird hier wenig. Warum auch immer und mich eingeschlossen.

Gut das dieses Forum von den Radiomachern und Sendern nicht ernstgenommen wird.

Ob dieses Forum ernst genommen wird, kann ich nicht wirklich beurteilen. Zumindest lesen aber alle mit, wie man so hört. Wo sonst wird über die Szene zu viel geklatscht und getratscht, ohne dass man seine Identität preisgeben muss.
 
Die Zahlen kann ja jeder hier nachsehen:
http://www.reichweiten.de/
Bei der MA im März hat WDR 4 im Gesamtbereich -4,8 % an Hörern verloren und bei den 14-49-jährigen sogar 19,8 %. Da wurden auch Zahlen für den Sonntag angeben, die nun bei allen ARD-Sendern im Nachhinein gelöscht worden sind und da hatte WDR 4 um die 5 % an Hörern gewonnen(ich hatte die Zahlen im MA-Thread angegeben). Weil das natürlich nicht geht, dass der vollkommen unreformierte Sonntag mit den vielen ungetesteten Titeln Gewinne einfährt, wird dieser nun eben Anfang des Jahres auch reformiert. Wenn schon schlechte Zahlen, so soll auch der Sonntag welche haben, das ist deren Devise.
Bei der MA im Juli hat WDR 4 im Gesamtbereich montags-freitags, oh wie toll, 0,6 % an Hörern hinzugewonnen, super, das ist zwar ein Plus, aber was für eins, das sind immer noch 4,6 % weniger im Vergleich zu der MA im Juli 2011, bei den 14-49-jährigen, was ja die eigentliche Zielgruppe ist, hat man in der Woche noch einmal -6,7 % verloren, am Samstag sowohl im Gesamtbereich -7,3 % und bei den 14-49-jährigen -50,3(!!!) verloren. Für den Sonntag wurden bei der MA im Jui 2012 leider wieder keine Zahlen angegeben, ich denke aber mal, dass dieser wieder Gewinne eingefahren hat, da der Sonntag gutes klassisches abwechslungsreiches Programm geliefert hat.

Und dann sagst du, axelu, dass WDR 4 Gewinne eingefahren hat? Nur weil dir das jemand gesagt hat? Glaubst du alles, was man dir sagt? Weils in der Presseerklärung vom WDR so stand? Anscheinend ja...
 
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