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Vielleicht sollte man der FAZ ermöglichen, ihr Wirtschaftsradio FAZ-Business-Radio im digitalen Ghetto wiederbeleben?
Die 6 % der Hörer die in Bayern digital hören darf der - von diesen Hörern finanzierte - Rundfunk digital ansprechen. Die 94 % der Hörer, die per UKW ereicht werden, müssen möglichst umfassend und gerecht auf die vorhandenen und maximal erlaubten 5 analogen Wellen verteilt werden.
FAZ schrieb:Sie zwingen die Hörer, neue Geräte zu kaufen – für den digitalen Empfang.
FAZ schrieb:FAZ: Trotzdem zwingen Sie die Leute, sich ein neues Radio zu kaufen.
Martin Wagner: Wir glauben, unser Angebot ist so gut, dass sie sagen, ich kaufe mir einen Adapter. Es ist aber wichtig, dass die anderen Programme wie Bayern 1 mitziehen und auch für Digitalradio werben. Wir gehen davon aus, dass Digital die Zukunft ist.
Das unter Gruber hofierte werbefreundliche Lager im BR sagt: "Wir müssen an der Ultrakurzwelle als unbedingt festhalten, weil sie uns wichtige Einnahmen beschert".
Der DAB-Erfolg gibt diesen Leuten recht. Bemerkenswert ist, dass der Jugendsender dem BR keine Einnahmen beschert, egal ob er nun über DAB oder über die Ultrakurzwelle ausgestrahlt wird - die Privatradios dürfte er aber schon ein bissel ärgern.
BLM schrieb:Zwar sei laut Rundfunkstaatsvertrag der Austausch eines digital verbreiteten Programms gegen ein analog verbreitetes Programm auch ausgeschlossen, das Bayerische Rundfunkgesetz sei in dieser Frage jeodch rechtlich widersprüchlich.
bezog sich darauf, dass die FAZ-Medienseite immer schnell Schlagseite einnimmt, wenn die wirtschaftlichen Interessen des Verlags berührt sind
Gäbe es ein FAZ-Radio auf DAB+, so bin ich mir sicher, hätte die FAZ die Ausstrahlung dort nicht als Verbannung beschrieben.
Für völlig absurd halte ich die vom FAZ-Redakteur aufgestellte Theorie, andere ARD-Anstalten würden ihre Orchester auflösen, wenn der BR BR-Klassik von UKW nehme.
Nicht anderes habe ich geschrieben:Und das ist eben mal wieder so eine typische, an den Haaren herbeigezogene Radiofreak-Argumentationskette. Warum in aller Welt sollte der Verlag der FAZ im digitalen Ghetto noch einmal versuchen, womit er auf UKW gescheitert ist, nämlich ein so aufwendiges Programm zu refinanzieren? Das Szenario liegt doch nun völlig fern.
Mein Argument, welches ich überhaupt nicht radiofreakig finde, war, dass die FAZ anders über DAB+ berichten würde, wenn sie selbst bei DAB+ Kohlen im Feuer hätte. Mein Argument war nicht, dass die FAZ ihr Radio bei DAB+ wiederbeleben würde.Dass die FAZ ihr Radio nochmal wiederbelebt, war natürlich nicht ernst gemeint,
Sind eine Million DAB-Nutzer nicht mehr als 6 Prozent? Hab ich in Mathe gepennt?
Laut Intendant Wilhelm hören heute schon nur noch 60% der BR-Klassik-Hörer dieses Programm über UKW
zu 1) Die Abwesenheit von Rauschen und Knistern ist also schon CD-Qualität ? Er kapiert's nicht, CD-Qualität ist bei der verlustbehafteten Datenreduktion (hier: AAC-Format) nicht möglich. "CD-nah" wäre der richtige Ausdruck, aber nur für ausreichend Datenrate. Und ob letztere noch ausreichen wird, wenn all die neuen Programme mit eingepresst werden ist fraglich.Helwin Lesch schrieb:1) Wir haben CD-Qualität, nicht dieses Rauschen und Knistern ...
2) Wir haben auch eine sehr viel bessere Netzabdeckung ...