AW: Der Fall "Sarrazin" im Radio
Wo fängt die sogenannte "dumpfe Islamophobie" eigentlich an?
Vielleicht schon bei all den Leuten, die ihren Wohnsitz verlegen, weil sie nicht wollen, dass ihre Kinder in der Schule von ihren überwiegend moslemischen Mitschülern platt gemacht werden? Ich denke da an eine Athmoshäre, wie sie vor ein paar Tagen in der (hier auch schon erwähnten) Doku nach dem Plasberg-Talk geschildert wurde.
Und ja, auch ich pflege meine eigene Islamophobie und stehe dazu! Ich persönlich empfinde Gebiete wie Neukölln oder Marxloh, in denen sich die Executive zunehmend einem Pulk aggressiver Migranten mit Sprüchen wie "Es dauert nicht mehr lang, dann sind wir in der Mehrheit." gegenübersteht, als Bedrohung!
Ich gehe davon aus, das diese (noch) begrenzten Auswüchse weiter an Bedeutung gewinnen werden. Gerade an der derzeitgen Diskussion kann man wunderbar ablesen, dass der Staat auch weiterhin nicht willens ist, dagegen anzugehen. Denn entweder werden die Probleme gleich ganz ignoriert oder man gelobt Besserung ins Blaue hinein und zwar ganz klar auf der Grundlage eines "Weiter so!" (Gerne lasse ich mich auch von Gegenteil überzeugen.) Aber dass ein "Weiter so" der letzten Jahre (Stichwort: Integrationsindustrie) nicht gerade zu weniger Gewalt, weniger Hartz4-Beziehern, weniger "Importbräuten" etc. aber stattdessen zu gemischteren Klassen, bei zumindest gleichbleibendem Niveau zu mehr höherwertigen Schulabschlüssen und zu weniger Arbeitslosen unter den muslimischen Migranten geführt hat, liegt auf der Hand. Es wird ja wohl keiner ernsthaft behaupten, die Probleme seien heutzutage geringer als vor 20 Jahren.
Das erst jetzt wieder überdeutlich zutage tretende mangelnde Problembewußtsein unserer Volksvertreter lässt mich nicht hoffen, dass den Fehlentwicklungen wirkungsvoll Einhalt geboten wird. Die derzeitigen Rahmenbedingungen sind einfach zu günstig für das Eintreten Sarazzins düsterer Prognosen.
Im Übrigen ist er auch nicht der Einzige: Erst kürzlich war zu lesen, dass nach Meinung des Islamwissenschaftlers und Vatikanberaters Samir Khalil Samir nach demografischen Voraussagen bis 2050 ein Viertel der europäischen Bevölkerung muslimisch sein wird. Man möge die Aussage Gaddafis, der Islam werde künftig die Religion Europas sein, lieber nicht als albernes Spektakel abtun, die Situation müsse vielmehr schrecklich ernst genommen werden.
Aber sicher gibt es überall genügend Leute (in der Politik oder auch hier im Forum), die selbst die Integrität eines Islamwissenschaftlers in Frage stellen...
In diesem Fred postete jemand zynisch, er nähme es mittlerweile gelassen, da er als Mann ja nicht unbedingt Nachteile zu befürchten habe. Aber als Frau hätte man dann wohl ein Problem oder so ähnlich. Und ja, ich habe ein ganz gewaltiges Problem damit, dass meine Tochter, meine künftigen Enkelinnen oder Urenkelinnen vielleicht in einem noch sehr viel unfreieren Land leben könnten, als dies heute der Fall ist. Dank sei der wenig wehrhaften politisch korrekten Leitkultur von heute!
Man wird m.E. genauso wenig den Krieg gegen die Taliban gewinnen, als dass man der Parallelgesellschaften in Deutschland und Europa Herr werden wird. Es ist ein Kampf zwischen ungleichen Gegnern: Zwischen einem, der in freundlichem Entgegenkommen niemandem zu Nahe treten möchte und einem, der seinerseits keine Götter neben sich duldet und sich durch Missachtung aller Menschenrechte (Scharia) auszeichnet.
Mir ist wichtig, dass Sarrazin nicht zum Kronzeugen der dumpfen Islamophoben wird.
Wo fängt die sogenannte "dumpfe Islamophobie" eigentlich an?
Vielleicht schon bei all den Leuten, die ihren Wohnsitz verlegen, weil sie nicht wollen, dass ihre Kinder in der Schule von ihren überwiegend moslemischen Mitschülern platt gemacht werden? Ich denke da an eine Athmoshäre, wie sie vor ein paar Tagen in der (hier auch schon erwähnten) Doku nach dem Plasberg-Talk geschildert wurde.
Und ja, auch ich pflege meine eigene Islamophobie und stehe dazu! Ich persönlich empfinde Gebiete wie Neukölln oder Marxloh, in denen sich die Executive zunehmend einem Pulk aggressiver Migranten mit Sprüchen wie "Es dauert nicht mehr lang, dann sind wir in der Mehrheit." gegenübersteht, als Bedrohung!
Ich gehe davon aus, das diese (noch) begrenzten Auswüchse weiter an Bedeutung gewinnen werden. Gerade an der derzeitgen Diskussion kann man wunderbar ablesen, dass der Staat auch weiterhin nicht willens ist, dagegen anzugehen. Denn entweder werden die Probleme gleich ganz ignoriert oder man gelobt Besserung ins Blaue hinein und zwar ganz klar auf der Grundlage eines "Weiter so!" (Gerne lasse ich mich auch von Gegenteil überzeugen.) Aber dass ein "Weiter so" der letzten Jahre (Stichwort: Integrationsindustrie) nicht gerade zu weniger Gewalt, weniger Hartz4-Beziehern, weniger "Importbräuten" etc. aber stattdessen zu gemischteren Klassen, bei zumindest gleichbleibendem Niveau zu mehr höherwertigen Schulabschlüssen und zu weniger Arbeitslosen unter den muslimischen Migranten geführt hat, liegt auf der Hand. Es wird ja wohl keiner ernsthaft behaupten, die Probleme seien heutzutage geringer als vor 20 Jahren.
Das erst jetzt wieder überdeutlich zutage tretende mangelnde Problembewußtsein unserer Volksvertreter lässt mich nicht hoffen, dass den Fehlentwicklungen wirkungsvoll Einhalt geboten wird. Die derzeitigen Rahmenbedingungen sind einfach zu günstig für das Eintreten Sarazzins düsterer Prognosen.
Im Übrigen ist er auch nicht der Einzige: Erst kürzlich war zu lesen, dass nach Meinung des Islamwissenschaftlers und Vatikanberaters Samir Khalil Samir nach demografischen Voraussagen bis 2050 ein Viertel der europäischen Bevölkerung muslimisch sein wird. Man möge die Aussage Gaddafis, der Islam werde künftig die Religion Europas sein, lieber nicht als albernes Spektakel abtun, die Situation müsse vielmehr schrecklich ernst genommen werden.
Aber sicher gibt es überall genügend Leute (in der Politik oder auch hier im Forum), die selbst die Integrität eines Islamwissenschaftlers in Frage stellen...
In diesem Fred postete jemand zynisch, er nähme es mittlerweile gelassen, da er als Mann ja nicht unbedingt Nachteile zu befürchten habe. Aber als Frau hätte man dann wohl ein Problem oder so ähnlich. Und ja, ich habe ein ganz gewaltiges Problem damit, dass meine Tochter, meine künftigen Enkelinnen oder Urenkelinnen vielleicht in einem noch sehr viel unfreieren Land leben könnten, als dies heute der Fall ist. Dank sei der wenig wehrhaften politisch korrekten Leitkultur von heute!
Man wird m.E. genauso wenig den Krieg gegen die Taliban gewinnen, als dass man der Parallelgesellschaften in Deutschland und Europa Herr werden wird. Es ist ein Kampf zwischen ungleichen Gegnern: Zwischen einem, der in freundlichem Entgegenkommen niemandem zu Nahe treten möchte und einem, der seinerseits keine Götter neben sich duldet und sich durch Missachtung aller Menschenrechte (Scharia) auszeichnet.