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Bei Alone von Kim Petras und Nicki Minaj auch.
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Bitte sehr. Aus dem Klingt-ähnlich-Faden.Dazu würden mich ja gerne mal Meinungen von Musikwissenschaftlern interessieren.
Wenn irgendwo in Deutschland etwas mit dem Titel "Samba" veröffentlicht wird, dann kannst Du zu 100 Prozent ausgehen, dass es sich in irgendeiner Form von "Samba de Janeiro" ableitet.
Der Titel ist so beliebt wie die Standardvorlage von Word.
Wobei ich mir nicht sicher bin, ob sich Samba de Janeiro nicht selbst von was anderem ableitet, was in Brasilien schon viel länger bekannt ist.
Also ganz 100% ist es zum Glück noch nicht. Es gab da ja noch z. B. "Tanze Samba mit mir" (übrigens selbst ein Cover - das Original stammte von Luv "Don Juanita De Carnaval") und ein paar andere...
Äähm... nö, lieber @UKW 100....das Original stammte von Luv "Don Juanita De Carnaval"
Work hard - play hard von David Guetta feat. Akon, damit fing das Ganze an. Dann kam Whiz Kalifa."Better Of Alone" wurde in jüngster Zeit so oft gecovert, dass ich nicht mehr mitgezählt habe.
Wäre mir nicht bekannt, dafür aber bereits mehrfach Sash! feat. Rodriguez - Equador.Ich warte nur noch darauf, daß meiner 98er Hymne "La Primavera" von Sash! verhunzt wird - oder wurde sie das schon?
Eiffel 65 - Blue Da Da Bee wurde zuletzt auch mehrfach gecovert. Nur von Dagi Bee noch nicht.immer wieder dasselbe Lied
Schon komisch, ich würde in diesem Forum hier mehrere Stellen finden, wo du verschiedensten Leuten absprichst Sänger, Schauspieler oder Artverwandtes zu sein. Und hier führst du jetzt ausgerechnet Dagi Bee an? Da lachen ja die Hühner!Nur von Dagi Bee noch nicht.
Ersteres ist ziemlich unmelodisches Geschrammel und Marushas Adaption ist nichts weiter als "Kommerzkacke", was man ihr schon zum Zeitpunkt des Erscheinens vorwarf. Uninspirierendes, dem jeweiigen Zeitgeist angepaßtes neu interpretieren, um damit Geld zu verdienen - also im Grunde das, was bei gefühlten 80% aller Cover-Versionen der durchaus legitime Zweck desselbigen war und ist.Lucky Jim - Halleluhjah finde ich ebenso gelungen wie .... Marusha - Somewhere Over the Rainbow.
Jetzt bin ich aber erschüttert, geschätzter count down, handelt es sich doch bei Sinatra bereits um ein Cover. Das Original stammt von Claude François und heißt "Comme d' habitude".Frank Sinatra – My Way
M. E. ist es aber berechtigt.denn dieser Thread hier scheint mir lediglich eine Plattform für Dauernörgler zu sein, die bei jeder Coverversion gleich "Blasphemie" rufen.
Man geht halt zunehmend den einfachsten Weg. Früher wurden Titel häufiger auch "um ihrer selbst" willen zu Hits. Heute steckt halt leider fast nur noch wirtschaftliches Kalkül hinter nahezu allem, was erfolgreich ist.Diese Dauernörgelei entsteht einfach aus der Tatsache heraus, dass es unser Wirtschaftssystem erfordert, ständig neue Produkte nur um ihrer selbst willen auf den Markt zu bringen. Bei Elektrogeräten, aber auch bei zahllosen Alltags- und Hobbyprodukten ist die "Geplante Obsoleszenz" zu beobachten - und so scheint es auch bei der Musik zu sein.
Das glaube ich gar nicht unbedingt. Es geht ja nicht nur darum, welche Töne in einem Lied vorkommen, da ist man bei 12 Tönen tatsächlich schnell am Ende. Dann müsste man aber tatsächlich sagen, dass eigentlich schon seit vielen Jahrzehnten nix mehr neues entstanden ist.Mittlerweile scheinen wir nämlich tatsächlich an einem Punkt anzukommen, wo es kaum mehr gelingen KANN, NEUE UND GUTE Melodien zu schreiben, einfach weil eine Oktave nun mal nur über 12 Töne verfügt. Offensichtlich sind also tatsächlich schon fast alle guten Melodien schon geschrieben.
Ich denke, ein alter Titel in neuem Gewand lässt sich halt leichter in den Köpfen der Leute verankern. Heute morgen kam im Radio David Guetta und noch irgendwer mit "Baby don't hurt me", einem Cover von "What is Love" von Haddaway. Ich meine, war das Original schon kompositorisch keine Granate, aber zumindest noch etwas eigenständiges und vielleicht im Rahmen des ganzen Eurodance-Trashes noch einer der besseren Titel, so ist dessen Cover halt dann einfach mal gar nix. Das ist wie wenn man modifizierte Stärke mit Geschmacksstoffen als Essen verkauft, das dann auch nur deshalb gerne gegessen wird, weil es an etwas erinnert, das andere schon mal mit mehr Aufwand mit echten Zutaten gekocht haben!Aber die Originalversion von "Popcorn" bringt vermutlich kaum mehr Geld ein. Denn wem der Titel gefällt, hat den Titel schon lange irgendwo. Die ursprünglichen Komponisten leben auch schon gar nicht mehr.
Wenn also fast alle guten Melodien schon geschrieben worden sind, bleibt den jungen Producern heute offenbar keine andere Möglichkeit mehr, als alte Stücke zu covern und "in den Markt zu drücken", auch wenn sie eigentlich niemand haben will.
Jetzt bin ich aber erschüttert, geschätzter count down, handelt es sich doch bei Sinatra bereits um ein Cover. Das Original stammt von Claude François und heißt "Comme d' habitude".
Joah, aber das ist auch nicht so lange her. Gershon Kingsley selig starb Ende 2019. "Popcorn" dürfte ihm sicher seit der Hit-Version von Hot Butter die Existenz leichter gemacht haben, auch wenn er daran keinen weiteren Anteil hatte.Mittlerweile scheinen wir nämlich tatsächlich an einem Punkt anzukommen, wo es kaum mehr gelingen KANN, NEUE UND GUTE Melodien zu schreiben, einfach weil eine Oktave nun mal nur über 12 Töne verfügt. Offensichtlich sind also tatsächlich schon fast alle guten Melodien schon geschrieben. Aber die Originalversion von "Popcorn" bringt vermutlich kaum mehr Geld ein. Denn wem der Titel gefällt, hat den Titel schon lange irgendwo. Die ursprünglichen Komponisten leben auch schon gar nicht mehr.
Richtig!Und das mit den 12 Tönen ... sagen wir mal: es entstehen auch alljährlich neue Blues-Alben, und das, obwohl der Blues als solcher über ein weit engeres Korsett verfügt als andere Musikstile. Es scheint also auch zu funktionieren, sich innerhalb bestimmter Schranken immer wieder etwas einfallen zu lassen, das die Menschen mitnimmt, so daß sie die Platten mitnehmen, eventuell besteht sogar genau darin ein gewisser Reiz.
Sag das bloß nicht zu laut, sonst ereilt den Faden das selbe Schicksal wie diesen hier.dieser hier scheint mir lediglich eine Plattform für Dauernörgler zu sein
Besser wär's.sonst ereilt den Faden das selbe Schicksal wie diesen hier.
Musikrichtungen wie Blues, Jazz und dergleichen sind zwar musikalisch in einem wesentlich engeren Korsett, können aber von der Melodieführung her viel komplexer sein, da es in diesen Genres nicht sehr wichtig ist, dass die Melodie eingängig und damit einfach ist. Und genau das wird zunehmend schwieriger, weil offenbar so ziemlich alle einfachen, erinnerungsfähigen Melodien bereits geschrieben wurden. Und deshalb greifen die Producer oft auf alte Melodien zurück.Und das mit den 12 Tönen ... sagen wir mal: es entstehen auch alljährlich neue Blues-Alben, und das, obwohl der Blues als solcher über ein weit engeres Korsett verfügt als andere Musikstile. Es scheint also auch zu funktionieren, sich innerhalb bestimmter Schranken immer wieder etwas einfallen zu lassen, das die Menschen mitnimmt, so daß sie die Platten mitnehmen, eventuell besteht sogar genau darin ein gewisser Reiz.
im Radio David Guetta und noch irgendwerMr. "Push The Button" David Guetta
Muß ja nicht englisch sein.Die Kölner Kultband Bläck Fööss hat unzählige Titel in ihrem Repertoire, die bislang nur im Kölner Raum bekannt sind, eigentlich totale Ohrwürmer sind, und mit einem englischen Text und tanzbaren Beats durchaus zu veritablen Hits werden könnten.
Nö. Das Problem ist, dass du immer nur irgendwas hinrotzt, was dir deiner privaten Meinung nach nicht gefällt. Das überträgst du dann auf die Allgemeinheit und erklärst es für allgemeingültig. Keine Erläuterung, keine Analyse des Warum.Wenn man nur noch positive Aspekte diskutieren möchte, dann muss man folgerichtig sämtliche Einzelthemen schließen, die sich mit Radiowellen im Speziellen befassen