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Schlechte Cover-Versionen und kein Ende?

"Better Of Alone" wurde in jüngster Zeit so oft gecovert, dass ich nicht mehr mitgezählt habe. Es ist ja schon allgemein schlimm mit den Cover Versionen, aber immer wieder dasselbe Lied, das ist noch mal eine Steigerung.
 
Wenn irgendwo in Deutschland etwas mit dem Titel "Samba" veröffentlicht wird, dann kannst Du zu 100 Prozent ausgehen, dass es sich in irgendeiner Form von "Samba de Janeiro" ableitet.

Der Titel ist so beliebt wie die Standardvorlage von Word.

Also ganz 100% ist es zum Glück noch nicht. Es gab da ja noch z. B. "Tanze Samba mit mir" (übrigens selbst ein Cover - das Original stammte von Luv "Don Juanita De Carnaval") und ein paar andere...

Wobei ich mir nicht sicher bin, ob sich Samba de Janeiro nicht selbst von was anderem ableitet, was in Brasilien schon viel länger bekannt ist.

In der Tat ist die Melodie 1:1 vom Refrain eines alten brasilianischen Stückes übernommen worden - hier zu hören bei 2:15 min:

Die Nummer sollte wohl einfach nur nach dem Karneval von Rio klingen, so wie ihn sich der Durchschnittsdeutsche vostellt. Mit Betonung auf VORSTELLT. Denn Blasinstrumente sind im Karneval von Rio per Satzung untersagt :)
Immerhin wurden für den Percussion-Groove einige Instrumente gesampelt, die im Straßenkarneval in Rio tatsächlich typischerweise anzutreffen sind. Zu hören sind Caixa, Timba, Repinique, Cuica und Apito.
 
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Also ganz 100% ist es zum Glück noch nicht. Es gab da ja noch z. B. "Tanze Samba mit mir" (übrigens selbst ein Cover - das Original stammte von Luv "Don Juanita De Carnaval") und ein paar andere...

Tatsächlich mal nicht von Samba de Janeiro bzw. dieser alten brasilianischen Weise abgeleitet.

Gefühlt ist es aber mittlerweile jedes "neue" Stück, das auf dem Markt kommt. 🙃
 
"Better Of Alone" wurde in jüngster Zeit so oft gecovert, dass ich nicht mehr mitgezählt habe.
Work hard - play hard von David Guetta feat. Akon, damit fing das Ganze an. Dann kam Whiz Kalifa.

Ich warte nur noch darauf, daß meiner 98er Hymne "La Primavera" von Sash! verhunzt wird - oder wurde sie das schon?
Wäre mir nicht bekannt, dafür aber bereits mehrfach Sash! feat. Rodriguez - Equador.

immer wieder dasselbe Lied
Eiffel 65 - Blue Da Da Bee wurde zuletzt auch mehrfach gecovert. Nur von Dagi Bee noch nicht.
 
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Ich finde alle Coverversionen folgender Titel doof:
  • The Beatles – Yesterday (mehr als 1.000 Cover)
  • Leonard Cohen – Hallelujah
  • Ben E. King – Stand By Me
  • Frank Sinatra – My Way
  • John Lennon – Imagine
  • The Police – Every Breath You Take
  • Simon & Garfunkel – Bridge Over Troubled Water
  • The Rolling Stones – Paint It, Black
  • The Doors – Light My Fire
  • Robert Hazard – Girls Just Want to Have Fun
  • Cyndi Lauper – Time After Time
  • The Animals – House Of The Rising Sun
  • Michael Jackson – Billie Jean
  • Gloria Gaynor – I Will Survive
  • Bob Dylan – Knockin‘ On Heaven’s Door
  • Johnny Cash – I Walk The Line
  • The Beach Boys – God Only Knows
  • Judy Garland – Over The Rainbow
  • Gwen McCrae – Always On My Mind
 
Lucky Jim - Halleluhjah finde ich ebenso gelungen wie Guns `N `Roses - Knockin` on Heaven´s door und Marusha - Somewhere Over the Rainbow. Und von Always on My Mind ist, trotz Dauerdudel, die PetShopBoys-Version in vielerlei Hinsicht tatsächlich die Beste. Time after Time von Novaspace ist zwar nicht gut, aber auch nicht wesentlich schlechter als die die langweilige Version von Frau Lauper.
 
Nur von Dagi Bee noch nicht.
Schon komisch, ich würde in diesem Forum hier mehrere Stellen finden, wo du verschiedensten Leuten absprichst Sänger, Schauspieler oder Artverwandtes zu sein. Und hier führst du jetzt ausgerechnet Dagi Bee an? Da lachen ja die Hühner!

Lucky Jim - Halleluhjah finde ich ebenso gelungen wie .... Marusha - Somewhere Over the Rainbow.
Ersteres ist ziemlich unmelodisches Geschrammel und Marushas Adaption ist nichts weiter als "Kommerzkacke", was man ihr schon zum Zeitpunkt des Erscheinens vorwarf. Uninspirierendes, dem jeweiigen Zeitgeist angepaßtes neu interpretieren, um damit Geld zu verdienen - also im Grunde das, was bei gefühlten 80% aller Cover-Versionen der durchaus legitime Zweck desselbigen war und ist.
 
Das stimmt natürlich. Asche aufs Haupt! Ich wollte mit dieser Aufzählung nur verdeutlichen, dass es völlig wurscht ist, ob ich die abertausenden von Coverversionen doof finde. Todsicher fanden seinerzeit Etliche so manche Coverversion auch doof, die später zu herausragenden Hits avancierten. Zum Beispiel Sinatras My Way. So what!

Gern weiter im Parallel-Faden "Gelungene Coverversionen", denn dieser hier scheint mir lediglich eine Plattform für Dauernörgler zu sein, die bei jeder Coverversion gleich "Blasphemie" rufen.
 
Und da hätten wir dann auch ein aus meiner Sicht wirklich gelungenes Cover des alten Francois-Originals. Abgesehen vom Schwarzwaldradio hört man hierzulande aber leider keine französisch-sprachgie Musik mehr im Radio. Schade eigentlich.

 
denn dieser Thread hier scheint mir lediglich eine Plattform für Dauernörgler zu sein, die bei jeder Coverversion gleich "Blasphemie" rufen.
M. E. ist es aber berechtigt.

So ist mir erst gestern diese Nummer im NRW-Lokalradio aufgefallen - eindeutig von En Vogue - "Don't Let Go" geklaut:

Heute morgen blieb mir dann gleich das Popcorn im Hals stecken:

Diese Dauernörgelei entsteht einfach aus der Tatsache heraus, dass es unser Wirtschaftssystem erfordert, ständig neue Produkte nur um ihrer selbst willen auf den Markt zu bringen. Bei Elektrogeräten, aber auch bei zahllosen Alltags- und Hobbyprodukten ist die "Geplante Obsoleszenz" zu beobachten - und so scheint es auch bei der Musik zu sein.

Mittlerweile scheinen wir nämlich tatsächlich an einem Punkt anzukommen, wo es kaum mehr gelingen KANN, NEUE UND GUTE Melodien zu schreiben, einfach weil eine Oktave nun mal nur über 12 Töne verfügt. Offensichtlich sind also tatsächlich schon fast alle guten Melodien schon geschrieben. Aber die Originalversion von "Popcorn" bringt vermutlich kaum mehr Geld ein. Denn wem der Titel gefällt, hat den Titel schon lange irgendwo. Die ursprünglichen Komponisten leben auch schon gar nicht mehr.

Wenn also fast alle guten Melodien schon geschrieben worden sind, bleibt den jungen Producern heute offenbar keine andere Möglichkeit mehr, als alte Stücke zu covern und "in den Markt zu drücken", auch wenn sie eigentlich niemand haben will.

Praktisch dasselbe Problem sieht man auch bei der Technik: Der PC ist im Bereich Office- und Heimanwendungen heute quasi ausentwickelt. Um in den entsprechenden Firmen keine Massenarbeitslosigkeit entstehen zu lassen, stellt Microsoft nun einfach ab einem gewissen Zeitpunkt keine Sicherheitsupdates mehr für im Markt vorhandene Betriebssysteme zur Verfügung. Die neue Version hat künstlich angehobene Systemvoraussetzungen, so dass Millionen von Nutzern gezwungen sind, alte noch funktionierende PC's wegzuschmeißen und durch neue zu ersetzen, die erst einmal hergestellt werden müsssen, was logischerweise mit dazu beiträgt, dass die Klimaziele nicht erreicht werden KÖNNEN.

Wir bräuchten folglich ein gänzlich neues Wirtschaftssystem, in dem jene Firmen, die VERbrauchsgüter (z. B. Lebensmittel, Strom...) produzieren, einen Anreiz haben, weiterhin zu produzieren; auf der anderen Seite aber Hersteller von GEbrauchsgütern (Computer, Autos oder auch Musiktitel) überlebensfähig sind, auch wenn sie NICHT ständig etwas Neues auf den Markt drücken, was eigentlich keiner haben will.
 
Diese Dauernörgelei entsteht einfach aus der Tatsache heraus, dass es unser Wirtschaftssystem erfordert, ständig neue Produkte nur um ihrer selbst willen auf den Markt zu bringen. Bei Elektrogeräten, aber auch bei zahllosen Alltags- und Hobbyprodukten ist die "Geplante Obsoleszenz" zu beobachten - und so scheint es auch bei der Musik zu sein.
Man geht halt zunehmend den einfachsten Weg. Früher wurden Titel häufiger auch "um ihrer selbst" willen zu Hits. Heute steckt halt leider fast nur noch wirtschaftliches Kalkül hinter nahezu allem, was erfolgreich ist.
Mittlerweile scheinen wir nämlich tatsächlich an einem Punkt anzukommen, wo es kaum mehr gelingen KANN, NEUE UND GUTE Melodien zu schreiben, einfach weil eine Oktave nun mal nur über 12 Töne verfügt. Offensichtlich sind also tatsächlich schon fast alle guten Melodien schon geschrieben.
Das glaube ich gar nicht unbedingt. Es geht ja nicht nur darum, welche Töne in einem Lied vorkommen, da ist man bei 12 Tönen tatsächlich schnell am Ende. Dann müsste man aber tatsächlich sagen, dass eigentlich schon seit vielen Jahrzehnten nix mehr neues entstanden ist.

Musik ist aber ja mehr als die darin vorkommenden 12 Töne, und ich glaube nicht, dass man bereits alle mehr oder weniger wohlklingenden Variationen durch hat, die sich aus Anordnung und Kombination von sehr vielen Tönen über 3-4 Minuten Dauer, deren Klangfarben, deren Instrumentation, Dynamik etc etc.. ergeben. Da kann man bestimmt noch sehr viele Dinge anders machen als alle Menschen zuvor. Die Frage ist halt nur, ob man in der heutigen Zeit damit noch erfolgreich werden kann. Ob es irgendwen gibt, der einen dann zufällig entdeckt! Ob es überhaupt eine nenneswerte Zahl von Leuten gibt, die noch Neues entdecken, oder nicht lieber die doch altbewährte Kombi aus Autotune-Gesangsartefakten und Bumms-Rhythmus hören will. Ob also überhaupt noch irgendwer in der Lage ist, aus eigener Kraft eine neue "Musikrichtung" zu kreieren.
Aber die Originalversion von "Popcorn" bringt vermutlich kaum mehr Geld ein. Denn wem der Titel gefällt, hat den Titel schon lange irgendwo. Die ursprünglichen Komponisten leben auch schon gar nicht mehr.

Wenn also fast alle guten Melodien schon geschrieben worden sind, bleibt den jungen Producern heute offenbar keine andere Möglichkeit mehr, als alte Stücke zu covern und "in den Markt zu drücken", auch wenn sie eigentlich niemand haben will.
Ich denke, ein alter Titel in neuem Gewand lässt sich halt leichter in den Köpfen der Leute verankern. Heute morgen kam im Radio David Guetta und noch irgendwer mit "Baby don't hurt me", einem Cover von "What is Love" von Haddaway. Ich meine, war das Original schon kompositorisch keine Granate, aber zumindest noch etwas eigenständiges und vielleicht im Rahmen des ganzen Eurodance-Trashes noch einer der besseren Titel, so ist dessen Cover halt dann einfach mal gar nix. Das ist wie wenn man modifizierte Stärke mit Geschmacksstoffen als Essen verkauft, das dann auch nur deshalb gerne gegessen wird, weil es an etwas erinnert, das andere schon mal mit mehr Aufwand mit echten Zutaten gekocht haben!

Und ich bin mir relativ sicher, dass Mr. "Push The Button" David Guetta durchaus in der Lage wäre, auch mal einen komplett eigenen Titel zu kreieren, denn speziell in dem Gerne müsste er nur ein paar wenige Töne aneinanderreihen und sich einen mehr oder weniger trivialen Text über Liebe oder so überlegen, das haben die alten Eurodance-Produzenten der 90er auch nicht anders gemacht, aber warum sollte er das tun, wenn ihm der Erfolg bei diesem Cover-Mist auch noch recht gibt.
 
Mittlerweile scheinen wir nämlich tatsächlich an einem Punkt anzukommen, wo es kaum mehr gelingen KANN, NEUE UND GUTE Melodien zu schreiben, einfach weil eine Oktave nun mal nur über 12 Töne verfügt. Offensichtlich sind also tatsächlich schon fast alle guten Melodien schon geschrieben. Aber die Originalversion von "Popcorn" bringt vermutlich kaum mehr Geld ein. Denn wem der Titel gefällt, hat den Titel schon lange irgendwo. Die ursprünglichen Komponisten leben auch schon gar nicht mehr.
Joah, aber das ist auch nicht so lange her. Gershon Kingsley selig starb Ende 2019. "Popcorn" dürfte ihm sicher seit der Hit-Version von Hot Butter die Existenz leichter gemacht haben, auch wenn er daran keinen weiteren Anteil hatte.

Und das mit den 12 Tönen ... sagen wir mal: es entstehen auch alljährlich neue Blues-Alben, und das, obwohl der Blues als solcher über ein weit engeres Korsett verfügt als andere Musikstile. Es scheint also auch zu funktionieren, sich innerhalb bestimmter Schranken immer wieder etwas einfallen zu lassen, das die Menschen mitnimmt, so daß sie die Platten mitnehmen, eventuell besteht sogar genau darin ein gewisser Reiz.

Gruß
Skywise
 
Und das mit den 12 Tönen ... sagen wir mal: es entstehen auch alljährlich neue Blues-Alben, und das, obwohl der Blues als solcher über ein weit engeres Korsett verfügt als andere Musikstile. Es scheint also auch zu funktionieren, sich innerhalb bestimmter Schranken immer wieder etwas einfallen zu lassen, das die Menschen mitnimmt, so daß sie die Platten mitnehmen, eventuell besteht sogar genau darin ein gewisser Reiz.
Richtig!
 
Und das mit den 12 Tönen ... sagen wir mal: es entstehen auch alljährlich neue Blues-Alben, und das, obwohl der Blues als solcher über ein weit engeres Korsett verfügt als andere Musikstile. Es scheint also auch zu funktionieren, sich innerhalb bestimmter Schranken immer wieder etwas einfallen zu lassen, das die Menschen mitnimmt, so daß sie die Platten mitnehmen, eventuell besteht sogar genau darin ein gewisser Reiz.
Musikrichtungen wie Blues, Jazz und dergleichen sind zwar musikalisch in einem wesentlich engeren Korsett, können aber von der Melodieführung her viel komplexer sein, da es in diesen Genres nicht sehr wichtig ist, dass die Melodie eingängig und damit einfach ist. Und genau das wird zunehmend schwieriger, weil offenbar so ziemlich alle einfachen, erinnerungsfähigen Melodien bereits geschrieben wurden. Und deshalb greifen die Producer oft auf alte Melodien zurück.
Nervig ist allerdings an der Sache tatsächlich, dass immer genau die Titel her genommen werden, die früher auch schon die Charts dominiert haben und im Radio tot gedudelt wurden. Hier würde es m. E. Sinn machen, ein bisschen mehr in den Archiven zu graben. Die Kölner Kultband Bläck Fööss hat unzählige Titel in ihrem Repertoire, die bislang nur im Kölner Raum bekannt sind, eigentlich totale Ohrwürmer sind, und mit einem englischen Text und tanzbaren Beats durchaus zu veritablen Hits werden könnten. Eine paar Beispiele:






Auch die Zeit der Kelly Family VOR ihrem großen Durchbruch wäre eine Fundgrube für einige Hits, an denen man sogar noch nicht mal den Text ändern müsste:

https://www.youtube.com/watch?v=D5LVzVhRFE4

https://www.youtube.com/watch?v=R9h3zwJ3d68

https://www.youtube.com/watch?v=ijhKp8I7LIs

Und solche Beispiele gibt es noch viele. Denn in der Vergangenheit gab es immer wieder Beispiele für Songs mit Hitpotenzial, die aber aus unterschiedlichsten Gründen keine Hits wurden, z. B. weil kein Major-Label drauf ansprang, kaum Werbung gemacht wurde, der Song vom Radio und TV ignoriert wurde oder aber der Song grottenschlecht umgesetzt war.
Durch das Ausgraben und Covern solcher "Perlen" hätte man gleich zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen: Die Producer brauchen sich nicht mit der Komposition einer neuen Melodie abzumühen, aber das Publikum bekommt dennoch einen absoluten Ohrwurm geliefert, von dem es glaubt, er sei neu.
 
Wenn man nur noch positive Aspekte diskutieren möchte, dann muss man folgerichtig sämtliche Einzelthemen schließen, die sich mit Radiowellen im Speziellen befassen - oder siehst du da irgendwo eine erfreuliche Entwicklung? Das Medium geht doch überall den Bach runter. Auch bei der U-Musik / Pop-Musik geht es doch seit Jahren bergab.

Und der KI-Unfug wird diese Talfahrt nur noch weiter beschleunigen.
Schon heute kommen doch die Beats nur noch aus dem Computer, Stichwort

Mr. "Push The Button" David Guetta
im Radio David Guetta und noch irgendwer

In 2, 3 Jahren serviert uns das auf zwei Majorlabels aufgeteilte Musikindustrie-Duopol dann Hits aus der KI.

Guetta hatte übrigens tatsächlich zwei, drei gute eigene Songs . U.a. "Just a little more love" feat. Chris Willis. Speziell der sog. "Ibiza-Remix". Oder auch "Love don't let me go" und "People come - people go." . Der Typ war nicht immer so schlecht!!
 
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Die Kölner Kultband Bläck Fööss hat unzählige Titel in ihrem Repertoire, die bislang nur im Kölner Raum bekannt sind, eigentlich totale Ohrwürmer sind, und mit einem englischen Text und tanzbaren Beats durchaus zu veritablen Hits werden könnten.
Muß ja nicht englisch sein.

Text und Musik: Hans Sanders
gelegentlich wird Cornelius Buenen als Co-Urheber angegeben

Text: Hans Knipp
Musik: Hartmut Prieß, Peter Schütten, Dieter Jaenisch, Thomas Engel, Ernst Stoklosa, Günter Lückerath

Es gibt noch ein paar andere Beispiele von den Bläck Fööss, bei denen ich mir denke, daß da entweder einige andere Leute bereits gut bei den Fööss hingehört haben - oder umgekehrt. Ohne, daß sich das bei den Urheberangaben niedergeschlagen hätte. Kein Vorwurf übrigens in irgendeine Richtung.

Gruß
Skywise
 
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Wenn man nur noch positive Aspekte diskutieren möchte, dann muss man folgerichtig sämtliche Einzelthemen schließen, die sich mit Radiowellen im Speziellen befassen
Nö. Das Problem ist, dass du immer nur irgendwas hinrotzt, was dir deiner privaten Meinung nach nicht gefällt. Das überträgst du dann auf die Allgemeinheit und erklärst es für allgemeingültig. Keine Erläuterung, keine Analyse des Warum.
Songs wurden zu allen Zeiten gecovert, manchmal gut und manchmal schlecht. manchmal aus reinen Kommerzgründen, manchmal aus Zeitgeistgründen. Nichts daran ist neu! Am Freitag erscheint von einem gewissen DJ Herzbeat erstmals ein offizieller Roy-Black-Song "geresampelt". Und? Du mußt es dir ja nicht anhören. Naturlich sind diese Songs keine Mozart-Werke. Aber es gibt dafür einen Markt. Und solange Leute sowas hören wollen und konsumieren, hat das alles nunmal eine Berechtigung. Und es soll auf den hunderttausenden Tanzflächen der Republik auch Leute geben, die mit diesen von dir so verachteten Titeln irgendwelche schönen Erinnerungen verbinden, ob nun als Resample oder Original ist dabei völlig gleich.
 
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