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Dann gehen wir eben mal von satten 159.400 ,- p.a. aus. Aber lassen wir doch diese Haarspaltereien.Die letzte öffentlich bekannte Zahl ist 153.000 Euro und die ist mit Verlaub fast 10 Jahre alt. Wir können also getrost davon ausgehen, dass das Gehalt des Rektors der Aachener TH inzwischen deutlich höher ausfällt.
Deshalb bin ich ja zur Weiterbildung in einem Forum wie diesem, wo kompetente Fachleute wie Du meinen Horizont erweitern. In diesem Fall also, mit welcher Begründung ein Rundfunk-Intendant zum Beispiel fast dreimal soviel wie ein Uni-Rektor und doppelt soviel wie der Bundespräsident (höchstes Amt im Staat) einstreicht. Achtung: Summen sind g r o b überschlagen!Dir scheint nicht klar zu sein, welche Aufgaben ein Intendant hat.
Nö, wenn es sich um den RTL-Geschäftsührer oder Marco Reus handelte, wäre es mir auch völlig wurscht.Toll, dass du eine Debatte über Gehältergerechtigkeit in der Gesellschaft anstoßen möchtest. Schade, dass dir als Beispiel nur der Intendant des WDR einfällt. Scheint ja die einzige Person auf dem Planeten zu sein, die mehr verdient als der Bundespräsident.
Mach doch mal ein paar Vorschläge, wo man das Programmangebot verschlanken könnte. Ich bin gespannt.
Deshalb bin ich ja zur Weiterbildung in einem Forum wie diesem, wo kompetente Fachleute wie Du meinen Horizont erweitern.
Wenn Polizisten (die dürfen ja auch gar nicht streiken) und Krankenpfleger mehr Lohn fordern, wird ihnen die Öffentlichkeit zweifellos mehr "Kredit" einräumen, als dies bei Rundfunk-Beschäftigten der Fall ist.
Kein gutes Argument gegen Streiks. Wenn Private schlecht bezahlen, sollten doch dort die Bedingungen verbessert werden. Im Übrigen wirft Deine Geschichte eher ein schlechtes Licht auf Verdi und die Gewerkschaften.Wer so geknechtet wird wie wir damals, der hat mein volles Verständnis für Streiks. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass selbst Freie beim WDR auch nur annähernd so schlecht behandelt werden.
Geht es also um Grundrechte? Falls ja: Wie genau sehen die aus? Die WDR-Mitarbeiter streiken also für ihre Grundrechte? Das habe ich anders verstanden.Du [...] meinst, dass deshalb andere Kollegen in der Branche gefälligst auf Grundrechte verzichten sollen?
Hast Du nicht. Die Tabelle gilt für festangestellte Redakteure mit Tarifbindung. Die werden immer seltener, aber dafür immer häufiger mit ungeahnten Aufgaben belastet. Die Streiks umfassen hauptsächlich Pläne, FREIE weiter in ihren Möglichkeiten zu beschneiden - und derartige Pläne gibts nicht nur beim WDR!!! Oh, diese mit Neid durchtränkte Debatte ist schon so alt, dass man Magengeschwüre kriegen könnte: vgl. https://www.radioforen.de/threads/wieviel-verdient-ein-moderator-redakteur.9142/wenn ich die Honorartabelle richtig verstanden habe
Das sind (leider) die Kurse bei privaten Anbietern. Wobei dies noch ein guter Satz ist. Kenne Läden, da bekommst du als Tagespauschale für Nachrichten (schreiben/präsentieren) nur 100.Für eine Stunde Arbeit gab es aufgerundet (!) 13,80 EUR. Machte bei einer 8-Stunden-Schicht
Auch normal. Ich musste sogar noch meinen Sprit und privates "Reportageequipment" stellen.Und das brutto, denn die Einkommenssteuer musste ich natürlich auch noch abführen
Höö? Dann hast du einen Fehler beim Antrag gemacht. Die KSK ist für freiberuflich, selbständig tätige Künstler (dazu zählt sie auch Journalisten) da. Ich hatte da keinerlei Probleme. Die KSK zahlt die Krankenversicherung und in die Rentenkasse. In die KSK muss der Selbständige schlussendlich monatlich einzahlen. Diese Summe ist abhängig vom Verdienst. Da hat ne Kopie der Steuererklärung gereicht. Immerhin ist man dadurch tragbar krankenversichert. Aber viel Rente ist da nicht zusammen gekommen.Die KSK hatte mich abgelehnt mit der Begründung, der Sender müsse mich festanstellen
Die Sprüche kenne ich. Meiner sprach gar von "brotloser Kunst" und sagte dass nur wenige, ausgewählte davon richtig leben können und schielte dabei in Richtung WDR.„Wieso gehen Sie da überhaupt noch hin?
Nicht nur du bist "entflohen". (Auch wenn mein Herz an so einer Tätigkeit hing, weil es Spaß gemacht hat. Aber genau deswegen war man ja auch bereit, für wenig Geld zu arbeiten.)Glücklicherweise ergab sich nach einigen Jahren ein Jobwechsel, sodass ich aus diesem prekären Arbeitsverhältnis längst entflohen bin.
Nein was man dort verdienen kann ist sehr viel mehr.Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass selbst Freie beim WDR auch nur annähernd so schlecht behandelt werden.
Also sogenannter "Tischreporter" bekommste schon 350 - 550. (Hono-Pack 1-3) Dann kommt es noch auf die Vertragsart an. Gibt da u.a. Mitwirkendenverträge in verschiedenen Klassen und Farben.Drehen wir den Spieß doch mal um: Was kriegt denn so eine Drivetime bei WDR2? Oder eine Morning Show bei 1Live?
Auch wenn mein Herz an so einer Tätigkeit hing
Ah, verstehe! Du bist der Klassenlehrer hier im Forum. So'n bisschen auch um andere Sachen kümmern: Betragen, Rechtschreibung, usw. Brauchst nicht traurig sein, wenn sie dich damals in der Schule nicht genommen haben. Die Noten kannst du ja hier verteilen. Freue mich schon!Vielleicht sollte man dann aber auch erst einmal lernen bzw. sich weiterbilden, BEVOR man seine (teilweise undifferenzierte) Meinung raushaut und dabei die Zusammenhänge vergisst oder abstruse Vergleiche anstellt.
Anscheinend steigen aktuell nicht nur die Preise für Wasser, sondern auch die für Wein.
Aber jeder muss es bezahlen.Kurz zusammengefasst: Niemand muss Radio (aus NRW und in NRW) hören und niemand muss dort arbeiten.
Bei uns auch nicht. Nie. Obwohl das, wie oben ausführlich beschrieben, mehr als angebracht gewesen wäre.Nicht nur du bist "entflohen". (Auch wenn mein Herz an so einer Tätigkeit hing, weil es Spaß gemacht hat. Aber genau deswegen war man ja auch bereit, für wenig Geld zu arbeiten.)
Irgend wovon muss man jedoch letztlich leben. Und Streiks gab es schon mal gar nicht.
Grundrechte
Da kriege ich ähnliche Zahlen wie die, die ich schon gefunden habe und die ja offenbar nicht stimmen.Nein was man dort verdienen kann ist sehr viel mehr.
Lass dir mal diesen Honorar-rahmen nur auf der Zunge zergehen:
Es ist ein Unterschied, den tatsächlichen Preis für Produkte, deren jetziger Konsum uns in der Zukunft viel kosten wird, zu fordern oder die allgemeine Inflation zu beklagen. Aber das weißt du ja selbst. Warum falle ich auf solche Trollversuche herein?Anscheinend steigen aktuell nicht nur die Preise für Wasser, sondern auch die für Wein.
Nein, du vergleichst Äpfel mit Birnen. Inflation betrifft jeden Bereich des Lebens. Das ist etwas anderes als die Möglichkeit des Staates, seine Lenkungsfunktion auszuüben.Ah, wenn einem Geschwätz von gestern gerade nicht in den Kram passt, ist ein gerade mal drei Jahre alter öffentlicher Kommentar (in den Tagesthemen) also bereits "Mottenkiste"!
...ist Kult!"Die Tagesschau vor zwanzig Jahren"