Avox
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Mal etwas OT:
Donnerstag war auf Hilversum III TROS-Tag und da war Ad Roland mit der Polderpop Parade und der Europarade (oder auch am Sonntag?) zu hören. Die Philosophie der TROS, aber auch des niederländischen Radios kennt er, die Machart von niederländischem Radio dürfte er verinnerlicht haben. TROS ist der Familiensender unter den ö-r- in NL, eigentlich der kommerziellste, seitdem die VOO (Veronica) kein publike omroep mehr ist. Warum kommt von einem Berater, der Radio versteht, so wenig in D an? In NL menschelt es im Radio, es ist locker, die Moderatoren haben zum großen Teil Personality, die Sender (auch für Älterere) haben Drive, es wird über Musiktitel gekonnt am Anfang und Ende gesprochen, es wird kaum geclaimt, es herrscht tatsächliche Abwechslung in der Musik usw. (auch wenn Radio 538, Veronica, Q-Music beispielsweise auch schon einigermaßen eng formatiert sind). Warum besinnt sich Ad Roland nicht auf die guten NL-Radio-Tugenden und berät deutsche Stationen offenbar mit langweiligem Einheitsbrei? Ist es die Erhebungsmethode der MA? Als RSH an den Start ging, konnte man noch gut die Handschrift von TROS op drie erkennen. Auch Hilversum III hat sich über Station 3, Radio 3 heute zu 3FM weiterentwickelt (und ist derzeit eher BNN-geprägt), aber warum berät selbst Ad Roland anscheinend so zu langweiligen Konzepten? Warum kommen so wenig Ideen - und da gibt es jede Menge! - aus NL rüber nach D? Wenn jemand Tipps für deutsches Radio geben kann, sind das m.E. Leute aus NL (oder auch aus GB), die wirklich Ahnung von der Materie haben. Dass das selbst diesen nicht gelingen mag, verstehe ich nicht. So unterschiedlich sind die Mentalitäten zwischen Niederländern und Deutschen nämlich nicht.
Donnerstag war auf Hilversum III TROS-Tag und da war Ad Roland mit der Polderpop Parade und der Europarade (oder auch am Sonntag?) zu hören. Die Philosophie der TROS, aber auch des niederländischen Radios kennt er, die Machart von niederländischem Radio dürfte er verinnerlicht haben. TROS ist der Familiensender unter den ö-r- in NL, eigentlich der kommerziellste, seitdem die VOO (Veronica) kein publike omroep mehr ist. Warum kommt von einem Berater, der Radio versteht, so wenig in D an? In NL menschelt es im Radio, es ist locker, die Moderatoren haben zum großen Teil Personality, die Sender (auch für Älterere) haben Drive, es wird über Musiktitel gekonnt am Anfang und Ende gesprochen, es wird kaum geclaimt, es herrscht tatsächliche Abwechslung in der Musik usw. (auch wenn Radio 538, Veronica, Q-Music beispielsweise auch schon einigermaßen eng formatiert sind). Warum besinnt sich Ad Roland nicht auf die guten NL-Radio-Tugenden und berät deutsche Stationen offenbar mit langweiligem Einheitsbrei? Ist es die Erhebungsmethode der MA? Als RSH an den Start ging, konnte man noch gut die Handschrift von TROS op drie erkennen. Auch Hilversum III hat sich über Station 3, Radio 3 heute zu 3FM weiterentwickelt (und ist derzeit eher BNN-geprägt), aber warum berät selbst Ad Roland anscheinend so zu langweiligen Konzepten? Warum kommen so wenig Ideen - und da gibt es jede Menge! - aus NL rüber nach D? Wenn jemand Tipps für deutsches Radio geben kann, sind das m.E. Leute aus NL (oder auch aus GB), die wirklich Ahnung von der Materie haben. Dass das selbst diesen nicht gelingen mag, verstehe ich nicht. So unterschiedlich sind die Mentalitäten zwischen Niederländern und Deutschen nämlich nicht.