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Am 1. Dezember 1956 startete der NDR sein 3. Hörfunkprogramm NDR 3, welches von 1962 bis 1973 gemeinsam mit dem SFB veranstaltet wurde. 1973 stieg der SFB aus & gründete sein eigenes drittes Radioprogramm. Das war der sogenannte "Radio-Frühling" vom SFB. Beide Wellen bestanden aus Kultur & Klassik, etc. Somit wurden jeweils die ersten Programme von Klassik & Kultur entlastet. Habe leider bei einem Umzug alte Programm-Zeitschriften verloren.Was war das "Dritte NDR-Hörfunkprogramm" 1973 und 1974 für ein Sender?
Aha, das Gemeinschaftsprogramm kam also in jener Woche aus Köln.Hörfunk am Donnerstag, 14. November 1974
NDR1:
15:30 Zu Gast in Gummersbach (I)
16:05 Zu Gast in Gummersbach (II)
17:30 Kleine Wünsche großer Leute (I): Zu Gast im WDR: Petra Pascal
Allein das NDR-Pausenzeichen war eher Abschreckung als Einladung:Man versteht angesichts dessen sehr gut, warum für viele damals selbst ein massiv gestörtes RTL auf Mittel- oder Kurzwelle eine verlockende Alternative war.
Och, da finde ich das meines Heimatsenders aber weitaus abschreckender:Allein das NDR-Pausenzeichen war eher Abschreckung als Einladung
Ja, immer natürlich vorausgesetzt, dass es schon drei Programme gab. Da waren NDR und WDR ja sehr früh dran, während SDR, SWF und SR ja erst spät ein drittes Programm installierten, respektive ihre dritte Senderkette zu einem solchen ausbauten und daher die Inhalte, die im Norden und Westen schon auf drei Programme verteilt werden konnten, noch in zwei quetschen mussten. Auch waren ja zum Beispiel Bayern oder hr3 als Servicewellen für Autofahrer mit sehr seichter Unterhaltung anfangs noch anders ausgerichtet als NDR oder WDR 2.Genauso war es bei den anderen Anstalten, nur mit teilweise anderer Nummerierung auch aufgeteilt.
Das war die Revolution, auf die die Hörer gewartet haben. Der Erfolg der Service-Wellen war gigantisch. NDR & WDR sahen fortan nur noch die Rücklichter. Als der SFB 1973 sein 3. Programm startete, dachte ich mir als Kind Namen für die zu erwartete berliner Servicewelle aus. Der schnarchige SFB entschied sich aber für eine Kulturwelle.Ja, immer natürlich vorausgesetzt, dass es schon drei Programme gab. Da waren NDR und WDR ja sehr früh dran, während SDR, SWF und SR ja erst spät ein drittes Programm installierten, respektive ihre dritte Senderkette zu einem solchen ausbauten und daher die gigantisch, die im Norden und Westen schon auf drei Programme verteilt werden konnten, noch in zwei quetschen mussten. Auch waren ja zum Beispiel Bayern oder hr3 als Servicewellen für Autofahrer mit sehr seichter Unterhaltung anfangs noch anders ausgerichtet als NDR oder WDR 2.