Die neue Angst der Privatradios: Gefährdet Mindestlohn Radiopraktika? http://www.radioszene.de/64058/gefaehrdet-mindestlohn-radiopraktika.html
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Es führt über kurz oder lang halt doch kein Weg am bedingungslosen Grundeinkommen vorbei...wobei der Staat sogar noch Geld sparen würde, wie schon desöfteren richtig vorgerechnet wurde.
Genau das Problem gibt es nicht nur im Rundfunk-, sondern auch im Bildungssektor: Hochqualifizierte Akademiker sind gezwungen, zu niedrigsten Bezügen zu arbeiten, teilweise zu schlechteren Konditionen als ein 450€-Jobber, der wenigstens noch auf dem Weg zum Arbeitsplatz unfallversichert ist.Das Problem an der ganzen Mindestlohngeschichte ist, dass sie durch Honorarverträge unterlaufen werden kann. Bei Praktika wird das nicht mehr gehen, aber bei freien Mitarbeitern. Die sind eben scheinselbständig und werden pro Leistung entlohnt, als externer Dienstleister.
Du liegst völlig falsch. Da es Brücken und Fußgängerzonen überall gibt, kannst du einen Praktikumsplatz unter solchen Bedingungen doch viel eher annehmen und das in einer beliebigen Stadt, weil du die leidige Wohnungssuche gar nicht erst beginnen musst. Gut, die Bettelzeit musst du sauber auswählen, damit was rein kommt. Musste halt mit dem Programmchef klären. Aber kannst du auch gut verkaufen: Im Gegenzug kriegt er ne tolle Geschichte, die sicher voll ans Herz geht.Flexibel kann ich sein, aber nur, wenn ich nicht unter einer Brücke schlafen und um Essen betteln muss!
radiocat schrieb:Mehrmonatige Praktika gehören aber so bezahlt, dass die Person, die ja auch Leistungen bringt, ihren Lebensunterhalt bestreiten kann.