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Ich als damals pu...bertierender Jüngling fand den Leckebusch-Musikladen auch immer sehr bemerkenswert!
BlueKO schrieb:Nur weil es nicht ins Format paßt muß man sich nicht darüber lustig machen. Es waren damals andere Zeiten, andere Musikrichtungen standen gleichberechtigt mit Stones und Konsorten ganz oben in der deutschen Hitparade. Wer sollte eigentlich mehr Verständnis dafür haben als ein Oldiesender?
So könnte zeitweilig sogar der Wortanteil erhöht werden, wenn statt der dort spielenden Gruppierungen jeglicher musikalischer Couleur auch die regelmäßig dort lautstark auftretenden Weltuntergangsverkünder mit übertragen würden.
hr1.de schrieb:Der Hit des Jahres heißt Hallelujah. Mit diesem Song gewinnt die israelische Band Milk and Honey den Grand Prix 1979.
Genauso sehe ich das auch.... Schlager ist auch nicht meine Musik, ich verteidige ihn in dem Zusammenhang nicht weil er mir besonders am Herzen liegt, sondern weil hier einfach historische Tatsachen verdreht werden ...
Lieber Zwerg, Schlager ist auch nicht meine Musik, ich verteidige ihn in dem Zusammenhang nicht weil er mir besonders am Herzen liegt, sondern weil hier einfach historische Tatsachen verdreht werden.
Mit welchem Sachverstand bei der hr1-Aktion vorgegangen wird hat ja schon mein Zitat bezüglich Propaganda gezeigt.
Die soeben online gestellte Seite zum Jahr 1979 treibt es da sogar noch toller: Das ist noch nicht einmal subjektiv gesehen richtig.
In der Musikmarkt Jahrescharts war Peter Maffay mit "So bist du" die Nr. 1. (Wetten daß dieser Titel diesmal im Giftschrank dran ist?)
Danach folgen "Born to be alive", "Y.M.C.A.", "Heart of Glass" und "Bright Eyes". Hallelujah hat es in der Jahresauswertung lediglich auf Platz 76 geschafft.
Solch dämliche Fehler passieren eben wenn 25- bis 30jährige Redakteure eines Oldiesenders dem 50jährigen, der diese Zeit miterlebt hat, erklären wollen welches Lebensgefühl er damals hatte und welche Musik und Ereignisse wichtig waren.
Ein Possenspiel sondergleichen ist diese Aktion genauso wie der ganze Sender überhaupt.
Nun, das Alter ist in der Tat ein wenig zu niedrig angesetzt. Allerdings befinden sich nach meiner Kenntnis eine ganze Reihe Mitarbeiter in der Redaktion (sowohl Wort als auch Musik), die um 1970 herum geboren sind. Man merkt das den Beiträgen zu den Jahren 1965 bis in die achtziger Jahre hinein durchaus an. Sie sind oberflächlich recherchiert und ohne jede emotionale Beteiligung gesprochen. Die "Songs des Jahres" sind nur ein paar wenige abgenudelte Dudelhits, häufig auch aus dem üblichen Topf. Eine tiefergehende Musikrecherche fehlt völlig.Insofern glaube ich auch nicht, daß ein "junger Hüpfer" mit 25-30 Jahren den "Hüpfer" in die öffentlich rechtliche Musikredaktion von hr1 schafft und dann dort auch noch "etwas zu sagen" hat. Das kann einfach nicht so sein. Oder doch? Vitamin B?
Hier brechen gerade Welten zusammen... Da lieber einen gestandenen DJ ranlassen, der 25 Jahre oder länger gemuggt hat. Da weiß man wenigstens was man bekommt - sicher keine musikalische Schonkost.
...die das "Gefühl zurück" - Motto gar nicht richtig vermitteln können...
Ach so!!! *vor den Kopf schlag*So wie ich das verstanden habe, geht es bei Claims nie darum, deren Aussage im Programm wahr werden zu lassen, sondern nur darum, so zu tun als ob.
Das Original wurde 1985 aufgenommen. 1989 gab es eine Wiederveröffentlichung "on popular demand" und 1999 schließlich eine Remix-Version.hr1.de schrieb:Rah Band: Clouds across the moon (Neu)
Dies ist die Ballade von der einsamen Ehefrau, die ihren Mann anrufen will - der auf dem Weg zum Mars ist! RAH steht für Richard Anthony Hewson, die "Band" besteht aus ihm und seiner Frau, 1989 nahm er das Duett im eigenen Studio auf.
Es wurde 1979 in GB zwar eine Single veröffentlich, die schaffte es allerdings nie in die Hitparade. Der Titel wurde erst durch eine Wiederveröffentlichung Ende 1991 zum Single-Hit. Im Wikipedia-Artikel werden die Hintergründe dazu erläutert. In Deutschland wurde die Single ab dem 13.01.92 in den Charts notiert.hr1.de schrieb:Monty Python: Always look on the bright side of life (18)
Als die britischen Kult-Komiker 1979 die Bibel-Satire "Das Leben des Brian" in die Kinos brachten, wurde der Filmsong von Eric Idle augenblicklich zum Hit. Gedacht hatte er ihn als ironische Antwort auf die Heile-Welt-Idylle aus den Disney-Studios.
Der Chartentry in UK war am 08.01.83. Deutschland hinkte wie immer kräftig hinterher, hier wurde die Single ab dem 16.05. notiert.hr1.de schrieb:Joe Jackson: Steppin' out (23)
Ein Wanderer zwischen den musikalischen Welten ist der strohblonde Brite mit Zweitwohnsitz in Berlin: Nach New Wave in den späten 70ern standen mal Jazz, mal Pop, mal Klassik, mal Filmmusik auf seinem Programm. Hier ein Hit von 1982.
Laut meinen Unterlagen war "Jeans on" 1976 in der Hitparade. Vier Jahre vom Jingle bis zum Hit?! Nun, meinetwegen.David Dundas: Jeans on (21)
Er versuchte sich als Musiker, Theater- und Filmschauspieler, bis er 1972 in die Werbung einstieg und ein Jingle für die Jeansfirma "Brutus" komponierte: mit derartigem Erfolg, dass es zum Song erweitert - und zum Welthit wurde. Nummer 1 in Deutschland!
Der Erfolg von "Get back" ruht auf der Singleveröffentlichung, schon am 11. April 1969 (UK). Die LP wurde am 8. Mai 1970 veröffentlicht und beinhaltete eine andere Version.The Beatles: Get back (13)
Geh' zurück! Leider wurde nichts daraus, es war endgültig und unwiderruflich vorbei mit den Fab Four, als dieser Powersong 1970 auf dem Album "Let it be" erschien und in Windeseile die Charts anführte. Billy Preston, der "fünfte Beatle", hat hier mitgespielt.
Der Erfolg von "Get back" ruht auf der Singleveröffentlichung, schon am 11. April 1969 (UK). Die LP wurde am 8. Mai 1970 veröffentlicht und beinhaltete eine andere Version.
Natürlich gibt es viele schöne Erinnerungen, aber die sind das was sie nun mal sind - eben Erinnerungen. Leben will ich lieber im Heute. Mit der Musik von heute..
Die Single "Get Back" wurde im April 1969 veröffentlicht und war im Juni Platz 1 in Deutschland.
Vielleicht war sie 1970 nochmal in den Charts. Die Songs und Hits hatten damals eine längere Halbwertzeit als vier Wochen.
Möglich ist auch, dass der Song im Zuge der Albumveröffentlichung nochmal hochkam. Die Albumversion endet aber tatsächlich in dem "Break" und ist anders als die Single.
... Amy Williams ...
Ach ja, so war's ja auch nicht gemeint. Es ist ja nicht so, dass ich keine Vergangenheit hätte ... oder eine, an die ich mich nicht gern erinnere.Zwischen Schwarz und Weiß gibt's für viele Menschen auch jede Menge Grautöne. Ich kann mir durchaus vorstellen, im Hier und Jetzt zu leben und mich an Beatles, Jefferson Airplane und Bob Dylan zu erfreuen. Deshalb muß ich mich nicht gleich in die Grufti-Ecke stellen zum Schämen.
Nö. Für mich heißt es, fast gar kein Radio mehr zu hören, sondern mir meine Infos und meine Musik (wie schonmal an anderer Stelle angedeutet) aus Musikzeitschriften, aus dem Internet und aus Spezialsendungen einzelner Sender zusammenzusuchen. Manchmal macht mich auch jemand aus dem Freundes- oder Kollegenkreis auf etwas aufmerksam. So habe ich zum Beispiel auch Amy Winehouse entdeckt ...Und Im Heute leben mit der Musik von heute, das heißt halt auch, all die Pop-Hit-Dudelwellen hören zu müssen, wenn man sich nicht mit dem iPod isolieren will.
Ein großes, wahres, weises Wort.... bei hr1 hängenbleiben, wenn es gut gemacht wird. Daran allerdings müssen die genannten Quiz-Erfinder noch heftig arbeiten.
Ich geb Dir völlig recht, Hannsfan, hab allerdings eine Frage: Ist... möglicherweise Frau Winehouse gemeint? Sollte dem so sein, könnte dies bedeuten, daß Du in Bezug auf neuere Interpreten etwas Nachholbedarf hast?
Nix für ungut.
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Armstrong schrieb:Natürlich gibt es viele schöne Erinnerungen, aber die sind das was sie nun mal sind - eben Erinnerungen. Leben will ich lieber im Heute. Mit der Musik von heute.
Armstrong schrieb:Apropos Schwarz und Weiß ... in einer hr1-Sendung ganz ähnlichen Titels gab es all diese Grautöne, ganz bunt und in allen Facetten.
Armstrong schrieb:Dort [in hr1] laufen nur die Songs, die es auf jedem Billigsampler zum Jahrzehnt in jedem Drogeriemarkt zu kaufen gibt. Immer nur dasselbe, viel zu kleine Rotation.
Hast du SWR1 zum fragwürdigen Zeitpunkt gehört und kannst die 28 Titel in einer einzigen Sendestunde bestätigen? Ansonsten würde ich ja fast darauf tippen, dass der Sendecomputer etwas herumgesponnen und teilweise wirres Zeug für die Onlineplaylist ausgegeben hat.Hier ein Highlight. 28 Titel pro Stunde. Das schafft nicht jeder Sender:
Huiii, jetzt aber...!...hr1 [...], ein Sender, der mehr für potentielle Mumien, selbstmordgefährdete Frührentner oder gar das abgehängte Prekariat gedacht ist.
Vergleiche hierzu auch den fast gleichnamigen Titel von Spliff aus den frühen 80ern, wenn mich nicht alles täuscht.Computer sind einfach doof.
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