Radiofan aus OWL
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Komischerweise gibt es den "Tag um 12" in der "volksnahen" Welle WDR 2 nicht. Dafür eine eine "Extrameldung" aus der Kultur!
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Das kommt auf deine Definition von "Tagesbegleitung" an, aber für mich tun sie das. Schließlich gibt es eben zu dieser Unterscheidung WDR 5 und WDR 2. Die durchschnittlichen Hördauer ist durchaus eine sinnvolle Referenz zur Gestaltung eines entsprechenden Programms. Das heißt nicht, das Format solle den Inhalt bestimmen, denn an dieser Stelle führt eine Überhöhung dieses Konzepts es ad absurdum. Ein außergewöhnlich interessantes Interview darf gerne mal zehn Minuten dauern. Aber wenn ich sowohl unterhalten als auch informiert werden will, höre ich WDR 2, wenn ich besonderen Wert auf Information lege, höre ich WDR 5. Die Hörerkreise schließen sich dabei nicht aus. Leider nur bekommt man immer seltener Unterhaltung und Information im Gesamtpaket. Auch den NDR-2-Kurier zähle ich zu der zunehmenden Auftrennung der Inhalte in reine Information und (belanglose) Unterhaltung. Solange der Informationsgehalt des Restprogramms stimmt, brauche ich keinen Nachrichtenblock von zehn Minuten, denn wenn ich das haben will, schalte ich eine Wortwelle ein. Stimmt dieser Informationsgehalt im laufenden Programm nicht, sind solche Formate wiederum nur auch nicht mehr als Feigenblätter.Schließen Tagesbegleitung und eine Wortstrecke jener Couleur einander wirklich auf immmer und ewig aus?
Ich spekuliere mal: Das Radiofestival auf MDR Kultur begann, wie immer, um 20:05:00; die WDR-"Nachrichten" dauerten, wie immer, vier Minuten. Man hätte sie also erst um 20:01:00 abfahren dürfen, aber der zuständige WDR-3-Redakteur hat sie schon um Voll gestartet.war MDR Kultur zu spät mit den Nachrichten fertig oder war WDR 3 so viel zu zeitig fertig? Letzteres sollte heute ja eigentlich nicht mehr vorkommen, da man die Nachrichten nach Belieben schieben kann.
Das kommt auf deine Definition von "Tagesbegleitung" an, aber für mich tun sie das.
Ich spekuliere mal: Das Radiofestival auf MDR Kultur begann, wie immer, um 20:05:00; die WDR-"Nachrichten" dauerten, wie immer, vier Minuten. Man hätte sie also erst um 20:01:00 abfahren dürfen, aber der zuständige WDR-3-Redakteur hat sie schon um Voll gestartet.Meine Hypothese: WDR 3 hat die 20 Uhr-Ausgabe von "WDR Aktuell mit den Nachrichten" gar nicht übernommen. Schließlich werden im Wetterbericht (siehe obige Aufnahme bei @Radiowaves) die Oder, Vorpommern und die Küsten erwähnt. Die Absage "Das waren die Nachrichten im ARD Radiofestival" lässt uns dann der Tatsache gewahr werden, dass WDR 3 offenbar um 20 Uhr auf die Festival-Versorgung aufgestiegen ist. Die Festivalnachrichten müsste in den letzten Jahren der NDR produziert haben. Ich konnte bislang noch nicht eruieren, ob er auch heuer wieder dafür verantwortlich zeichnet.
Während des ARD-Radiofestivals dauern aber auch beim SWR die 20-Uhr-Zentralnachrichten fünf Minuten, eben wegen des Anschlusses an das Radiofestival.
Konsultieren wir mal den SWR2-Programmkalender. Darin steht für heute Abend z.B. folgendes:
Dies wiederum lässt ebenfalls auf eine Übernahme der Festivalnachrichten schließen.
- 20.00 Nachrichten, Wetter (ARD)
- 20.04 ARD Radiofestival. Konzert
Puh, ey, voll krass, wie die auf WDR 3 inzwischen in den Nachrichten endlich so sprechen, wie wir das offenbar auch alle jeden Tag machen. Finde ich megamäßig voll ph@tt korrekt, Alda...
Normalerweise müsste der Rundfunkrat sofort einschreiten und das alles Rückgängig machen. Wozu gibt es überhaupt einen Rundfunkrat, wenn der jeden lieblosen Rotz den Buhrow, Weber und Co sich ausdenken stets nur abnickt und grundsätzliche Fehler überhaupt nicht erkennt? Ist der WDR-Rundfunkrat nicht unabhänig genug oder fehlt ihm die fachliche Kompetenz
Wozu auch so ein Check? Völlig überflüssig...
So erfolgreich war der ARD-Check gar nicht. http://m.dwdl.de/a/53118@Ammerländer. Den WDR Check wird man vermutlich gar nicht mehr veranstalten. Dafür hat man ja "erfolgreich" den ARD-Check getestet, bei dem das Radio dann nur eine Randerscheinung mit 2 Min abgehandelter Sendezeit ist.