Offener Brief von Yvonne Malak

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Yvonne Malak war mal Wetterfee bei IA Fernsehen in Berlin?
Ist das vielleicht eine Verwechslung mit Gerlinde Jaenicke?
 
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Yvonne Malak war mal Wetterfee bei IA Fernsehen in Berlin?
Ist das vielleicht eine Verwechslung mit Gerlinde Jaenicke?
Nein, beide haben das mal gemacht. Oder genau genommen: Yvonne Malak, Gerlinde Jaenicke, Andreas Dorfmann und auch Jaenicke/Dorfmann gemeinsam. An die Reihenfolge kann ich mich allerdings nicht mehr erinnern, das ist nach so vielen Jahren einfach verschwommen. Ich meine, Yvonne Malak war vor den beiden und insgesamt auch nicht sehr lange.

Und davor kam das Wetter live von den Meteorologen des Deutschen Wetterdienstes in Potsdam, das war auch immer sehr unterhaltsam. Einmal ist dem Meteorologen vom Dienst (ich glaube, es war Gerd Saalfrank) das Ansteckmikrofon abgegangen, und dann hat jemand versucht, es von schräg hinten ganz unauffällig wieder anzuclipsen. Betonung auf "unauffällig", was dadurch wahnsinnig komisch wurde. Sowas gab es nur bei IA.

Matthias
 
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malak & co können aber nur deshalb ungestraft mediengesetze verletzen, weil politiker und aufsichtsbehördern bewusst wegschauen.

Wegschauen?

Der deutsche Medienbrei - Radio und Fernsehen - ist wahrscheinlich letztlich politisch gewollt, um das Volk bei Laune und vor allem passiv zu halten.

Volksverdummung ist das Programm.

Gehirnmatsche denkt nicht nach, geht nicht auf die Straße, entscheidet nicht selbständig sondern läuft hinterher ... wie so oft.
 
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Als ich vor vielen Monden im Zuge eines anderen Fadens die gleiche Äußerung machte, wurde ich verbal zerlegt. NIEMALS würde jemand absichtlich das Volk mental niederhalten, um es breiweich zu machen und Widerstände schon im geistigen Keim zu ertsicken. Und: Politiker sind grundehrliche Menschen!

Denken darfst du anders - sagen darfst du's nicht.
 
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Ganz genau. Und der Teufel ist ein Eichhörnchen. Komplett mit buschigem Schwanz. Seit Jahren werden Bildungsetats gekürzt, Kulturprogramme im Rundfunk gezielt klein gehalten. All das zum Wohle des Volkes, selbstverständlich, das Geld wird an anderen Stellen dringender gebraucht. Zum Beispiel in den Taschen von Politikern und Vorständen großer Industrieunternehmen...? Nein, ich bin wahrlich kein Anhänger abstruser Verschwörungstheorien, aber ein waches Auge und eine laute Stimme können im Zweifelsfall nicht schaden.

LG

McCavity
 
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Nicht so laut, sonst kommt die hiesige Hexe und erklärt in Abwandlung von Herrn Ulbricht:

"Niemand hat die Absicht das Volk bildungstechnisch oder überhaupt sonst wie niederzuhalten!"

:D:wow::D
 
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Dr.Znorko schrieb:
Der deutsche Medienbrei - Radio und Fernsehen - ist wahrscheinlich letztlich politisch gewollt, um das Volk bei Laune und vor allem passiv zu halten.
Volksverdummung ist das Programm.
Und wenn ich mir diesen und die vier folgenden Beiträge anschaue, war dieses Programm bereits sehr erfolgreich... :rolleyes:


dea schrieb:
Als ich vor vielen Monden im Zuge eines anderen Fadens die gleiche Äußerung machte, wurde ich verbal zerlegt.
Zu recht.
 
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Einspruch, Herr Makeitso! - Die privaten Anbieter lassen wir einmal außen vor. Bei den öffentlich-rechtlichen Programmen muss doch auch inzwischen mit dem Mikroskop (die Lupe reicht nicht mehr) gesucht werden, bis der Nutzer eine Sendung findet, die ein wirklich aktuelles Problem in all seinen Facetten beleuchtet und zielgruppengerecht erklärt. Gang und gäbe sind doch nur noch maximal 15 Sätze zu einem Thema, wobei davon auch noch einige Worthülsen ohne jeglichen Inhalt als O-Töne eingebaut werden. - Und wir reden noch immer nicht von Beiträgen in der Richtung "Betroffenheitsfunk". Das wird nämlich ausgewalzt bis zum Geht-nicht-mehr.
Und nun kommen Leute daher und sagen, das sei keines Falls "geplant". Im Umkehrschluss bedeutet das ja dann, die Journalisten können es nicht besser, also ein Armutszeugnis für die Branche.
 
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Ammerlaender schrieb:
Bei den öffentlich-rechtlichen Programmen muss doch auch inzwischen mit dem Mikroskop (die Lupe reicht nicht mehr) gesucht werden, bis der Nutzer eine Sendung findet, die ein wirklich aktuelles Problem in all seinen Facetten beleuchtet und zielgruppengerecht erklärt. Gang und gäbe sind doch nur noch maximal 15 Sätze zu einem Thema, wobei davon auch noch einige Worthülsen ohne jeglichen Inhalt als O-Töne eingebaut werden.
Ich bin der Letzte, der das bestreiten würde. Was ich hingegen ganz entschieden bestreite, ist die hier zum wiederholten mal geäußerte Behauptung, das alles folge einen großen Plan, den SIE sich zur Allgemeinverdummung ausgedacht haben, damit SIE möglichst ungestört ihren Machenschaften nachgehen können.
 
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Ich finde, dass bei den meisten Verschwörungstheorien den Verschwörern zu viel Intelligenz und kriminelle Energie zugetraut wird. Es ist doch eher so, dass Politiker in Rundfunkräten sich einen Kehricht um die Qualität des Programms scheren, sondern sich lieber ereifern, wenn einer der Ihren schlecht oder zu kurz wegkam. Und den Privatfunk fördern wegen Standort und so. Und wenn ihnen einer erklärt, dass die Verödung des Programmes eine Anpassung an "Marktgegebenheiten" oder "Hörgewohnheiten" ist, dann nicken sie verständig. Jaja, dieser Markt ...

Irgendwann merken sie dann, dass sie in der privaten Radios gar nicht und bei den ÖRs immer weniger vorkommen, und fordern mehr "Qualität" = "verstärkte eigene Präsenz". Und können nix machen, außer die verbliebenen Wortanteile der ÖR-Sender von "Hofschranzen" (Brender) abhören zu lassen und sich zu beschweren.
 
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Ich stimme Makeitso zu.

Es gibt gewiss keinen Masterplan, nach dem irgendwelche mysteriösen Mächte in einem Hotel im Taunus (oder Schwarzwald oder Harz) verabredeten, wie man den an sich wachen Hörer gezielt dumm halten könne, damit er besser zu "handlen" sei. Humbug!
Auch Menschen wie Y. Malak, der übrigens mit diesem Thread viel zu viel Aufmerksamkeit und "Ruhm" zuteil wird (!!) haben schon aus Gründen des Intellekts keinen solchen Plan zur Volksverdummung.

Was ich aber an dieser Stelle mal in die Runde werfen möchte, ist die Frage nach der Haltung (auch Rückgrat genannt) der Journalisten, sofern diese Spezies noch im Radio / Privatfunk beschäftigt wird.
War es nicht früher (oh Gott, das klingt nach: "Opa erzähl mal vom Krieg...") so, dass Menschen Journalist wurden, weil das ein sehr spannender Beruf war, der mit Aufklärung, bei manchen mit Verbesserung der Verhältnisse (im weitesten und allgemeinen Sinne) zu tun hatte?
Wenn nicht ideologisch, wie nicht selten in den 60er, 70er und z.T. noch 80er Jahren, motiviert, so hatten doch viele von uns so ein vages Gefühl, wir könnten mit unseren Sendungen was Gutes für die Gesellschaft tun.

In den Redaktionen haben wir uns um Positionen und Herangehensweise gezofft, gestritten, ob wir Unternehmer oder Gewerkschafter aus den Sender holten, ob wir den israelischen Botschafter oder Abdallah Frangi *) interviewten, ob man noch mal Klaus Traube *) anrufen sollte. Auch wenn nicht gern gesehen, so gab es doch Kolleginnen und Kollegen, die eine politische Meinung hatten und die auch zeigten. Es wurde diskutiert: nicht über Längen, sondern über Standpunkte.
Selbst Sender beim Ö-R, die heute nur noch die Kennung haben (ABC 3) hatten damals echte Themen, kontroverse Beiträge und gehaltvolle Interviews.
Und sage mir keiner, dass sei nur von "oben" gekommen, von den bösen Formatierern und externen Beratern. Klar auch.
Denn das Schema geht ja so: wenn ein Sender ABC das Team von XYZ ins Haus holt, MUSS ja was dabei herauskommen - man hat ja schließlich 2.000 €/Tag dafür bezahlt.
Und dann läuft die Sache so ab wie im Andersen-Märchen: keiner (in Worten: KEINER) wagt mehr festzustellen: "Der Kaiser hat ja gar keine Kleider an!"
Längst gilt daher als heiliges Dogma,
  • dass DER Hörer (whoever he/she is) nicht länger als 1'30 (bei "Hintergrundfeature 2'00) zuhören kann
  • dass pro halbe Stunde nicht mehr als ein Beitrag mit Inhalt vertretbar sei
  • dass jeder Beitrag mindestens zwei O-Töne (und seien sie noch so inhaltsleer) enthalten muss
  • dass Wetter und Konzerthinweise genauso wichtig sind wie journalistische Beiträge
Dies wäre ja noch alles zu ertragen, wenn es auf Grund langer journalistischer Diskussionen entstünde. Das ist nach meiner Beobachtung nicht der Fall. Journalisten, so es sie gibt, sind müde und träge geworden, machen Dienst nach Vorschrift und exaktem Plan, kämpfen weder um Themen noch um Formen. Sie füllen Formate und sind eingeschüchtert. Sie legen sich eben nicht mehr mit Kollegen, Vorgesetzten, ja, sogar "...räten" an, um das beste Programm mit GEHALT (nicht ihres wohlgemerkt, sondern im Sinne von relevanten Informationen)zu machen.

Fazit. Nicht dunkle Verschwörer höhlen das Radio aus, dass machen wir selbst, in dem wir vergessen haben für unsere Überzeugungen einzutreten, vorausgesetzt man hat noch welche ...;)

*) Namen bei Wikipedia nachschlagen .... hihihi
 
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Ich stimme Makeitso zu.
Was ihm sicher viel Freude bereitet.

Es gibt gewiss keinen Masterplan, ... Humbug!
Ach nicht? "Brot und Spiele" ist so alt wie jegliche Form der Machtergreifung, die es schon weit v. Ch. gab. Nur stellt sich heute freilich keine Angela Merkel hin und präsentiert Gladiatorenkämpfe im Münchener Olympiastadion.

Auch Menschen wie Y. Malak, der übrigens mit diesem Thread viel zu viel Aufmerksamkeit und "Ruhm" zuteil wird (!!) haben schon aus Gründen des Intellekts keinen solchen Plan zur Volksverdummung.
Mehr als den Ruhm wollte sie auch nicht, das hatten wir bereits viel weiter oben festgestellt und es bleibt zu hoffen, dass sich solche Aktionen auf Radioszene.de nicht wiederholen. Das ist einfach mal zu bizarr.
Volkverdummung hat aber mit Intellekt mal gerade gar nichts zu tun. Um Politiker zu werden, braucht man keinen überdurchschnittlichen IQ. Einer der größten Volksverdummer der deutschen Geschichte war auch keine Leuchte, seine Verdummungsleistung dagegen genial. Aber vlt. gibt es auch gar nichts zu verdummen, sondern nur die Dummheit geschickt für such zu nutzen, die bereits existent ist.

Fazit. Nicht dunkle Verschwörer höhlen das Radio aus, dass machen wir selbst, in dem wir vergessen haben für unsere Überzeugungen einzutreten, vorausgesetzt man hat noch welche ...;)
Wir? Dann zeige mir bitte den Radiomacher - egal ob Mikrofon-Werker oder "Rückwärtiger Dienst", der seinem Vorgesetzten sagt: "Und wir machen das SO, wie WIR es für richtig halten (wie in den 60ern, 70ern ~blabla~), und nicht so, wie DU uns das diktierst. Die dürften sich wohl recht schnell auf der Straße wiederfinden - ohne Mikrofon und sonstigem Reporter-Equipment.

Rundfunkmenschen machen also ihr eigenes Arbeitsmittel kaputt. OK - wieder was gelernt.
 
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Na, Dea, so ganz überzeugend bist Du ja gerade nicht.

Erstens habe ich die Volksverdummung nicht bestritten. Fraglos gibt es sie. Sie ist ein beklagenswerter Prozess, an dem auch die Medien ihren Anteil haben.

Zweitens. Ich bleibe dabei: einen verschwörerischen "Masterplan", das Volk dumm zu halten oder zu machen, gibt es nicht. Selbst der kleinste Beweis wäre sinnvoll - bitte liefern!

Drittens. Geplante Volksverdummung setzt in der Tat Intellekt voraus. Mag sein, dass der von Dir nicht genannte Herr H. kein Genie war, sein Adlatus, ein Jesuit namens G. war es. (und der bediente sich der Medien ....)

Viertens. Der Passus über die Radiomacher ist nicht zielführend. Ich sprach nicht von "wir machen das SO", sondern davon, dass es vielfach angesichts von Beratern erstellter Programmkonzepte (vulgo: Formate) keinen redaktionsinternen Diskurs mehr darüber gibt, was JOURNALISTISCH das beste Programm wäre - bei Privatfunkern schon mal gar nicht.

Allerdings - und das sage ich aus voller Überzeugung - beim öffentlich-rechtlichen Radio wird bis heute niemand rausgeworfen, nur weil er/sie in einer Redaktionskonferenz gewagt hätte, journalistische Kriterien einzufordern. Vielleicht gilt er/sie fürderhin als altmodisch, verstaubt und gestrig. Aber das ist es dann auch.
 
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Ich muss dir gar nichts beweisen!

Wo die Radio-Fäden gezogen, ist allgemein bekannt und das ist im Grunde nichts anderes als Politik- und somit Lobbysache. Damit ist die Masterplanfrage bereits geklärt. Sofern ein Radio überhaupt existieren kann, kommen dann noch (privat)wirtschaftliche Aspekte hinzu - sprich: dort geht es ausschließlich noch ums Geld. Da Geld nie ausreichend vorhanden ist, wird es durch Kürzungen und Einsparungen "erzeugt".
Summa-summarum ist Radiomachen einzig eine Sache, die bedeudet, Diktate zu verwursten. Als Sprecher verkaufe ich meine Stimme, als Jounalist Infoleistungen und ansonsten jeder das, was er irgendwie kann oder gelernt hat. Jeder ist froh, dass er überhaupt noch etwas tun kann - sonst nichts! Damit geht es im Radio zu wie in jedem anderen Betrieb auch: Befehl -> Ausführen.

Aber das stimmt natürlich alles nicht. Du weißt das offensichtlich besser und bist wohl der einzige Journalist oder was auch immer, der sich in seinem Sender frei bewegen und entsprechend agieren kann. Alle anderen sind bequem, faul, dumm und unfähig, Radio zu machen. Deswegen geht es dem Radio so schlecht!
 
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Ich bin der Letzte, der das bestreiten würde. Was ich hingegen ganz entschieden bestreite, ist die hier zum wiederholten mal geäußerte Behauptung, das alles folge einen großen Plan, den SIE sich zur Allgemeinverdummung ausgedacht haben, damit SIE möglichst ungestört ihren Machenschaften nachgehen können.

Moin, Makeitso,

dann sind wir ja so weit auseinander mit unseren Standpunkten nicht; nur kann und will ich erst einmal nicht verstehen, dass eine ganze Berufsgruppe, so wie dea bereits vermerkte, sich eigentlich seiner Daseinsberechtigung beraubt. Eine derartige Verhaltensweise hätte ich nun bei einer (eigentlich hoch gebildeten) Berufsgruppe nicht erwartet. Man lernt eben immer wieder dazu. - Bleibt eigentlich nur noch zu klären, ob es vorauseilender Gehorsam ist, oder ob es bei den Journalisten eine "masochistische Ader" gibt.
 
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Ich wusste nicht, wer's werden würde ...


Herzlichen Glückwunsch, DEA, Du warst es.

Du hast es geschafft, mir dieses Forum endgültig zu verleiden.

Deinen Ton empfinde ich als anmassend und persönlich beleidigend, unsachlich und einer fairen Diskussion nicht zuträglich.
Aus meiner Sicht ist es schade, dass manche die Anonymität solcher Foren nutzen, um in einer Art zu kommunizieren, die in der Regel von Angesicht zu Angesicht als nicht angemessen bezeichnet würde.

Damit möchte ich nichts mehr zu tun haben.

Tschöö Radioforum!
 
AW: Offener Brief von Yvonne Malak

Es gibt gewiss keinen Masterplan, nach dem irgendwelche mysteriösen Mächte in einem Hotel im Taunus (oder Schwarzwald oder Harz) verabredeten, wie man den an sich wachen Hörer gezielt dumm halten könne, damit er besser zu "handlen" sei. Humbug!

Dann hau ich mal in die Kerbe: "Dunkle Mächte" lassen beispielsweise einen besonders heiklen Sendebeitrag unmittelbar vor oder während der Livesendung aus der Regie verschwinden. War da nicht mal was "größeres" bei "Monitor"? (Ist schon ewig her - 80er Jahre, mit Klaus Bednarz. Hab leider nichts passendes im Net gefunden.)




Um zum Thema zurückzukommen:

Ich meine, wenn Frau Malek schon so freundlich war und uns mit ihrem offenen Brief einen tiefen Einblick in Yvonne's betriebswirtschaftlich optimierte Radiowunderwelt gewährt hat, dann sollte sie vielleicht auch langsam mal auf die damit hervorgerufenen Reaktionen reagieren. Sonst werden hier noch wochenlang Monologe verfasst. Irgendwann hat dann jeder Forenuser den Brief kommentiert.

Na ja, warten wir erstmal ab, was die MA in der nächsten Woche (zwischen den Zeilen) berichtet. Wird es eine "Yvonne im Wunderland" - Geschichte geben? Wir wissen es nicht. Aber schalten Sie übermorgen wieder ein...


Grüßle Zwerg#8




PS: Sind jetzt nur noch Mimosen hier im Forum unterwegs?
 
AW: Offener Brief von Yvonne Malak

PS: Sind jetzt nur noch Mimosen hier im Forum unterwegs?

Also wirklich! Wenn sich hier jetzt jeder zurückzieht, nur wegen gewissen Kommentaren, mein Gott! Ich habe, bevor ich mich dazu entschloss, hier teilzunehmen, mindestens zwei Monate als Gast mitgelesen. Daher war mir bewusst, daß der Ton hier manchmal etwas härter ist. Aber nehmt Euch doch bitte nicht immer alles so zu Herzen! Es ist "nur" ein Forum und soll, zumindest für mich, ein wenig dem Austausch mit anderen dienen und auch ein bisschen als Zeitvertreib. Aber doch bitte nicht immer alles so ernst nehmen!
 
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Hallo Grün!

Schöne Tassenfarbe! (So beginnt man ja neuerdings eine an dich gerichtete Antwort.) ;)

Ich kann wirklich froh sein, daß mich ein bekannter User mit seinen Worten beruhigt hat, nachdem ich ihm mittels PM meinen Frust über einige User, die sich zurückgezogen haben, dargelegt hatte. Sonst wäre ich vorgestern echt entgleist. Ich war stinksauer.

Ihr seid alle alt genug. Wer immer kräftig "austeilt" muß irgendwann auch mal "einstecken" können. Man kann sich nicht einfach in die Schmollecke verziehen, nur weil der Ton mal rauher wird. Hier im Forum wird der Ton dann zwar scharf, aber im Normalfall nicht wirklich persönlich.

Und bitte nicht vergessen: Eine alte Regel aus dem Usenet gilt auch hier: Wer "aufgibt" (Mimose, Schmollecke), hat eine Diskussion automatisch verloren, auch wenn er eigentlich Recht hat. Ihr seid doch wortgewandt. Bitte kämpft also bis "aufs Messer".

Tretet einen Schritt zurück, betrachtet das gesamte Bild und nehmt dieses Forum als Geschenk zur Kommunikation untereinander (boah - große Worte).

Schönen Sonntag noch
Zwerg#8



EDIT: Nach endlosen Diskussionen mit mir selbst habe ich mich entschieden, das Wort "rauer" nun doch mit "h" zu schreiben. Wer sonst keine Probleme hat, macht sich halt welche..... ;)
 
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Ich antworte ein letztes Mal, wohl weil es sich nach meinem Empfinden so gehört. (altmodisch, gell?)

Austeilen,m schön und gut, heftig kritisieren, auch.

Aber man beachte mal bitte, WIE hier ausgeteilt und kritisiert wird.

An der Sache oder wie in DEAs Fall gegen die Person und eigene Integrität.
Aber das stimmt natürlich alles nicht. Du weißt das offensichtlich besser und bist wohl der einzige Journalist oder was auch immer, der sich in seinem Sender frei bewegen und entsprechend agieren kann. Alle anderen sind bequem, faul, dumm und unfähig, Radio zu machen. Deswegen geht es dem Radio so schlecht!

Das genau beanstande ich.

Seht einfach mal, wie oft DEA "DU" schreibt, mich angreift, während ich "die Verhältnisse" abstrakt beschreibe.

Schmollecke, Mimose, verlorene Diskussion. Geschenkt - ins Gesicht mit Namen und Rang würde mir das vermutlich keiner sagen.
Das hier ist Freizeit. Da will ich fair behandelt werden und wähle meinerseits einen in der Sache deutlichen, aber im Ton freundlichen und niemals verletzenden Ton. Ich versuche die Integrität meines anonymen Gegenübers und den persönlichen Anstand nicht zu verletzten. Das hat nix rau und rauer zu tun, sondern mit Respekt.

Wie gesagt: altmodisch.

Auf Wiedersehen!
 
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Und es tut mir nicht mal leid.

Wenn einer ganzen Berufsgruppe von einem User hier gesagt wird, sie sei mehr oder weniger selbst an der Verelendung ihres eigenen Arbeitsmittels schuld, dann geht mir das doch sehr an die Substanz. Ja, das IST persönlich, denn in meinem erlernten Beruf, der mal gerade gar nichts mit Radio zu tun hatte, weil es ein handwerklicher ist, wurde extremer Wert auf den Umgang mit den Klamotten und die Ordnung am Arbeitsplatz gelegt. Das schleppt man ein ganzes Leben mit sich herum und ich wage zu behaupten, dass dies in anderen Berufen ganz ähnlich ist.
So kann es also schon mal gar nicht sein.

Für die Botschaft der Frau Malak gilt das gleiche: Es geht wohl nicht an, sich hinzustellen und allen zu erklären, sie haben gefälligst zu akzeptieren, dass sie ihre Arbeit mit eingeschränkten Mitteln und eingeschränktem Horizont zu verrichten und das auch noch toll zu finden haben.

Solchen Botschaften entnehme ich bestenfalls eine Verunglimpfung jeglicher Radioarbeit und das betrifft nicht nur Jounalisten (dass die auch immer so in den Vordergrund geschoben werden müssen?!), sondern jeglichen Radiofritzen, dessen Arbeitsergebnis den Hörer erreicht - oder nicht erreicht, weil er nicht mehr hinhört.
 
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