Rassismusvorwurf gegen Matthias Matuschik

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Das ist schon Realsatire, dass nun ausgerechnet BTS und Coldplay gemeinsame Sachen machen.
Das ist doch nur folgerichtig. Was wirklich gutes kam von Coldplay schon länger nicht. Und darüber, das man sich im Zuge des neuen Albums "besondere" Partner gesucht hat, wird schon länger gemunkelt. Der Rolling Stone hat schon am 14.09. berichtet, dass Coldplay eine gemeinsame Nummer mit BTS eingespielt haben. Und nun ist die Nummer halt da. Sie wird für den entsprechenden Umsatz bei beiden sorgen und mit ein wenig Glück haben sich beide neue Fans erobert. Win-Win-Situation.
Wie soll Kurt Cobain einmal gesagt haben? "Kommerz beginnt, wenn du mit deiner Gitarre auf die Straße gehst und willst das man dir zuhört." Um nichts anderes geht es letztens.
 
In der SZ gab es vergangene Woche ein Interview mit Matthias Matuschik über die Monate seit dem Vorfall. Online leider nur hinter Bezahlschranke lesbar, aber vielleicht hat der/die ein oder andere trotzdem die Möglichkeit, den Artikel zu lesen:
 
Wird auf jeden Fall spannend wo er landet, er wird wohl kaum irgendwo nahezu unter Ausschluß der Öffentlichkeit, bei einem Hitdudler und vermutlich auch nicht woanders in der ARD neu anfangen.

Aber, dass es wohl weitergeht, ist natürlich eine gute Nachricht.
Da sein Titelbild ja noch mit Bayern3 im Hintergrund zu sehen ist, könnte es ja ein Hinweis sein. Normalerweise würde man die Seite ja sonst schon neutral aussehen lassen, ohne Bezug zum aktuellen Sender.
 
Naja, also das Ende des Podcasts "Adieu Radio" bei dem er zu Gast war gibt eigtl. eher einen Hinweis darauf, dass es sich um einen neuen bzw. anderen Sender handelt bei dem er "Radio machen kann so wie er will"...
 
Deshalb aber eine Boyband als "Pisser" zu bezeichnen und dann auch noch auf eine Stufe mit dem Coronavirus zu stellen, was Millonen Menschen das Leben gekostet hat, das geht mir dann doch etwas zu weit.
Dem stimme ich zu. Aber, nach einem halben Jahr kann man an diese Causa einen Haken machen und frei nach Pofalla das Ganze für beendet erklären. Matuschke ist zu gut, um nicht on air zu sein. Sein Podcast Adieu Radio, 1. Folge, hat mir auch sehr gut gefallen, es war in der Tat eine kritische Auseinandersetzung mit dem Radio von heute. Freue mich schon auf die nächsten Folgen und natürlich auch darauf, dass Matuschke wieder auf Sendung geht, ob beim BR oder anderswo.
 
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