Thierse will mehr deutsche Musik

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AW: Thierse will mehr deutsche Musik

Manche Researchgläubigkeit gehört nach Absurdistan, denn sie berücksichtigt alles aus Hörgewohnheiten udn Psychologie.
Und Radiostart: Beim genauen Lesen der Antwortmail dieses Senders frage ich mich, ob Du nicht ein ganz klein bisschen zu den Freunden des Senders gehörst. So ein Gedanke drängt sich mir auf. db
 
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Es werden doch genügend deutsche Titel gespielt,Leider sind viele Titel englisch gesungen. Aber die grossen deutschen Radios haben Grönemeier,Najdu,Wir sind Helden,Omph,Ärzte usw. in der Rotation.Spartensender wie Sunshine oder Radio Melodie haben ja fast nur deutsche Interpreten(eventuell noch einige aus Österrreich!?)im Programm. Wo ist denn eigentlich das reale Problem? :confused:
 
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Um mal auf das eigentliche Thema des Threads zurückzukommen - deutschsprachige Musik.
Mir ist beim wühlen in meinen Archiven vorhin der ultimative db-Song in die Hände gefallen :D Das Stücke müßte Mitte der 80er erschienen sein, ist eine Ostproduktion und könnte das Lied des Beobachters sein :D

... auf das mir db meine bösen Scherze verzeihen möge ... ;)
 
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War das nich Tino Eisenbrenner ...?
Und die Band hieß ... äh ... komm nich drauf.
Grausames Lied.
 
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Jessica? Da baut sich unwillkürlich die Assoziationskette zu Action-Deo und Wiesent-Jeans auf.

Huch, mir sträuben sich die Nackenhaare. Und die Fußnägel. Ich muß weg ...
 
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4. Es gibt kaum noch Musikredakteure. Statt dessen werden
Musikeinsätze von Computerprogrammen gesteuert. Die Musikauswahl wird
durch Marktforschung auf Bekanntheitsgrad und "Abschaltfestigkeit"
getestet.

was meint ihr zu dieser Aussage, trifft es eurer Meinung genau auf die Realität oder liegt dieser Journalist etwas daneben mit seinem Artikel.

Wie wird in eurem Sender die Musik zusammengestellt, wie arbeitet eure Musikredaktion, nach welchen Punkten wird das Musikprogramm zusammengestellt. Gibt es in eurem Sender eine Redaktion die frei entscheiden darf welcher Titel in die Rotation kommt und welcher nicht?

@der beobachter, wie kommst du den auf solche Gedanken, ganz bestimmt gehöre ich nicht zu den Freunden diesen Lokalsendern nicht. Ich habe nur eine Umfrage an viele Radiostationen in Deutschland gestartet. Mit der Frage, was die von einer gestzlichen Verordnung über eine gestzliche Qoute für deutsche Musik halten.
 
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Nun, Radiostart, ich lese, wie Du schreibst und wie diese Antwortmail an Dich formuliert ist. Und da dachte ich mir, "och, das... ja,... hat jetzt schon so die eine oder andere Gemeinsamkeit, die kennen sich bestimmt ganz doll gut". Das waren so meine trüben Gedanken.

Zur Sache: Für einen Großteil der typischen AC-Sender trifft die Aussage weitgehend zu. Aber das hast Du ja schon etwa 1.245.637.743 mal hier gelesen, Radiostart. Das kannst Du doch, oder? db
 
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Ach - diese Quotendiskussion ist doch immer wieder herrlich.
Ich bin der festen Überzeugung, dass es ganz viele CHR-Dudler geben muss, die ihre engen Top20-Rotationen gnadenlos durchziehen, bis auch das Publikum merkt, welch belangloser Schrott da zur Berieselung läuft. Danach liegt's an klugen Radiomenschen, zu erkennen, dass man den Hörern eine Alternative dazu bieten kann und damit auch an Profil (und später auch an Hörern) gewinnen kann. Fritz z.B. braucht keine Quotierung, weil da genug frische Titel (sowohl deutsche Newcomer als auch internationale Non-Mainstream-Titel) laufen, die sich deutlich von den Mitbewerbern 104.6, NRJ und Kiss unterscheiden...
Wozu dann noch eine Quote?
- Kann man mir folgen oder rede ich schon wirr? Zeit für Feierabend...
 
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Ich glaube Fritz gehört zu den Sendern, welcher die wenigsten Kritiker hat. Weil Fritz ein sehr gutes Programm macht. Das sich deutlich von den anderen Jugendsendern der öffentlichen rechtlichen unterscheidet. Wir brauchen mehr Radiofritzen.

kurz und knap geschrieben und sagt doch viel aus oder?
 
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Ich wage die These aufzustellen, dass es Fritz in dieser Form auch nur geben kann, weil genug "mainstreamige" Konkurrenz auf dem Markt ist.
 
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Ja, Radiostart, das hast Du fein gemacht. Die inhaltliche Dichte Deines Postings hat so etwas ungemein Ernüchterndes. ;) db
 
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Nun, Radiostart, ich lese, wie Du schreibst und wie diese Antwortmail an Dich formuliert ist. Und da dachte ich mir, "och, das... ja,... hat jetzt schon so die eine oder andere Gemeinsamkeit, die kennen sich bestimmt ganz doll gut".

Oder hatten gar den selben Deutschlehrer? :D
 
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4:0 für Fritz, unser Ding, das Ding, chart radio, klassik radio, top 40 Radio - gegen alle andere Sender die eine 20 Titel Rotation führen und sich Hitsender mit der größten Auswahl nennen.

Wieso gibt es bei den Privaten Radiosender nicht mehr davon wie Chart Radio und Radio Top 40?
 
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Herrschaftszeiten, Radiostart!!! Hast Du's immer noch nicht geblickt!? Frag nicht nur. Lies auch mal und denke!!!
 
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Leudde... vergesst die Quote und hört Klassik! Das iat für das menschliche Ohr heutzutage eine neue Herausforderung und momentan quasi unerschöpflich. Und wenn die Stücke lang genug sind, dann ist die Rotation auch kein Thema mehr. Und: Viele deutsche Komponisten mit deutschen Texten... ;)
Apropos: Schon damals wurde ja italienisch gesungen... ist das nicht das Gleiche wie heutige Deutsche mit dem englischen Gesang?
 
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Ach db,
denke nie gedacht zu haben, denn das Denken von Gedanken ist gedankenloses Denken... hat mal irgendeiner gesagt. Süß nicht ? ;)

(Hoffentlich habe ich jetzt Radiostart nicht vollends verwirrt :D)
 
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Rudy Holzhauer, Vorstandsmitglied des deutschen Musikverlegerverbandes:

"Es ist erschreckend, dass Musik vor allem der besseren Wahrnehmung der Radiowerbung dient. Gebt neuen Künstlern endlich ihre verdienten Chancen und den Musikverlagen die Rahmenbedingungen, um nachhaltig in die Zukunft zu investieren!"
 
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@Pallek
Geschäftsführer: Rudy Holzhauer (Progressive Musikverlag),

ein großer plattenproduzent aus Deutschland
 
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