Clara
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Die Amerikaner machen uns vor, wie man völlig unkompliziert auf digitales Radio umsteigt: mit IBOC. Dabei wird ein digitales Signal einfach auf die analoge Frequenz mit draufgepackt. Die Hörer können selbst entscheiden, ob sie das analoge oder das digitale Signal nutzen wollen. Vor wenigen Wochen war Startschuss. Noch liegen keine Erkenntnisse vor, wie gut die Technik in der Praxis funktioniert und wie das Ganze angenommen wird. Aber: es ist eine auf den ersten Blick absolut bestechende Idee und ich gehe davon aus, dass auch bei uns schon bald darüber diskutiert wird, ob das nicht vielleicht der bessere Weg zum digitalen terrestrischen Radio in Europa ist ...
Dazu der passende Artikel aus heise.de:
Digital-Radio geht in den USA auf Sendung
In den Vereinigten Staaten hat das Zeitalter des terrestrischen digitalen Radios begonnen: Die US-Regulierungsbehörde für Telekommunikation, FCC, entschied, dass US-Radiosender ihr Programm ab sofort auch digital ausstrahlen dürfen. Die Technik dafür kommt von iBiquity Digital, einem Unternehmen, das vor zwei Jahren aus den Radio-Technik-Anbietern USA Digital Radio und Lucent Digital Radio hervorgegangen ist und seither an der Entwicklung eines Standards für das digitale Radio gearbeitet hatte.
Bei der künftig genutzten IBOC-Technik (In-Band-On-Channel) werden die bisher von den Sendern belegten UKW- und MW-Frequenzen weiter verwendet. Zusätzlich zum analogen Radiosignal wird ein digitales Trägersignal auf der gleichen Frequenz abgestrahlt. So soll es auch weiterhin möglich sein, mit herkömmlichen Empfängern das analoge Signal zu empfangen. Neue Geräte müssen nicht gekauft werden. Jedoch gehen Analysten davon aus, dass die Nachfrage nach digitalen Radios wegen der bedeutend besseren Übertragungsqualität sehr groß sein wird. Die Radiostationen wird die digitale Sendeausrüstung durchschnittlich 75.000 US-Dollar kosten, die IBOC-Software-Lizenz soll für 3.000 US-Dollar zu haben sein.
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Digital-Radio geht in den USA auf Sendung
In den Vereinigten Staaten hat das Zeitalter des terrestrischen digitalen Radios begonnen: Die US-Regulierungsbehörde für Telekommunikation, FCC, entschied, dass US-Radiosender ihr Programm ab sofort auch digital ausstrahlen dürfen. Die Technik dafür kommt von iBiquity Digital, einem Unternehmen, das vor zwei Jahren aus den Radio-Technik-Anbietern USA Digital Radio und Lucent Digital Radio hervorgegangen ist und seither an der Entwicklung eines Standards für das digitale Radio gearbeitet hatte.
Bei der künftig genutzten IBOC-Technik (In-Band-On-Channel) werden die bisher von den Sendern belegten UKW- und MW-Frequenzen weiter verwendet. Zusätzlich zum analogen Radiosignal wird ein digitales Trägersignal auf der gleichen Frequenz abgestrahlt. So soll es auch weiterhin möglich sein, mit herkömmlichen Empfängern das analoge Signal zu empfangen. Neue Geräte müssen nicht gekauft werden. Jedoch gehen Analysten davon aus, dass die Nachfrage nach digitalen Radios wegen der bedeutend besseren Übertragungsqualität sehr groß sein wird. Die Radiostationen wird die digitale Sendeausrüstung durchschnittlich 75.000 US-Dollar kosten, die IBOC-Software-Lizenz soll für 3.000 US-Dollar zu haben sein.