Philclock
Benutzer
@Adolar
Wir hatten eigentlich von Crossmedialität geschrieben, wie man junge Medienschaffende eben nicht nur als Beantwortungsarbeiter missbraucht, wie es technische Ausstattung steht, wo eine Kommentarfunktion auch dann nicht zugelassen wird um eben Ressourcen zu sparen usw. usw. Ich ging dann noch auf einen tollen der neuen ARD Audiothek ein um auch aufzuzeigen, was ich meine. Dort kann man eben wunderbar strukturiert die ganzen Inhalte wieder finden und vor allem das Ganze unter einem Dach. Ich hab dann noch angemerkt, dass mir da aber das bewegte Bild fehlt, weil es schon großen Spaß macht, olle Kuttner beim Fuchteln mit seinen Armen zu zuschauen. Du wirst ja dann immer kleinteiliger und willst auch nicht klein bei geben, dabei kann man mit diesen neuen Mitteln sehr viel positives erreichen, wenn man diese dann richtig einsetzt.
Zu deinem Beispiel des Sprechfunks in Eisenhüttenstadt.
Was Du da ansprichst, ist schon richtig. Das sind Gründe, warum dann in Zukunft auch Medienschaffende eben nicht mehr zum Zuge kommen. Die Hörer wollen das, dazu schreibe ich gleich noch mehr. Was mich an der Geschichte um den Sprechfunk in Eisenhüttenstadt sehr gestört hat, war die Uhrzeit. Das ist ein verdammter Live-Podcast. Da ist man ja nicht an einen Sendeplatz gebunden. Dann kann man auch verdammt nochmal sowas früher ansetzten. Da war eine arme Frau also von Berlin dort hin gefahren, dann vom Bahnhof ewig da hin gelaufen. (Abends fährt ja da nix mehr.) Und dann hatte diese Arme Frau noch Angst wieder zurück nach Berlin zu kommen. Um 22 Uhr fährt der letzte Zug nach Berlin und es fährt dann nur noch ein Zug um 0 Uhr nach Frankfurt Oder, wo man dann mit Glück den letzten Zug nach Berlin erwischt. Das hab ich mir im Vorfeld alles durch den Kopf gehen lassen und bin dann nicht hingefahren.
Nun zu den Beschreibungstexten und der Eingabe von Suchbegriffen zu solchen Inhalten, da hast Du recht. Das muss verbessert werden. Bei anderen Medienschaffenden gehört es mit dazu, solche Querverweise mit rein zu stellen. Nun, der Kuttner kennst sich mit der Technik gar nicht aus, dem kann man das nicht zum Vorwurf machen und die Tontechnikerin war an dem Tag auch in Quarantäne. Also müsste man die Kritik an den Bildmenschen Jochen Saupe richten. Der hat aber an dem Tag, den Stream im Auge gehabt, zuvor die Technik aufgebaut, dann die Mikrofone noch gereicht und sicherlich danach, den ganzen Plunder auch wieder abgebaut. Und wir kennen die Ganzen Umstände drum herum auch nicht. Der Podcast war total informativ und man konnte viel dabei lernen. Ich hab das dann gemütlich mir zu Hause rein gezogen und gut wars.
Und jetzt schlage ich mal einen Bogen, zu den alten Hasen wie einen Barry Graves. Der Typ war verbissen aber verstand es auch das Gesamtbild im Auge zu behalten. Und wenn man mit diesen Mechanismen, eben seinen alten verbissenen Mechanismen da vorwärts schreitet, dann kann man heute mit diesen modernen Techniken sich da wunderbar etwas aufbauen. Ein Barry Graves würde heute nicht mehr ständig durch die Gegend fliegen. Er könnte viel online erledigen. Und sollte ich Jemals es schaffen, irgendwo einen besseren Sendeplatz an Land zu ziehen und dort den Hörern mehr zu bieten, dann werde ich das mit viel Liebe und Hingabe machen. Du hast mit deiner erneuten Beschwerde einen wunderbaren Grund geliefert, warum man unbedingt in Zukunft geschickt crossmedial arbeiten muss.
Ich schicke Dir per PN mal mein Instagram zu meiner Sendung. Ich hatte am Dienstag Beatjazz in meiner Sendung gespielt und eine Sängerin hat sich sehr über das Auseinandersetzen mit Ihrem Album gefreut. Auch ein Künstler auch Schweden war erfreut. Ich konnte mich etwas austauschen und Sie hat noch bei sich für die Sendung geworben. Das sind gelebte Effekte von Synergie, mit der Möglichkeit auch in Zukunft etwas mehr abseits des Mainstream dem Hörer bieten zu können, vor allem ist man nicht auf ein Sendegebiet beschränkt. Du kannst ja auch viel gezielter mit diesen Onlineangeboten Hörerzahlen erfassen , was in Zukunft sehr wichtig sein wird. Wenn ich eine ordentlich vorbereite, dann hab ich eigentlich schon Informationen, die ich dann auch dem Hörer bereit stellen kann. Zum Beispiel die Links zu Gästen, damit der Hörer noch weiter stöbern kann. Das ist gelebte Crossmedialität.
Gerade die jungen Leute beim RBB beherrschen das alles mit Sicherheit, die brauchen vorne eigene Räume etwas gestalten zu können und eben nicht nur Beantwortungsmitarbeiter zu bleiben und die Alten müssen da nach ziehen und Ihre Inhalte besser in Schaufenster stellen. Dazu noch eine Schippe brauchbarer Technik, die eben nicht aus der eigenen Tasche finanziert ist und das Problem wäre gelöst.
Wer von den alten Hasen, da vieles wirklich wunderbar vorlebt, ist Jörg Wagner. Der macht für jede Ausgabe sogar ein eigenes "Coverbild" fertig. Er setzt auch für jeden Podcast die Zeitmarken ein, damit man nicht alles auf einmal hören muss.
@Adolar
Sage mal, was hälst Du davon, wenn Du als Qualitätskontrolle für meine Onlineinhalte mal mit drüber schaust? Ich würde in Bier bezahlen.
Wir hatten eigentlich von Crossmedialität geschrieben, wie man junge Medienschaffende eben nicht nur als Beantwortungsarbeiter missbraucht, wie es technische Ausstattung steht, wo eine Kommentarfunktion auch dann nicht zugelassen wird um eben Ressourcen zu sparen usw. usw. Ich ging dann noch auf einen tollen der neuen ARD Audiothek ein um auch aufzuzeigen, was ich meine. Dort kann man eben wunderbar strukturiert die ganzen Inhalte wieder finden und vor allem das Ganze unter einem Dach. Ich hab dann noch angemerkt, dass mir da aber das bewegte Bild fehlt, weil es schon großen Spaß macht, olle Kuttner beim Fuchteln mit seinen Armen zu zuschauen. Du wirst ja dann immer kleinteiliger und willst auch nicht klein bei geben, dabei kann man mit diesen neuen Mitteln sehr viel positives erreichen, wenn man diese dann richtig einsetzt.
Zu deinem Beispiel des Sprechfunks in Eisenhüttenstadt.
Was Du da ansprichst, ist schon richtig. Das sind Gründe, warum dann in Zukunft auch Medienschaffende eben nicht mehr zum Zuge kommen. Die Hörer wollen das, dazu schreibe ich gleich noch mehr. Was mich an der Geschichte um den Sprechfunk in Eisenhüttenstadt sehr gestört hat, war die Uhrzeit. Das ist ein verdammter Live-Podcast. Da ist man ja nicht an einen Sendeplatz gebunden. Dann kann man auch verdammt nochmal sowas früher ansetzten. Da war eine arme Frau also von Berlin dort hin gefahren, dann vom Bahnhof ewig da hin gelaufen. (Abends fährt ja da nix mehr.) Und dann hatte diese Arme Frau noch Angst wieder zurück nach Berlin zu kommen. Um 22 Uhr fährt der letzte Zug nach Berlin und es fährt dann nur noch ein Zug um 0 Uhr nach Frankfurt Oder, wo man dann mit Glück den letzten Zug nach Berlin erwischt. Das hab ich mir im Vorfeld alles durch den Kopf gehen lassen und bin dann nicht hingefahren.
Nun zu den Beschreibungstexten und der Eingabe von Suchbegriffen zu solchen Inhalten, da hast Du recht. Das muss verbessert werden. Bei anderen Medienschaffenden gehört es mit dazu, solche Querverweise mit rein zu stellen. Nun, der Kuttner kennst sich mit der Technik gar nicht aus, dem kann man das nicht zum Vorwurf machen und die Tontechnikerin war an dem Tag auch in Quarantäne. Also müsste man die Kritik an den Bildmenschen Jochen Saupe richten. Der hat aber an dem Tag, den Stream im Auge gehabt, zuvor die Technik aufgebaut, dann die Mikrofone noch gereicht und sicherlich danach, den ganzen Plunder auch wieder abgebaut. Und wir kennen die Ganzen Umstände drum herum auch nicht. Der Podcast war total informativ und man konnte viel dabei lernen. Ich hab das dann gemütlich mir zu Hause rein gezogen und gut wars.
Und jetzt schlage ich mal einen Bogen, zu den alten Hasen wie einen Barry Graves. Der Typ war verbissen aber verstand es auch das Gesamtbild im Auge zu behalten. Und wenn man mit diesen Mechanismen, eben seinen alten verbissenen Mechanismen da vorwärts schreitet, dann kann man heute mit diesen modernen Techniken sich da wunderbar etwas aufbauen. Ein Barry Graves würde heute nicht mehr ständig durch die Gegend fliegen. Er könnte viel online erledigen. Und sollte ich Jemals es schaffen, irgendwo einen besseren Sendeplatz an Land zu ziehen und dort den Hörern mehr zu bieten, dann werde ich das mit viel Liebe und Hingabe machen. Du hast mit deiner erneuten Beschwerde einen wunderbaren Grund geliefert, warum man unbedingt in Zukunft geschickt crossmedial arbeiten muss.
Ich schicke Dir per PN mal mein Instagram zu meiner Sendung. Ich hatte am Dienstag Beatjazz in meiner Sendung gespielt und eine Sängerin hat sich sehr über das Auseinandersetzen mit Ihrem Album gefreut. Auch ein Künstler auch Schweden war erfreut. Ich konnte mich etwas austauschen und Sie hat noch bei sich für die Sendung geworben. Das sind gelebte Effekte von Synergie, mit der Möglichkeit auch in Zukunft etwas mehr abseits des Mainstream dem Hörer bieten zu können, vor allem ist man nicht auf ein Sendegebiet beschränkt. Du kannst ja auch viel gezielter mit diesen Onlineangeboten Hörerzahlen erfassen , was in Zukunft sehr wichtig sein wird. Wenn ich eine ordentlich vorbereite, dann hab ich eigentlich schon Informationen, die ich dann auch dem Hörer bereit stellen kann. Zum Beispiel die Links zu Gästen, damit der Hörer noch weiter stöbern kann. Das ist gelebte Crossmedialität.
Gerade die jungen Leute beim RBB beherrschen das alles mit Sicherheit, die brauchen vorne eigene Räume etwas gestalten zu können und eben nicht nur Beantwortungsmitarbeiter zu bleiben und die Alten müssen da nach ziehen und Ihre Inhalte besser in Schaufenster stellen. Dazu noch eine Schippe brauchbarer Technik, die eben nicht aus der eigenen Tasche finanziert ist und das Problem wäre gelöst.
Wer von den alten Hasen, da vieles wirklich wunderbar vorlebt, ist Jörg Wagner. Der macht für jede Ausgabe sogar ein eigenes "Coverbild" fertig. Er setzt auch für jeden Podcast die Zeitmarken ein, damit man nicht alles auf einmal hören muss.
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@Adolar
Sage mal, was hälst Du davon, wenn Du als Qualitätskontrolle für meine Onlineinhalte mal mit drüber schaust? Ich würde in Bier bezahlen.
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