Eine Stützfrequenz dient dazu, Versorgungslücken in der Abdeckung eines Sendegebiets, welche durch z.B. orographische oder örtliche Gegebenheiten entstehen, auszugleichen. Hier kommt in der Regel ein hochwertiger Empfänger und ein weiterer Transmitter zum Einsatz, der das Sendesignal empfängt und auf einer anderen, freien Frequenz wieder abstrahlt. Ein Beispiel für den Heimanwender: Die Fritzbox steht in der Diele im Erdgeschoß. Ich will aber mit dem iPad im Schlafzimmer im ersten Obergeschoss über die Fritzbox ins Netz. Das geht nicht, weil die Bewährung in der Betondecke den Weg versperrt, also das Signal dämpft und unbrauchbar macht. Somit installiere ich an einer günstigen Stelle (gute Verbindung zur Fritzbox und zum iPad) einen Repeater, der die Signale beider Geräte verstärkt und auf jeweils einem anderen, freien Kanal weiterleitet. Das ist im Prinzip nichts anderes.
Gruß aus Dortmund
Ohrenkneifer