Welle West – Wie geht es weiter?

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Der Kreis HS liesse sich prima von der Halde bei Hückelhoven versorgen. Ein Gittermast steht praktischerweise schon drauf.

"Die 87,8 könnte man ja auch den Amis schenken und aus dem Kreis Neuss dann einen 1 Frequenzstandort machen. Dann hätte die zischelnde 102,1 in Grevenbroich auch ein Ende und die 89,2 aus Brunsum muß nicht noch Teveren versorgen ."
Da komm ich jetzt nicht draus!
Du willst die 89.2 abschalten, damit Grevenbroich die 89.4 ungestörter ballempfangen kann und gibst AFN die 87.8? War es das, was Du uns sagen wolltest?
 
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Da komm ich jetzt nicht draus!
Du willst die 89.2 abschalten, damit Grevenbroich die 89.4 ungestörter ballempfangen kann und gibst AFN die 87.8? War es das, was Du uns sagen wolltest?
Nein !!! Die 89,2 aus Brunsum für AFN bleibt natürlich ! Allerdings mit Einzügen in Richtung des Kreises Heinsberg. Dafür die 87.8 Mhz in Teveren auf´s Kasernendach . Der Sender in Grevenbroich wäre dann überflüssig , weil die 89,4 dann ohne Bedenken den kompletten Kreis Neuss versorgen könnte. Wenn Du noch Fragen dazu haben solltest, dann schreib mir lieber eine PN dazu, Danke

Gruß Funkbude
 
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Liebe Kollegen,
folgendes stand heute im aktuellen "DJV Journal", Ausgabe 1/07. Der Artikel ist etwas lang, vielleicht hat trotzdem jemand Interesse hier zu lesen.

Welle West vor dem Aus?

Das Wetter: Heute bleibt es meist trocken mit Temperaturen bis zu 5 Grad in Erkelenz und 4 Grad in Wassenberg. Und jetzt der aktuelle Verkehrsservice für den Kreis Heinsberg -Keine Staus. Allen unterwegs gute Fahrt!"
Kaum ein Radiohörer im Kreis Heinsberg kommt auf die Idee, dass er gar
nicht seinen Lokalsender Welle West eingeschaltet hat, wenn er das morgens im Radio hört. Seit dem 1. August wird nicht mehr aus dem Funkhaus in Aachen, sondern aus Oberhausen gesendet (JOURNAL berichtete). Welle West hat keinen Chefredakteur und auch keine Mitarbeiter mehr. Der Rahmenprogrammanbieter radio NRW macht für den Kreis Heinsberg das Programm- rund um die Uhr.
Geplant war das nur übergangsweise für ein paar Monate. Betriebsgesellschaft (BG) und Veranstaltergemeinschaft (VG) für den Kreis Heinsberg hatten ihren Vertrag gekündigt, Welle West selbst hat am 31. .Juli 2006 das letzte Mal gesendet. Radio NRW ist eingesprungen, damit im Kreis Heinsberg gesendet wird. Vielleicht ist es aber auch damit bald vorbei.
Die Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen (LfM) hatte diese Übergangslöaung gebilligt, obwohl sie im Landesmedienengesetz so nicht vorgesehen ist. Im Herbst hatte es nämlich noch so ausgesehen, als ob die Veranstaltergemeinschaft eine neue Betriebsgesellschaft gefunden hätte. „Wir wollten der VG die Chance geben, einen neuen Investor zu finden, ohne ein Loch entstehen zu lassen", sagt Dr. Jürgen Brautmeier, stellvertretender Direktor der LfM. Der mögliche Investor ist aber abgesprungen, die VG suchte weiter.

Keine Dauerlösung
Vor Weihnachten hat die LfM dann die VG im Kreis Heinsberg um eine Stellungnahme gebeten, wie es denn weitergehen soll. Dass radio NRW einspringt, sollte keine Dauerlösung sein. Die Veranstaltergemeinschaft hat der LfM Mitte Januar mitgeteilt, dass sie keine neue Betriebsgesellschaft gefunden habe. Deshalb wird die LfM jetzt ein Widerrufsverfahren einleiten, sagt Peter Widlok, Pressesprecher der LfM. Das heißt, die VG wird ihre Lizenz für Welle West vermutlich verlieren. Bis Mitte Mai gilt sie noch, so lange könnte radio NRW weiter das Programm übernehmen, zumal mit dem Sender gar keine Fristen vereinbart worden seien, erläutert Widlok. Dabei weiß die LfM sehr wohl, dass radio NRW ein Programm nicht genau so lokal machen kann wie eine Redaktion vor Ort.
Das kann man auch als Hörer feststellen, wenn man genau auf das Programm achtet und andere Lokalprogramme in Nordrhein-Westfalen kennt. Bei Welle West läuft "lokal light": Es gibt keine lokalen Nachrichten in der Frühsendung, und von den möglichen sechs Beitragsplätzen sind in der Regel nur zwei mit lokalen Themen gefüllt. Lokalnachrichten hört man normalerweise in der Frühsendung der Lokalradios mindestens um 6.30 Uhr, 7.30 Uhr und 8.30 Uhr. Viele Lokalsender machen sogar bis 18 Uhr jeweils zur halben Stunde lokale Nachrichten. Bei Welle West gibt es zur Zeit in der Regel zwei Lokalnachrichten-Ausgaben zwischen 9 Uhr und 18 Uhr.
Ansonsten laufen zur halben Stunde überregionale Service- und Musiknachrichten sowie lokale Veranstaltungshinweise, in der Mittagssendung "Infothek" hört man um halb eins ein Interview zu einem überregionalen Thema.

Für morgens extra Personal abgestellt
Um das leisten zu können, hat radio NRW extra eigenes Personal abgestellt
und neue Moderatoren für die Frühsendung eingekauft. Zwischen 6 und 9 Uhr
läuft bei radio NRW normalerweise kein eigenes Programm, weil alle Lokalsender Sie Frühsendung selbst machen. Ohne das Engagement von radio NRW würde es seit dem 1. August 2006 morgens im Kreis Heinsberg kein lokales Wetter, keinen lokalen Verkehr und auch keine lokalen Themen geben, sondern nur Musik - oder gar nichts.
Das würdigt auch die LfM: Sie sei dankbar für das Einspringen des Mantelprogrammanbieters, sagt Pressesprecher Widlok. Ohne radio NRW wären die Welle-West-Frequenzen seit August tot. Und später dann mit diesen Frequenzen wieder Hörer zu erreichen, sei für einen neuen Sender sehr schwer.
Die LfM hat Welle West aber auch jetzt noch nicht abgeschrieben. Nach aktuellem Stand wird die Lizenz nicht neu ausgeschrieben, weil das keinen Sinn mache, sagt Widlok. Immerhin gibt es noch eine Veranstaltergemeinschaft, die Programm machen will. Und wenn die irgendwann einmal doch eine neue Betriebsgesellschaft gs'jnden hat, dann kann Welle West auch wieder auf Sendung gehen. Es könne aber nicht sein, dass radio NRW auf Dauer das Programm für den Kreis Heinsberg mache. Da würde die LfM eher in Kauf nehmen, dass es keinen Lokalsender für den Kreis Heinsberg mehr gibt und gar nicht mehr gesendet wird. Damit gäbe es einen weiteren weißen Fleck auf der Lokalradio-Lankarte - neben dem Kreis Olpe, für den sich bislang kein Lokalradio gegründet hat: Wenn über die Welle-West-Frequenzen" wirklich nichts mehr gesendet wird, ist das dann das erste Mal, dass ein Lokalsender" wirklich dicht macht.
Probleme hat es im Kreis Heinsberg schon immer gegeben. Erstens gibt es keine wirkliche Metropole im Kreis, und Themen für alle Hörer anzubieten, ist schwer Zweitens werden nicht alle Haushalte im Kreis tatsächlich erreicht, die Sendeleistung ist zu gering. Drittens gibt es starke Konkurrenz aus den Nachbarregionen Belgische, niederländische und auch die beiden Aachener Sender strahlen in das Sendegebiet ein. Dementsprechend war die Quote von Welle West schon immer niedrig und befindet sich auch jetzt weiter im Sinkflug. Je niedriger die Quote, desto geringer die Werbeerlöse. Die Finanzierung des Programms ist also nicht gesichert. Unter diesen Voraussetzungen eine neue Betriebsgesellschaft zu finden, ist entsprechend schwer.
Das weiß auch die LfM - und ist bereit, über einen Neuzuschnitt der Sendegebiete nachzudenken. Zusammen mit einem der Aachener Sender oder gar mit beiden sei Lokalfunk für den Kreis Heinsberg vielleicht eher finanzierbar, heißt es von der LfM. Dafür müssten aber die Aachener Sender Interesse zeigen und mit der VG im Kreis Heinsberg zusammenarbeiten. Die Lizenz einfach an einen der beiden Sender zu übertragen, das gehe nicht.

Hoffnung noch nicht aufgegeben
Dieter Meurer, der Vorsitzende der Veranstaltergemeinschaft im Kreis Heinsberg, glaubt noch nicht an das Ende für Welle West. Er nimmt das Widerrufsverfahren der LfM gelassen - das sei im Gesetz nun mal so vorgesehen. Die VG sucht weiter nach einem Investor. Dass das schwierig ist, ist auch der VG vollkommen klar: „Es ist aber nicht so, dass wir die Hoffnung schon aufgegeben hätten", sagt Meurer. Noch ist also alles offen für Welle West.
 
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Da die 100,1-BG gerade erst ausgestiegen ist, könnte demnächst auf 87,8 und 98,3 Antenne AC zu hören sein. So hält man sich in Eupen dann Konkurrenz vom Leibe.
 
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das wäre aber sicherlich allemal besser, als gr nichts mehr auf der 98,3 und 87,8 zu hören. Nur würde dann der Name Antenne AC nicht mehr so ganz passen, aber ich denke das wird das kleinste Problem sein.
 
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@alqaszar
Keine so schlechte Idee, obwohl ich mir auch vorstellen könnte, das die LFM der BG in Aachen Stadt durchaus nochmal ein Angebot machen könnte. Vor Vertragskündigung mit Welle West hatte die BG in Aachen 2 getrente Etats für beide Sender stellen müssen. Wenn diese Bedingung fällt und man quasi kostenneutral nur das Aachener Programm in Heinsberg aufschalten braucht, dann könnte das noch mal klappen.

@monofreak
Im Grunde passt der Name Antenne AC durchaus noch, denn der Sender versteht sich durchaus auch als Regionalradio für die Aachener Region. Und dazu würde ich im weitesten Sinne auch Teile des Kreises Heinsberg bzw Düren zurechenen.

@Fanatic
Wenn ich so zwischen den Zeilen dieser Mitteilung lese, fällt mir folgendes auf:

1.)Das die VG jederzeit wieder on Air gehen könnte, wenn sie einen passenden Betreiber gefunden hat.

2.)Die Frequenzen wohl nicht an das D-Radio vergeben werden, sondern weiterhin für ein Lokalradio im Kreis Heinsberg bereitgehalten werden.

3.)Das man wohl auf eine Ausschreibung der Frequenzen verzichtet, damit die VG weiterhin als solche bestehen bleiben kann.


Ich kann nur hoffen, das der VG-Vorsitzende des Kreises Heinsberg das Gespräch mit einer der VG´en in Aachen Stadt und Kreis sucht. Ein neuer Zuschnitt der Versorgungsgebiete wäre wohl auf Dauer die bessere Lösung, als wenn man ständigt hofft einen neuen Investor zu finden.
 
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das wäre aber sicherlich allemal besser, als gr nichts mehr auf der 98,3 und 87,8 zu hören.
Genau das wäre es nicht. Lies mal, was alqaszar dazu geschrieben hat. 'So hält man sich in Eupen Konkurrenz vom Leibe.' Recht hat er. Erst Antenne AC, dann Welle West und morgen holen sich die Belgier dann 100,eins und Radio Rur und was weiß ich noch. Ist das besser?
 
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Oh ja, und ob das besser ist! Die MA- bzw. EMA-Zahlen der letzten beiden Jahre zeigen das unmissverständlich. Der Einfluss der Eupener zeigt bei Antenne AC eine überaus positive Wirkung - und Konkurrenz wären die 87,8 MHz und die 98,3 MHz sowieso nicht - dafür reichen sie nicht weit genug :D. Im Ernst, eine Zusammenlegung der Sendegebiete von Antenne AC und WestWest habe ich gestern noch diskutiert - allerdings etwas anders, als es Alqaszar vorgeschlagen hatte: Wir haben nämlich laut über die Trennung nachgedacht. Was interessiert einen Übacher, was in Wildenrath passiert? Diese Frage führte zur Idee der Aufteilung der Sendegebiete, wobei wir Antenne AC für den Südkreis und MG90,1 für den Nordkreis HS gedacht haben.
Sollen die Radiomacher aus Eupen bitte Einfluss nehmen! Und gerne auch in Düren, von mir aus im ganzen Rheinland.
 
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Ach, die aus Euskirchen sind auch interessiert ;)

Nachdem, was Funkbude schildert, könnte der 100,1-Ausstieg auch erfolgt sein, um die LfM unter Druck zu setzen -- in dem Bewusstsein, dass sich außer Radio 3000 niemand für die Frequenzen interessieren wird und die LfM einen Einstieg der Saarbelgier verhindern will.

Übrigens sollte es mit relativ geringem technischen Aufwand möglich sein, für Aachen, Geilenkirchen und Erkelenz drei verscheidene Lokalversionen zu machen, also eine Art Sublokalisierung zu den Lokalnachrichten um :30 oder so.

Die LfM müsste sich natürlich so breit schlagen lassen, während auf der anderen Seite die Kosten berücksichtigt werden: Ein Funkhaus, aber zwei Sprecher mehr vor Ort...
 
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Wer sind denn "die aus Euskirchen"? Diese Geheimnistuerei disqualifiziert ja fast schon wieder ... Wäre nett, wenn man mit offenen Karten postet ;)
 
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Bezog sich auf Nutzer sfb, der aus Euskirchen kommt und das "Funkhaus Euskirchen" als Avatar hat und dann auch noch postete, dass er gerade dabei sei "Einfluss zu nehmen". Mehr weiß ich auch nicht.
 
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So liquide ist nun Radio 700 uch nicht, das sie sich an der Welle West beteiligen könnten!
 
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Bietet sich Radio 700 nicht auch als Dienstleister Sendetechnik an?
Vielleicht bezieht sich der Einfluß darauf: Eine Alternative zu den teuren und oftmals nicht optimalen Sendeanlagen der T-Systems. In GK liegt die bescheidene Reichweite IMHO vor allem an der mangelnden Höhe. Die Plattform des Türmchens ist einfach zu niederig. Das Ding muß höher rauf!

Und da ja das faktisch noch existierende T-Systems-Quasimonopol immer mehr gebrochen wird, dürfte man da langsam Zuversicht schöpfen...
 
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Verstehe nicht mehr, was da bei Welle abgeht. In dieser Woche war jemand in den (seltenen) Lokalnachrichten zu hören, der früher auch schon bei Welle war, als es den Sender noch "richtig" gab. Wie lange will NRW eigentlich noch weiter einspringen?
 
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Wer von den ehemaligen Mitarbeitern war es denn?
Das müsste Nobert Lill gewessen sein. Der war aber früher auch schon bei Radio NRW. Aber ein Ehemaliger von Welle West war diese Woche wirklisch wieder im Radio, auf Radio Rur lief Hallo Wach mit Romelus Timar von Welle West. Dort war er auch immer in der Mornigshow mit Babara Bäumges, die ja jetzt bei Diehitgarantie bzw. Radio Aachen ist.
 
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Romulus Timar hat bei Radio Rur "Hallo Wach" moderiert? Das kann ich mir nicht vorstellen. Barbara Bäumges wechselst sich ja immer ab bei Radio Aachen in der Frühmoderation mit Stefan Falkenberg.
Norbert Lill ist tatsächlich oft im Welle-Programm zu hören, aber diese Woche war es wer anders, jemand, der früher bei Welle war.
 
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Norbert Lill sendet bei Welle West? Da kann der Kreis Heinsberg aber froh sein! Finde er ist ein guter Moderator.
 
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ja es stimmt, Norbert Lill macht normalerweise die Lokalnachrichten am Nachmittag um 16:30 Uhr auf Welle West. Aber wer soll denn der andere noch sein, der früher bei Welle West war? Da gibt es doch gar nicht so viele. Ich kenne nur noch Frank Weiler, dann gab es meines Wissens bei Welle West Klaus Pillen, der jetzt bei Welle Niederrhein ist. Hmm ansonsten fällt mir da keiner ein.

Bin auch echt mal gespannt, wie es denn nun mit Welle West weitergeht, ob doch noch eine neue BG gefunden wird und der Sender somit weiter existieren kann. Naja mal abwarten was die Zeit bringt, wobei es ja soviel Zeit auch net mehr ist.

Naja allen noch schöne Karnevalstage.
 
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Schwer vorstellbar aber Alexander Baumeister fällt mir da noch ein! War er es?
 
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Also, wenn ich mir dieses Statement der LfM aufmerksam durchlese
" Widlok bedauerte die Entwicklung und äußerte die Hoffnung, dass der «topographisch und wirtschaftlich schwierige Kreis» durch eine Neuaufteilung der Verbreitungsgebiete versorgt werden könne. Dies würde bedeuten, dass Nachbarsender wie «Antenne AC» (Kreis Aachen) oder «Radio 90,1» (Mönchengladbach) den Äther in der Region zwischen Übach-Palenberg und Wegberg übernehmen müssten. Im Normalfall ist das Sendegebiet laut Landesmediengesetz jedoch auf einen Kreis oder eine kreisfreie Stadt beschränkt.",
dann hiesse das, man gibt die 98.3 an Radio MaschinenGewehr und die 87.8 an Antenne AC. Das wäre insofern sinnvoll, da Hückelhoven/Heinsberg schon verkehrstechnisch viel mehr Richtung MG ausgerichtet ist und Geilenkirchen doch noch mehr gen Aachen.
Noch sinnvoller wäre es aber, die 87.8 in GK ganz aufzugeben und dafür die 107.8 auf 4kW hochzufahren. Dann ist auch endlich wieder im ganzen Kreis Aachen guter Empfang möglich, zeitweilig hört man hier nämlich eher "Contact plus - la radio chantante"(was zwar kein Unglück darstellt, weil die Musik dort zeitweilig sogar besser ist)
Die 87.8 könnte man dafür in Aachen einsetzen und damit z.B. die nicht befriedigende 99.1 ersetzen.
Die 98.3 könnte man auch hochschrauben auf 1kW und so vielleicht die 90.1 in MG für ein anderes Programm frei machen.

Aber ich glaub, das ist wieder zu viel verlangt im Einheitsrundfunkland NRW.
 
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Aber ich glaub, das ist wieder zu viel verlangt im Einheitsrundfunkland NRW.
Ist es lieber Radiocat, Leider;) ;) ;) Ich kann Dich ja gut verstehen, das man in Aachen eine vernünftige Funzel für das Uniradio haben möchte. Aber ich denke das eine mögliche neue Frequenz für das Aachener Hochschulradio nicht vom möglichen Schicksal von Welle West abhängen wird.
Ich denke das die LFM die beiden Frequenzen erstmal nicht neu vergibt und stattdessen Bereithält für ein mögliches neues Radio im Kreis Heinsberg.
Bis dahin werden wohl Radio 90,1,Antenne AC und vielleicht auch Radio Rur im Rahmen ihrer technischen Reichweiten, die lokale Berichterstattung für den Kreis Heinsberg übernehmen. Das dürfte, wenn überhaupt das Nächste sein, woran man denken kann.
 
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