McCavity
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AW: Zuverlässigkeit von Moderatoren
Moderator, ick hör Dir trapsen... Könntet Ihr Eure persönlichen Animositäten per PN klären, bitte? Es interessiert doch nicht für die Frage, ob Moderatoren zuverlässig sind, oder nicht, wie lange jemand was gemacht hat oder ob er Leerzeichen an unpassender Stelle einfügt...
Mit dem Henne-Ei-Problem wollte ich eigentlich nur darauf aufmerksam machen, daß sich Radio und Moderation gegenseitig bedingen, in dem Sinne, daß ein guter Moderator ein Radio bereichert und ein gutes Radio ein Umfeld bietet, in dem sich Moderatoren verbessern können. Erst einmal nur pauschal in den Raum gestellt, daß das keine Zwangsfolge ist, ist auch mir bewußt. Deshalb war das Henne-Ei-Problem auch eher rhetorisch gemeint, eine Metapher nennt man das landläufig.
Die Misere der vielen Webradingens, wie Inselkobi sie so schön nennt, liegt doch gerade darin, daß die Betreiber und Macher keine Ahnung von dem haben, was sie tun. Wie ich an anderer Stelle schon einmal erwähnte ist es auf auf der einen Seite viel zu leicht, ein Webradio zu eröffnen, ohne sich wirklich Gedanken über die Komplexität des Mediums gemacht zu haben. Das ist aber ein Phänomen, das nicht nur Webradios an sich betrifft, sondern Technologie im Allgemeinen. Man denke doch nur an Autos, bei denen man ein Notebook braucht, um "Fehlerprotokolle auszulesen - früher hat ein Schraubendreher und ein gutes Verständnis von Viertaktmotoren ausgereicht, um eine ganze Reihe Probleme selbst beheben zu können. Aber das nur am Rande. Ich will damit keinesfalls die Problematik entschuldigen, sondern Verständnis wecken.
Verständnis in die Richtung, daß es den Betreibern und den Machern bewußt werden muß, was sie da machen, wenn sie mit ihrem Projekt *irgendeinen* Erfolg haben wollen. Die wenigen erfolgreichen Webradioprojekte zeigen: ein Erfolg *ist* möglich und bestimmt nicht alle daran Beteiligten hatten von Anfang an Radioerfahrung. Insofern bleiben dem armen Teufel, der sich unversehens in der Webradioszene wiederfindet, folgende Alternativen: er erkennt nicht, wie komplex das Medium ist und betreibt/arbeitet bei ein/em Webradingens. Wenn ihm das reicht, ist das gut, ansonsten wird er irgendwann frustriert aufgeben, weil sich kein Erfolg einstellt. Der Lauf der Welt. Oder erkennt, wie komplex das Medium doch ist - dann könnte er sofort frustriert aufgeben, weil ihm die Lernkurver zu steil erscheint, oder er beißt sich fest und eignet sich das notwendige Wissen an, trifft u.U. auf die richtigen Leute und hat dann irgendwann einen bestimmten Erfolg.
Aber der Schlüssel sind die Beteiligten. Solange die nicht einsehen, worauf sie sich da eingelassen haben, ist es schwer, großflächige Verbesserungen zu erreichen.
LG
McCavity
Moderator, ick hör Dir trapsen... Könntet Ihr Eure persönlichen Animositäten per PN klären, bitte? Es interessiert doch nicht für die Frage, ob Moderatoren zuverlässig sind, oder nicht, wie lange jemand was gemacht hat oder ob er Leerzeichen an unpassender Stelle einfügt...
Mit dem Henne-Ei-Problem wollte ich eigentlich nur darauf aufmerksam machen, daß sich Radio und Moderation gegenseitig bedingen, in dem Sinne, daß ein guter Moderator ein Radio bereichert und ein gutes Radio ein Umfeld bietet, in dem sich Moderatoren verbessern können. Erst einmal nur pauschal in den Raum gestellt, daß das keine Zwangsfolge ist, ist auch mir bewußt. Deshalb war das Henne-Ei-Problem auch eher rhetorisch gemeint, eine Metapher nennt man das landläufig.
Die Misere der vielen Webradingens, wie Inselkobi sie so schön nennt, liegt doch gerade darin, daß die Betreiber und Macher keine Ahnung von dem haben, was sie tun. Wie ich an anderer Stelle schon einmal erwähnte ist es auf auf der einen Seite viel zu leicht, ein Webradio zu eröffnen, ohne sich wirklich Gedanken über die Komplexität des Mediums gemacht zu haben. Das ist aber ein Phänomen, das nicht nur Webradios an sich betrifft, sondern Technologie im Allgemeinen. Man denke doch nur an Autos, bei denen man ein Notebook braucht, um "Fehlerprotokolle auszulesen - früher hat ein Schraubendreher und ein gutes Verständnis von Viertaktmotoren ausgereicht, um eine ganze Reihe Probleme selbst beheben zu können. Aber das nur am Rande. Ich will damit keinesfalls die Problematik entschuldigen, sondern Verständnis wecken.
Verständnis in die Richtung, daß es den Betreibern und den Machern bewußt werden muß, was sie da machen, wenn sie mit ihrem Projekt *irgendeinen* Erfolg haben wollen. Die wenigen erfolgreichen Webradioprojekte zeigen: ein Erfolg *ist* möglich und bestimmt nicht alle daran Beteiligten hatten von Anfang an Radioerfahrung. Insofern bleiben dem armen Teufel, der sich unversehens in der Webradioszene wiederfindet, folgende Alternativen: er erkennt nicht, wie komplex das Medium ist und betreibt/arbeitet bei ein/em Webradingens. Wenn ihm das reicht, ist das gut, ansonsten wird er irgendwann frustriert aufgeben, weil sich kein Erfolg einstellt. Der Lauf der Welt. Oder erkennt, wie komplex das Medium doch ist - dann könnte er sofort frustriert aufgeben, weil ihm die Lernkurver zu steil erscheint, oder er beißt sich fest und eignet sich das notwendige Wissen an, trifft u.U. auf die richtigen Leute und hat dann irgendwann einen bestimmten Erfolg.
Aber der Schlüssel sind die Beteiligten. Solange die nicht einsehen, worauf sie sich da eingelassen haben, ist es schwer, großflächige Verbesserungen zu erreichen.
LG
McCavity