Zwerg#8
Benutzer
und sollte daher besser nicht solche Artikel verfassen oder - Achtung Wortspiel - "in 'Die Welt' setzen"...Leider hat der Autor Kompression und Datenreduktion miteinander verwechselt...
Niemand bezweifelt, daß es sehr ansrengend ist ein Telefonat zu führen, wenn das Gegenüber praktisch im Funkloch sitzt. Es blubbert und man versteht eigentlich nur die Hälfte. Durch die hohe Redundanz in der Sprache gelingt es unserem Gehirn aber trotzdem, viele "verblubberten" Worte dennoch zu erkennen, zu verstehen und daraus einen sinnvollen Satz zu bilden. Wir müssen daher oft nicht extra "Was hast du gesagt?" fragen. Manchmal aber schon. Dann ist es aber schon ganz schlimm um die Verbindung bestellt.
Richtig "böse" werde ich, wenn "digitales Halbwissen" vorgetragen wird bzw. von "zerhackter Musik" die Rede ist. Es scheint, daß einige Leute selbst heute noch nicht begriffen haben, daß aus einem CD-Player "hinten" kein "treppenförmiges Audiosignal" rauskommt.
Was jetzt? Ihr wollt HD-Audio mit 192kHz Abtastrate? Bitteschön!
Aber man zeige mir jetzt bitte ein "amtliches" Studiomikrofon (wie wär's mit Neumann), welches für Frequenzen über 18kHz spezifiziert ist. Klar, meine Rode NT5 "hören" den Schwingquarz einer Quarzuhr (üblicherweise 32,768kHz) auch ganz gut, wenn ich mit 96kHz sample. Aber braucht man Ultraschall in der Aufnahme? Ich eigentlich nicht.
Ich habe bei einer Hochzeitsveranstaltung mal einen lästigen Hund mit 20kHz von einer Test-CD vertrieben. Die Leute haben ganz normal getanzt und die Piezo-Hochtöner haben derweil die 20kHz voll rausgeblasen. Die Glühlampen in den Boxen (Überlastschutz) haben hell geleuchtet. Der Hund kam nie wieder.
@Hinztriller: Bist du jetzt auch auf dem "Avatarwechsel-Trip"? Das ist nicht gut, weil man deine Postings damit schlechter erkennt.