Thomas1978
Gelöschter Benutzer
Gibt es eigentlich auch Hörerzahlen für Funkhaus Europa? Der WDR erwähnt bei der MA nie etwas davon. Wie findet ihr das Programm?
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Die Beteiligung Radio Bremens am WDR-Programm „Funkhaus Europa“ wird statistisch dem WDR zugerechnet.
Also ich finde ja SWR3 und Antenne Bayern ganz toll.Ging es nicht um einen ganz anderen Sender ?
Funkhaus Europa feiert Geburtstag
.... und zwar seinen 10ten! Genau am 5.5.1999 begann die Kooperation zwischen dem WDR und Radio Bremen. Der Bremer Sender liefert für den 24-Stunden Betrieb den kompletten Nachmittag. Die Radiowelle wendet sich vor allem an Einwanderer und deren Kinder, die teilweise ja schon in der 2. und 3. Generation hier leben. Aber auch alle anderen, die sich für den Blick über den "deutschen" Tellerrand interessieren, finden hier Geschichten, Informationen und politische Berichterstattung, die für viele wichtig sind. Wir haben die Redaktion und vor allem die beiden Moderatoren bei der Vorbereitung ihrer Geburtstagssendung begleitet.
Weiss noch jemand was auf der UKW 103,3 Mhz in den 80ern lief. Vor Funkhaus Europa war die 103,3 mit WDR 2 (Studio Essen) belegt.
Die 103,3 Mhz kam wohl erst mit den Regionalprogrammen zustande und das auch nicht gleich zu Beginn von "WDR Regional". Nachdem die einst mehrstündigen Regionalprogramme von WDR 1 zu WDR 2 gewechselt waren, gab es fortan nur noch die bis heute bestehenden Kurznachrichten. Auf der 103,3 Mhz wurde neben den regionalen Kurznachrichten aus Essen auch noch eine Zeitlang das Gastarbeiterprogramm mit ausgestrahlt. Früher sendete man zusätzlich auch noch eine 2. Gastarbeitersendung am Sontag Mittag aus.Das "Rondevouz in Deutschland", hatte allerdings nicht so lange Bestand auf der 103,3 Mhz und war (glaube ich) auch eine Übernahme des HR. Mit dem Start von WDR 5 verschwanden dann auch die Gastarbeitersendungen von der 103,3 Mhz.Mitte der 80er Jahre gab es WDR 1 mit dem Regionalprogramm "Essen" und Gastarbeiterprogramm auf der 103,3
Ich denke: Erst mit den Regionalprogrammen ( Zuerst auf WDR 1 ) gab es die 103,3. Die 88,8 war mit dem Regionalprogramm "Düsseldorf" belegt.
Da werden zum einen die Sender kritisiert, denen es vor allem auf Quote ankommt, die ihren journalistischen Anspruchüber den Haufen werfen, weil sie Hörer verlieren, und wenn dann mal ein Sender es genau anders herum macht, ist die erste Frage die nach den Quoten.
FH Europa kann man jetzt nicht mit anderen Sender vergleichen, dass ist schon sehr speziell und da so ein Programm natürlich (Gebühren-) Geld kostet, darf man den Sinn in Zeiten von Internet und Sat-Verbreitung schon hinterfragen, finde ich.
Der Sinn ist die Erfüllung des Informations- und Bildungsauftrages, dazu gehören eben auch Programme für und über Minderheiten.
Der ÖR Rundfunk ist doch der einzige Anbieter der es sich überhaupt leisten kann so etwas zu tun. Es muss nicht alles durch Quote gerechtfertigt sein erst recht nicht so ein Programm.
Die Klassikwellen haben auch nur (noch) recht geringe Hörerzahlen und niemand fordert da eine Einstellung oder Verlagerung auf Verbreitung via Internet o.ä.
Und das obwohl es da sogar einen privaten "Mitbewerber" gibt.
das ARD Jahrbuch 2008 nennt für NRW eine Tagesreichweite von 0,4%