Diskussionsentwurf Medienstaatsvertrag

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Was hat denn der Fall Kachelmann jetzt mit rechts oder links zu tun? Man kann politische Sichtweisen auch reininterpretieren, wo sie gar nicht hingehören. Das gilt übrigens für beide Seiten.

Insofern geht es der linken Ideologie nicht um die Verteidigung der Grundrechte, sondern um die Missachtung derselben, frei nach dem Motto wenn der was falsch gemacht hat muss ich nicht warten bis er verurteilt wird sondern darf ihn schon beim Tatvorwurf schmähen
Und das macht die andere Seite natürlich völlig anders...


Laßt uns mal zum eigentlichen Thema zurückkehren, bevor die Forengötter hier noch die Schließungswut packt.
 
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Die Bezeichnung "linksgrünversifft" stammt nicht von Linken oder von Grünen. Insofern ist die Sicht ohnehin einseitig.
 
Links ist es, den Millionären und Milliardären ihr ergaunertes Geld wieder abzunehmen und den Ausgebeuteten sowie der Allgemeinheit zugänglich zu machen.

Gendern z.B. ist ein spinnertes Nervthema der Linken.
 
Deswegen unterscheiden Konservative zwischen Links-Grün und linksgrünversifft. Ebenso wie man zwischen Feminismus und Radikalfeminismus unterscheidet. Von Links aus gesehen z.B. rechts und rechtsradikal.
 
... und hier der nächste "Größenwahnsinnige":

Jörg Schönenborn, WDR-Programmdirektor Information, Fiktion und Unterhaltung:

"Senden reicht nicht mehr, es muss auch ankommen, gefunden werden. Wir müssen auf den Screens aller Zielgruppen sein. Dort wo uns das nicht gelingt, müssen wir unser Angebot verändern. Sonst werden wir unserem Auftrag nicht mehr gerecht."


und weiter:

"Bei jungen Erwachsenen gibt es ein anderes Nutzungsverhalten bei Nachrichten, auch ganz andere Interessen. Deswegen widmen wir uns dieser Herausforderung in unserem Newsroom mit Angeboten auf TikTok wie „nicetoknow by WDR Aktuell“ für die jüngste Zielgruppe, Jugendliche zwischen 14 und 16. Da haben wir inzwischen 125.000 Follower für ein gehaltvolles Angebot, das beispielsweise die Unruhen in Kasachstan erklärt. Mich begeistert übrigens, wie sehr diese junge Zielgruppe an Auslands-Themen interessiert ist. Bei Instagram haben wir den ehemaligen Kanal der Aktuellen Stunde umgewandelt zu „tickr by WDR Aktuell“"
 
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@Adolar
Wenn sie jetzt noch die inhaltlich bereits entleerten UKW-Frequenzen räumen, ist das für alle eine win-win Situation. Herr Schönenborn, Sie sind da an einer großen Sache dran. Weiter so und 1Live, WDR 2, WDR 4 und Cosmo auf FM einmotten! Ihre fanbase auf TikTok und nicetoknow wartet auf Sie! RTL & Co. werden sich freuen.
 
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@thorr
TikTok, Zuckberg und WDR werden gemeinsam eine wundervolle Symbiose eingehen. Der WDR wird eine aufregende Reise in die unendlichen Weiten des Internets antreten. Per one-way ticket. Bon voyage! Bye, bye WDR.
 
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Haha, ne diesmal keine Muße mich reinzusteigern.
Tja, schade. Ich hätte gerne Argumente gelesen.

Ich versuch's mal: Ein immer größer werdender Anteil der Bevölkerung befindet sich u. a. auf den genannten Plattformen. Es ist nicht verkehrt, auch darauf ein Augenmerk zu legen. Denn wie Schönenborn völlig richtig anmerkt: Der öffentlich-rechtliche Rundfunk hat den Auftrag, ein Angebot zu machen, das die Zielgruppen auch erreicht.

Der WDR wird eine aufregende Reise in die unendlichen Weiten des Internets antreten. Per one-way ticket. Bon voyage! Bye, bye WDR.
Ist das dieses Neuland, von dem alle reden? Auf den UKW-Frequenzen funkt sich's doch eigentlich noch ganz gut, bis die gute Tante UKW abgeschaltet wird. :) Und Spoiler: Zum 5G-Vertrag gibt's nicht alle zwei Jahre ein neues DAB+-Radio dazu.
 
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Schönenborn geht nach dem Motto "Nichts verpassen und überall dabeisein".

Als gäbe es nicht auf den von ihm angestrebten Kanälen längst einen Overflow all dessen, was er als "gehaltsvolles Angebot" bezeichnet. Ich jedenfalls bin im Netz bisher auch ohne ÖR-Offensive schon gut bedient worden. Es gibt nämlich auch Anbieter, die sich nur auf Eines konzentrieren, das aber dann richtig, und ich bezweifle, dass ein Schuss aus der ÖR-Schrotflinte da substanziell mehr bietet.

Ich glaube, es ist ein Kampf gegen Windmühlen. Niemand wartet da draußen in der großen weiten www Welt auf einen ÖR, der da jetzt auch noch seine Schiffchen schwimmen lässt.
 
An die jounalistische Qualität des SPIEGEL, die ein SPIEGEL-Abo liefert, kam die ARD in der Vergangenheit nicht ran, und sie wird das auch in der Zukunft nicht schaffen.

Ebenso verhält es sich mit den 40 Kanälen von jazzradio.com.

Die ARD wir es auch nie schaffen, im fiktionalen Bereich Serien einer Qualität anzubieten, wie sie NETFLIX liefert.

Bei den Fernsehnachrichten ist das RTL-, RTL West- sowie ntv-Angebot der ARD mindestens ebenbürtig.

Man könnte die Liste endlos fortsetzen.

Ein Leben ohne ARD ist möglich und schön. 220€ im Jahr, die man besser woanders investieren kann.
 
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Tja, schade. Ich hätte gerne Argumente gelesen.

Ich versuch's mal: Ein immer größer werdender Anteil der Bevölkerung befindet sich u. a. auf den genannten Plattformen. Es ist nicht verkehrt, auch darauf ein Augenmerk zu legen. Denn wie Schönenborn völlig richtig anmerkt: Der öffentlich-rechtliche Rundfunk hat den Auftrag, ein Angebot zu machen, das die Zielgruppen auch erreicht.
Achso, also wie damals in der Vor-Internetzeit, wo man immer sowas wie elf99 oder GIGA machen wollte?

Aber mal im Ernst, die Aussagen von Herrn Schönenborn in diesem Interview sind so ein Bullshit-Bingo, es wäre zu einfach, da jeden zweiten Satz auseinander zu nehmen.
 
Gelegentlich zeigt das ZDF, wie ör Fernsehen zur prime time geht:

"Die Wannseekonferenz": Mörder ohne jegliche Empathie und Moral.
In dem Film "Die Wannseekonferenz", den das ZDF am 24. Januar zur besten Sendezeit (20:15) ausstrahlt, wird anhand des von Adolf Eichmann angefertigten "Besprechungsprotokolls" nachgezeichnet, was die Nazis an jenem Tag besprochen und beschlossen haben. Das Protokoll gilt als eines der Schlüsseldokumente des Holocausts - und ist ein Stück Zeitgeschichte in Sachen Menschenverachtung.

Dem Film folgt eine inhaltlich gleichgelagerte Diskussion.

 
Nun gut, ich will jetzt nicht das eigentliche Thema sprengen. Aber die Wannseekonferenz ist mit dem Werk von Geschonnek bereits die mindestens dritte Verfilmung des damaligen Protokolls. 1984 hat der BR gemeinsam mit dem ORF das Ganze schon einmal verfilmt, u.a. mit den zum damaligen Zeitpunkt noch jungen Jochen Busse und Robert Atzorn. Erstaunlich wie glaubwürdig Busse auch ernste Charaktere darstellen kann, aber das nur nebenbei. Vor ein paar Tagen bin ich da zufällig drüber gestolpert. weil es ARD Alpha im späten Abendprogramm ausstrahlte. Google spuckt ausserdem aus, dass es damals für die Verfilmung den Grimme-Preis gab. Im Vergleich zu dem ZDF-Werk muss man klar anmerken, dass die damalige Verfilmung authentischer daher kam, weil sie auf sämtliche "Schnörkel", die im heutigen Kino so üblich sind, verzichtet hat. Leider findet sich das Werk nicht in der Mediathek. Allerdings wird man bei Youtube fündig.
Das eigentlich Interessante sind die inhaltlichen Abweichungen beider Filme voneinander, beruhen sie doch beide vermeintlich auf dem Original-Protokoll von Eichmann. 2001 haben sich übrigens auch die Amis bei Warner an der Thematik versucht. Auch diese Version findet man in voller Länge bei Youtube. Inhaltlich kann ich die allerdings nicht beurteilen.


An die jounalistische Qualität des SPIEGEL, die ein SPIEGEL-Abo liefert, kam die ARD in der Vergangenheit nicht ran, und sie wird das auch in der Zukunft nicht schaffen.
Völliger Unsinn, siehe Frontal21, Panorama, Monitor etc.

Ebenso verhält es sich mit den 40 Kanälen von jazzradio.com
Bitte mal entscheiden: Entweder sollen die ÖR eine Grundversorgung bewerkstelligen oder sie sollen Sparten bedienen. Was denn nun?

Die ARD wir es auch nie schaffen, im fiktionalen Bereich Serien einer Qualität anzubieten, wie sie NETFLIX liefert.
Ebenfalls widerlegbarer Quatsch, "Bad banks" oder "Merz gegen Merz" wären nur zwei zu nennende aus der jüngeren Vergangenheit. Es gibt übrigens auch bei Netflix jede Menge Trash, welcher wiederum dem, zugegeben, zu häufig von den ÖRs produzierten Trash in nichts nachsteht.

Bei den Fernsehnachrichten ist das RTL-, RTL West- sowie ntv-Angebot der ARD mindestens ebenbürtig.
Nö isses nicht, da RTL West nunmal nur den Westen abdeckt, die ÖRs aber bundesweit zu informieren haben. Und spätestens wenn mal wieder irgendwelche Amokläufe oder andere unvorhersehbaren Ereignisse eintreffen, zeigt sich dann auch die Schwäche von n-tv. Stundenlange Schalten zu Reportern vor Ort, welche stammelnd immer wieder dieselben Nicht-Informationen herunterrasseln, nur weils die Konkurrenz von Welt (N24) und neuerdings halt auch von BildTV ebenfalls tun. Es könnte ja ein Zuschauer umschalten. Das ist weder zielführend, noch hat es irgendwas mit Information zu tun. Heute fehlte mir leider die Zeit durch die Nachrichtenkanäle der Republik zu zappen, um die Ereignisse in Heidelberg zu verfolgen. Vermutlich wäre es wieder eine Mischung aus erschreckender Belustigung und Angewiderheit geworden, insbesondere beim Betrachten von n-tv, BildTV und Welt.

Man könnte die Liste endlos fortsetzen.
Nur zu.

Ein Leben ohne ARD ist möglich
Das zweifellos, aber auch ohne Privatfunk und -fernsehen.


Eine letzte Anmerkung kann ich mir zudem jetzt nicht verkneifen: @s.matze Paß auf das dir hier nicht jemand den "Rang" abläuft... ;) :D
 
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@Radiokult
Wir schauen mal, wer die Skandale ursprünglich aufgedeckt hat, und wie groß die im Vergleich waren. Da gewinnt der SPIEGEL eindeutig.

Da ich SPIEGEL sowie die Polit-Magazine von ARD/ZDF regelmäßig verfolge weiß ich, daß ARD/ZDF erst mal im Nebel stochern, dann berichtet der SPIEGEL groß, ARD/ZDF warten drei Tage ab, damit sie aus der Schusslinie der Politiker und ihrer Sender-Gremien bleiben, um sich später, wenn alle bereits informiert sind, an den Skandal dranzuhängen. Nach Monaten folgt dann eine Doku um 23h30.

Thema fiction: Wie ist denn das zahlenmäßige Verhältnis zwischen Volksbelustigung und Fiction wie Wannsee oder die von Dir genannten Serien (1.000 zu 1)? Zumal vieles in der prime time gar nicht auftaucht. ARD und ZDF sind ganz überwiegend vertonte "Bild der Frau"-Formate.

Zum Thema Professionalität. Stammelnde Reporter und vergeigte Übergaben kenne ich vor allem von ARD und ZDF. Und wenn es eilt, schlafen ARD/ZDF bereits oder RTL und CNN waren mal wieder schneller. Soweit ich weiß, wurde RTL für die frühe und kompetente Berichterstattung am 11. September 2001 sogar ausgezeichnet.

Zu NETFLIX: Die haben schon verdammt viel gute fiktionale Serien. Ein vergleichbares Angebot in Anzahl und Niveau sowie Realisation wirst Du nicht finden.

Die 29.000 Behördenmitarbeiter von ARD/ZDF sorgen als erstes für sich selber, und wenn es drauf ankommt, stehen sie sich besonders innerhalb der ARD-Anstalten gegenseitig auf den Füßen. Unvergessen, wie der BR den WDR mit "Monitor" durch Ausblenden boykottiert hat.
 
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An die jounalistische Qualität des SPIEGEL, die ein SPIEGEL-Abo liefert, kam die ARD in der Vergangenheit nicht ran, und sie wird das auch in der Zukunft nicht schaffen.

Ebenso verhält es sich mit den 40 Kanälen von jazzradio.com.

Die ARD wir es auch nie schaffen, im fiktionalen Bereich Serien einer Qualität anzubieten, wie sie NETFLIX liefert.

Bei den Fernsehnachrichten ist das RTL-, RTL West- sowie ntv-Angebot der ARD mindestens ebenbürtig.

Man könnte die Liste endlos fortsetzen.

Ein Leben ohne ARD ist möglich und schön. 220€ im Jahr, die man besser woanders investieren kann.

Bekommst Du Prozente vom Spiegel oder RTL? Das ist ja langsam unerträglich...
 
Das ist nicht unerträglich, sondern meine Meinung. ARD/ZDF affine Bürger und Bedienstete der ÖR dürfen das aus Gründen der Selbstachtung natürlich gerne anders sehen.

Hier im Forum wird im Gegensatz zu "Plasberg" in der Sache bisweilen hart diskutiert. Mag für die letztgenannte Personengruppe gewöhnungsbedürftig sein. Vermutlich liegt es am Untertanengeist, der in so einer Anstalt systemimmanent herrscht. Man hat ja bei WDR Leaks gesehen, wie mit internen Kritikern umgegangen wird.
 
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Wir schauen mal, wer die Skandale ursprünglich aufgedeckt hat, und wie groß die im Vergleich waren. Da gewinnt der SPIEGEL eindeutig.
Da wäre ich mir jetzt nicht so sicher. Und davon ab besteht die Aufgabe ja nicht ausschließlich darin irgendwelche Skandale aufzudecken, sondern seriös und umfassend zu informieren. Im übrigen gibt es schon seit längerem gemeinsame investigative Recherchen von Print und ÖR. Daher kann man das so pauschal sowieso nicht mehr formulieren. Diese gemeinsamen Recherchen an sich kann man allerdings durchaus kritisch sehen, da sie eine, na sagen wir mal gewisse Verzerrung zwischen ÖR und Privat hervorrufen könnte. Aber das wäre dann wieder eine andere Baustelle.
ARD/ZDF warten drei Tage ab, damit sie aus der Schusslinie der Politiker und ihrer Sender-Gremien bleiben, um sich später, wenn alle bereits informiert sind, an den Skandal dranzuhängen.
Zu der Behauptung hätte ich dann doch gerne mal einen hieb- und stichfesten Beleg.
Wie ist denn das zahlenmäßige Verhältnis zwischen Volksbelustigung und Fiction wie Wannsee oder die von Dir genannten Serien (1.000 zu 1)? Zumal vieles in der prime time gar nicht auftaucht.
Das ist ja einer der Punkte, der völlig zurecht an den ÖRs kritisiert wird, wo wir uns auch einig sind und den ich hier auch selbst schon öfter formuliert habe. Das Verhältnis zwischen dem seichten Kram und den wirklich höherwertigen Produktionen stimmt nicht mehr. Da muss dringend was passieren.
Zum Thema Professionalität. Stammelnde Reporter und vergeigte Übergaben kenne ich vor allem von ARD und ZDF.
Dann scheine ich insbesondere bei den genannten Ereignissen andere Programme zu sehen als du. Vor Spekulationen warnen und zugleich spekulieren auf Teufel komm raus. Besonders n-tv und neuerdings auch BildTV sind da wahre Meister drin. Das findet in dieser übertriebenen Form bei den ÖRs nicht statt.
Und wenn es eilt, schlafen ARD/ZDF bereits
Zugegeben, in Bezug auf die Hochwasserkatastrophe hat man sich bei ARD und ZDF alles andere als mit Ruhm bekleckert, zumindest was den Abend und die Nacht der Katastrophe betrifft. Im Gegenzug könnte man aber auch unzählige Peinlichkeiten der Privaten anführen, u.a. bei Uebermedien wird man fündig.
wurde RTL für die frühe und kompetente Berichterstattung am 11. September 2001 sogar ausgezeichnet.
Ja, und das völlig zu Recht. Aber das ist über 20 Jahre her. Da ging es auch in den Nachrichtenredaktionen noch ein wenig anders zu und auch Journalisten und Sender gingen noch anders miteinander um. Nominiert für den Grimme-Preis für die 9/11-Berichterstattung war übrigens neben RTL auch das ZDF. Bekommen hat ihn letztlich RTL und das war auch in Ordnung so.
Die haben schon verdammt viel gute fiktionale Serien. Ein vergleichbares Angebot in Anzahl und Niveau sowie Realisation wirst Du nicht finden.
Nun, dann solltest du vielleicht mal genauer hinschauen, wieviele davon auch tatsächlich von Netflix produziert werden. Die Anzahl ist überschaubar! Im Moment befindet sich die Netflix-Aktie in einem nie dagewesenen Sinkflug. Davon ab verliert Netflix gerade wichtige Filmpartner, weil u.a. Paramount und Peacock mit eigenen Streamingdiensten starten. Und teurer wird Netflix auch schon wieder.
Die 29.000 Behördenmitarbeiter von ARD/ZDF
Erstens wäre mir neu das ARD und ZDF eine Behörde wären und zweitens sind es nur rund 26.500.

Hier wird im Gegensatz zu "Plasberg" in der Sache bisweilen hart diskutiert.
Hart diskutiert oder zum Zwecke der Diffamierung wider besseren Wissens mit Halbwahrheiten und bewußtem Bullshit-Bingo um sich geworfen, siehe "Behördenmitarbeiter", "Untertanengeist" und ähnlichem Quark, der mit einer ehrlichen Diskussion auf Augenhöhe nichts zu tun hat?
 
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@Radiokult
Es ist spät. Daher nur soviel:

ntv und BILD TV gleichzusetzen, halte ich für sehr gewagt. BILD TV ist bei der Live-Berichterstattung wirklich Krawall-TV. Interessanterweise sind die Quoten von BILD-TV meistens im gerade so messbaren Bereich.

Die RTL-Nachrichten haben sich seit 9/11 sogar eher noch verbessert und personell zugelegt. Gerade beginnt das Nachtjournal. Heute-Journal und Tagesthemen absolut ebenbürtig.
 
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2001 haben sich übrigens auch die Amis bei Warner an der Thematik versucht. Auch diese Version findet man in voller Länge bei Youtube.
Für mich die beste Verfilmung. Kenneth Branagh spielt den Heydrich verstörend zurückhaltend, oft fast höflich, läßt nur selten das Monster aufblitzen und bekam für die Rolle zu Recht einen Emmy
 
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