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CosmicKaizer
Neues aus Sumpfhausen: https://www.rbb24.de/politik/beitra...te-kellinghaus-mehrbelastung-riehle-mail.html
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und das will man doch auf keinen Fall. Die Vettern wollen unter sich bleibenIch finde man sollte das Intendantengehalt im ÖR beim 5fachen des Einkommensmedians des jeweiligen Bundeslandes deckeln. Und das der AT Verträge egal ob Direktor oder Starmoderator bei 4,5fachen.
Da bleibt das Abstandsgebot gewahrt und es ist eine für die meisten akzeptable Summe. Den ständigen Vorwurf man würde ohne exorbitante Entlohnung keine guten Leute bekommen halte ich für vorgeschoben. Man bekommt dann halt nicht unbedingt die Leute die man vorher schon im Auge hatte.
Wenn man die allgemein bekannten Kritiken am "Dritten" vom rbb in Betracht zieht, dann ist diese Begründung durchaus nachvollziehbar. Andererseits muß sich aber auch der PD fragen lassen, warum ihm das mit den nicht zusammenpassenden Vorstellungen über die Ausrichtung des rbb-Fernsehens erst so spät eingefallen ist. Oder anders: Beide (und auch der Rest der Führungsetage im rbb) haben in der Vergangenheit versagt, beim Programm nicht gegengesteuert (sondern lieber durch Einsparungen weitere "Bonuspunkte" gesammelt) und müßten eigentlich ihren Hut nehmen. Das wird nicht passieren. Und darum werden auch die Stimmen nicht verstummen, die, mal laut, mal leise, "Macht die Bude endlich zu!" fordern."Die Mehrbelastung gab es", so Riehle, "dennoch war sie nach meinem Eindruck nicht der ursächliche Grund, mich von meiner Funktion zu entbinden. Ich hatte am 16. Juni 2022 für mich sehr überraschend erfahren, dass der Programmdirektor mit mir als Programmchef nicht mehr zusammenarbeiten will. Mit der Begründung, dass meine und seine Vorstellungen über die Ausrichtung des rbb-Fernsehens nicht zusammenpassen."
Über RBB wurde schon während der Schlesinger-Intendanz diskutiert, mit dem "Fall Schlesinger" wurde die Lage kritisch für RBB und auch andere ÖR-Anstalten.Und darum werden auch die Stimmen nicht verstummen, die, mal laut, mal leise, "Macht die Bude endlich zu!" fordern.
Da wird auch keins bereit stehen, denn nach meiner Wahrnehmung gibt es keinerlei politische Mehrheit für eine Aufweichung der föderalen Rundfunkstrukturen. Das ist nur das übliche Kettenrasseln.
@AR!Organizer spontan stimme ich dir zu:Und was lesen wir heute?
"Wie beim DLF ...
"OT!" -Die Diskussion zu "DLF" und "Schlesinger" zu verbinden ist etwas strange. "..!" ...etwas off-topic.
Inflationsausgleichdas Preisgeld von 30.000 auf 40.000 Euro zu erhöhen"
rbb-Programmdirektor Schulte-Kellinghaus bietet seinen Rücktritt an
Der Programmdirektor des Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb), Jan Schulte-Kellinghaus, bietet seinen Rücktritt an. Das hat rbb-Intendantin Katrin Vernau am Donnerstag bestätigt.
"Herr Schulte-Kellinghaus hat von sich aus angeboten, seinen Vertrag zu beenden und auf seinen nachvertraglichen Ruhegeldanspruch zu verzichten. Insofern verzichtet er erstmal auf etwas, worauf er Anspruch hat - und fordert nicht", teilte Vernau mit.
Vernau sagte weiter: "Zu welchen Konditionen gegebenenfalls eine Vertragsbeendigung erfolgen kann, dazu sind wir noch im Gespräch. Zudem habe ich den Verwaltungsrat am Mittwoch über das Angebot von Herrn Schulte-Kellinghaus informiert und wir haben die sich daraus ergebenden Handlungsoptionen besprochen und bewertet."
Jan Schulte-Kellinghaus verlangt nach Informationen des "Business Insiders" [paywall] die Ausbezahlung seiner Dienstbezüge. Der Programmchef hatte seinen Vertrag erst im März bis 2027 verlängert. Somit würde sein Abgang den rbb rund eine Million Euro kosten, schreibt der "Business Insider".
Der rbb wird seit dem Sommer durch einen Skandal um die fristlos entlassene Intendantin Patricia Schlesinger erschüttert. Ihr werden unter anderem Vetternwirtschaft und Verschwendung von Beitragsgeldern vorgeworfen. Im Zentrum des Skandals steht neben Schlesinger auch der zurückgetretene Chefkontrolleur Wolf-Dieter Wolf.
Seit Ende Juni kamen über Medienberichte Vorwürfe der Vetternwirtschaft und des Filzes auf, beide wiesen Vorwürfe zurück. Die Generalstaatsanwaltschaft Berlin ermittelt. In die Kritik gerieten auch weitere Mitglieder der rbb-Spitze, darunter Schulte-Kellinghaus. Er ist seit 2017 Programmdirektor.
Teil der Kritik in der rbb-Krise waren auch Ruhegeldregelungen für Führungskräfte. Das heißt, dass ihnen auch Geld zustehen würde, wenn sie nicht mehr für den Sender arbeiten, aber auch noch nicht im Rentenalter sind.
Ungefähr aus denselben Gründen, aus denen auch in Ministerien auf Beraterverträge zurückgegriffen wird: weil man diese Expertise eben nicht hat, teilweise auch gar nicht haben kann.Ich frage mich auch, woher diese Unsitte mit den Beraterverträgen kommt. Wozu braucht man sowas?
Quelle: www.dwdl.deRBB muss kurzfristig 41 Millionen einsparen – auch im Programm
Quelle: www.dwdl.de
Kein Grund zum hyperventilieren. Ist nur ein Einzelfall, ein schwarzes Schaf, ein Casus Schlesinger. Auf keinen Fall systemisch.
Alle anderen ÖR sparen, sind effizient, achten aufs Geld, sind absolut transparent, werden von ihren Gremien aufs Knallhärteste kontrolliert, haben nur lauteres und moralisch absolut integeres Führungspersonal. Bitte Schwamm drüber - sendet sich weg!
Nein, davon kann keine Rede sein. Denn der Leiter der RBB-Hauptabteilung Finanzen hat die "Geschäftsführung" - laut eigener Aussage seit 2017 - auf die "aufklaffende Schere zwischen Ertrag und Aufwand hingewiesen". Das alles ist in der Geschäftleitung also längst bekannt.Der Programmdirektor hat bestimmt ganz schnell bemerkt, wie die Kassenlage ist.