Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion ist in einigen Browsern möglicherweise nicht verfügbar.
Was ich bezweifle, weil für die analoge Verbreitung ja nur ohnehin bestehende öffentlich-rechtliche Kapazitäten genutzt wurden.Alles in allem aber ne gute Sache, wenns wirklich Geld spart.
ADR hingegen, diesen komischen analog-digital-Zwitter, könnte man m.E. sofort abschalten. Zumal ohnehin alle ADR-Programme inzwischen auch über DVB-S verbreitet werden sollten. DSR trauert ja auch niemand mehr nach.Rockantenne und Antenne Bayern verbreiten derzeit via ADR auch eine Ansage, wonach die ADR-Ausstrahlung Ende April eingestellt wird. Man verweist explizit auf das Kabelnetz-Problem und bittet um Mithilfe, die Netze up to date zu halten. Die ADR-Ansagen sind auch auf den analogen Unterträgern zu hören.
DSR trauert ja auch niemand mehr nach.
Wer eine Analog-Anlage ohne Universal-LNB hat, aber seine Radioprogramme immer noch über ADR bezieht, steht trotzdem im Regen; das dürfte wohl tausende Empfänger betreffen.
Ich kenne mehrere Personen, die mit ihrer analogen Anlage sehr zufrieden sind. Sie haben eines gemeinsam : keiner von denen nutzt die wenigen Radiosender, die da noch analog oder auch digital vor sich hin senden.
Einen 486er mit Windows 95 kann man auch in die Tonne treten.
Ich war bis 2003 mit Pentium 1 (133 MHz), 32 MB Ram, Win95, Netscape 4, 64-kbps-Dialup-Anschluss usw. online. Ging auch.Kombinier es mit einem 28,8k-Modem und Internet Explorer 4 (Yeah!) und du bist auch online
Damals wars
Mit Erfolg schließt oldiestar* nach drei Jahren an diesem Wochenende seinen technischen Versuch auf der Mittelwellenfrequenz 1575 kHz am Standort Burg in Sachsen-Anhalt ab.
Die Leistungsfähigkeit des DRM-Systems im Mittelwellenbereich, speziell bei Nachtausbreitung, konnte in der Vergangenheit nur sehr wenig untersucht werden, weil keine geeigneten Sendeanlagen verfügbar waren. Der Sender in Burg bot mit einer hohen Sendeleistung von 100 kW in Kombination mit einer steilstrahlenden Antenne optimale Voraussetzungen für den technischen Versuch. In einem Gemeinschaftsprojekt von oldiestar*, der Medienanstalt Sachsen-Anhalt, Voice of Russia, MEDIA BROADCAST GmbH und der University of the Basque Country (Bilbao, Spanien) wurden in den letzten drei Jahren intensive Untersuchungen durchgeführt.
Das Projekt lieferte wichtige Erkenntnisse sowohl für die Frequenz- und Versorgungsplanung, als auch über die Leistungsfähigkeit von DRM-Empfängern. Gerade letzteres war in der Phase, in der noch wenige Empfänger im Markt sind, wichtig, um rechtzeitig Schwachstellen in den Empfängern erkennen und korrigieren zu können. Vor allem stellen die speziellen Bedingungen bei der Nachtversorgung auf Mittelwelle hohe Anforderungen an die Leistungsfähigkeit der DRM-Empfänger und sind somit ein wichtiges Kriterium bei den Endgerätetests.
Es hat sich gezeigt, dass die Reichweite des Senders in Burg bei Nacht weit über die Grenzen von Deutschland hinausreicht. oldiestar*-Geschäftsführer Oliver Dunk: „Die Ergebnisse der Untersuchungen fließen direkt in die technischen Arbeitsgruppen des DRM-Konsortiums ein und werden insbesondere auch den Empfängerherstellern zur Verfügung gestellt. Erkannte Schwachstellen der Empfänger werden in direkter Zusammenarbeit mit den Herstellern analysiert.“
Wo nur Tests, da keine Empfänger im Fachhandel. Oder sehe ich das falsch? Wobei 3 Jahre eine lange Testzeit sind. Obwohl, wie lange wird DAB schon "getestet"?Mit Erfolg schließt oldiestar* nach drei Jahren an diesem Wochenende seinen technischen Versuch auf der Mittelwellenfrequenz 1575 kHz am Standort Burg in Sachsen-Anhalt ab.
Jetzt, wo das Band III nun endlich (fast) frei ist, könnte man mal endlich zum Regelbetrieb übergehen.Obwohl, wie lange wird DAB schon "getestet"?
Aber wollen die Hörer überhaupt digitale Zusatzdienste wie etwa Informationen zu der Band, deren Lied gerade gespielt wird? Oder möchten sie nicht einfach nur Radio hören, unkompliziert und oft nebenbei, wie bisher? Genau das versuchen der Südwestrundfunk und die LfK seit einigen Monaten gemeinsam zu ergründen. Die Ergebnisse ihres Praxistests sollen bei einem Kongress zum "Radio der Zukunft" vorgestellt werden. Ob diese Zukunft wirklich, wie geplant, 2015 beginnt, wagt man bei der Medienbehörde jedenfalls nicht vorherzusagen: Prognosen seien "äußerst schwierig".
Auch die Südwest-Grünen hegen massive Zweifel am Termin der Umstellung; der lasse sich wohl kaum realisieren. Man solle die Abschaffung von UKW noch einmal "grundsätzlich hinterfragen", empfiehlt ihr Medienexperte Jürgen Walter. Voreilig erschiene es ihm jedenfalls, angesichts der ungewissen Aussichten des digitalen Rundfunks jetzt das Gesetz zu ändern. Die angeblich unaufhaltbare Zukunft des Radios hat sich einfach schon zu oft aufhalten lassen.
Wenn so gut wie jedes Radiogerät nicht mehr funktionieren würde, dass bereits seit vielen Jahren und Jahrzehnten im Einsatz ist, dann sagt das doch wohl alles, oder ?
Welcher Bürokrat hat sich denn so einen Käse ausgedacht ? Wenn es einen Übergang gibt, dann einen sanften, bei dem die Sender das Angebot sowohl digital als auch analog aussenden sollen. Zumindest die Öffis wie SWR1-4 und Antenne1.
Wenn der DAB im Auto noch Vorteile beim Rauschen haben kann, besonders bei billigen Autoradios, macht dieser Qualitätsgewinn bei Festradios keinen großen Sinn. Ich werde mein Premium-Autoradio von Becker (Testsieger beim Radioempfang), meinen Grundig Weltempfänger und zahlreiche weitere Radios im Haushalt und im Hobbyraum garantiert nicht wegwerfen und alles neu kaufen, wie von den "Techniktrampeln" gefordert.
Wenn das so kommen sollte, prognostiziere ich deutlich weniger Radiohörer und weitere GEZ-Stornierungen.
Kombinier es mit einem 28,8k-Modem und Internet Explorer 4 (Yeah!) und du bist auch online
Damals wars
Was ich bezweifle, weil für die analoge Verbreitung ja nur ohnehin bestehende öffentlich-rechtliche Kapazitäten genutzt wurden. ADR hingegen, diesen komischen analog-digital-Zwitter, könnte man m.E. sofort abschalten. Zumal ohnehin alle ADR-Programme inzwischen auch über DVB-S verbreitet werden sollten. DSR trauert ja auch niemand mehr nach.
Das sollte man vielleicht mal genauer hinterfragen. Teils sendeten auch Private auf DAB, allerdings meist nur solange, wie die zuständige LMAA das Ganze bezuschußte. Davon ab scheinen die meisten (privaten) Sender nach wie vor kein besonders großes Interesse an der Verbreitung per DAB zu haben, eben weil niemand so richtig weiß wie die vermeintliche Zielgruppe auf die große Luftblase DAB reagiert, sollte UKW tatsächlich abgeschaltet werden.Dabei stellt sich tatsächlich die Frage, weshalb die normalen Programme nicht auch auf DAB senden? Würde ich ein DAB-Tuner mein eigen nennen, würde mich das Angebot nicht befriedigen. Ob die Widerspiegelung des UKW-Angebots für mein eigenes Empfinden was ändern würde, sei dahingestellt. Grundsätzlich wird aber unter diesen Umständen höchstens der Technik-Freak umsteigen wollen.