radneuerfinder
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DRM+ soll DAB+ im Lokalbereich ergänzen:
https://www.teltarif.de/digitalradio-drm-plus-lokalsender/news/65464.html
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DRM+ soll DAB+ im Lokalbereich ergänzen:
https://www.teltarif.de/digitalradio-drm-plus-lokalsender/news/65464.html
Ehmt. Und das kostet heute nun wirklich nur noch ein Taschengeld XL. Das wäre eine der Optionen, die eine LMA hätte, um den örtlichen Bürgerfunker nicht ins Internet abzuschieben. Einfach mal in der Schweiz schauen, wie so etwas geht. Und bei den geringen Leistungen kann man den gleichen Kanal zumindest im Mittelgebirgsland alle 30 - 50 km wieder belegen. Wenns dann halt zweimal im Jahr bissl stresst wegen dafür ungünstiger Wetterlage, so what?Man kann ja auch bei DAB+ jederzeit ein in der Reichweite sehr begrenztes Lokalensemble mit nur 1 Programm in Betrieb nehmen.
Aber dann bekommt man doch Konkurrenz, die gleichwertig empfangbar ist!oder vermietet Kapazitäten unter.
Sehe ich auch so. Den großartigen Overspill haben solche Lokalfunzeln ja auch auf UKW üblicherweise nicht. Der 12A z.B. wurde einige Zeit lang parallel in München und in Regensburg betrieben, das hat wunderbar funktioniert. Die Programme waren logischerweise nicht sonderlich weit über das Stadtgebiet hinaus empfangbar, aber das hat man ja auf UKW z.T. auch nicht bei so mancher Lokalfrequenz.Ehmt. Und das kostet heute nun wirklich nur noch ein Taschengeld XL. Das wäre eine der Optionen, die eine LMA hätte, um den örtlichen Bürgerfunker nicht ins Internet abzuschieben. Einfach mal in der Schweiz schauen, wie so etwas geht. Und bei den geringen Leistungen kann man den gleichen Kanal zumindest im Mittelgebirgsland alle 30 - 50 km wieder belegen. Wenns dann halt zweimal im Jahr bissl stresst wegen dafür ungünstiger Wetterlage, so what?
Wenn das als Plattformbetrieb läuft, könnte sich das Lokalradio selber aussuchen, wen es mit in seinen Mux aufnimmt. Das kann ja dann durchaus ein befreundetes Programm mit anderer Programmfarbe sein, mit dem man sich nicht gegenseitig so sehr ins Gehege kommt. Denkbar wäre auch eine Datendienstanwendung, um einen Mux zu füllen.Aber dann bekommt man doch Konkurrenz, die gleichwertig empfangbar ist!
Ganz so unproblematisch ist das nicht. Zumindest wenn man von den derzeitigen IRT-Sendeparametern betreffs Standort und Leistung ausgeht. Da ist im Süden und Westen des Stadtgebietes Essig mit Indoor-Empfang. Wenn Du nicht die Flächendeckung der Funzeln erreichst und stabil überbietest, hast Du keine Chance für Akzeptanz. Deutlich mehr Overspill als auf UKW zur stabilen Versorgung des Kerngebietes muss schon sein! Entweder exponierter Standort oder eine Handvoll Funzeln im SFN, für München würde ich 4-5 schätzen, wenn man das komplette Stadtgebiet ohne Overspill ins Umlandd versorgen wollte.Sehe ich auch so. Den großartigen Overspill haben solche Lokalfunzeln ja auch auf UKW üblicherweise nicht. Der 12A z.B. wurde einige Zeit lang parallel in München und in Regensburg betrieben, das hat wunderbar funktioniert. Die Programme waren logischerweise nicht sonderlich weit über das Stadtgebiet hinaus empfangbar, aber das hat man ja auf UKW z.T. auch nicht bei so mancher Lokalfrequenz
Iim Elfenbeinturm sitzen eher die Entscheider, die Entwicklungsgeld dafür vergeben und medienpolitisch gestalten. Aus Entwicklersicht wäre DRM+ durchaus vernünftig gewesen. Zumindest vor 10 bis 20 Jahren wäre DRM eine Option gewesen. Da wurde Förderkohle aber in DAB-alt versenkt, weil der Design-Fokus auf Autos gerichtet wurde und mit DAB haben wir diesen Ensemblezwang. Und nur wegen dieses Ensemblezwanges gibt es immernoch Leute, die meinen noch eine Alternative zu etablieren, obwohl das unter den wirtschaftlichen Randbedingungen aussichtslos ist. Wenn sich denn Multinorm-Chips durchsetzen täten, wäre es praktikabel DAB+ und DRM+ parallel zu haben, da die Zukunft eh hybrid ist und eben nicht ein universeller Empfangsweg sich durchsetzen wird. Aber hierzulande und auch global halte ich den Zug dafür für politisch lange abgefahren, die Optionen mit kleinen Ensembles a la Digris in der Schweiz könnte da der Ausweg sein.Die müssen doch inzwischen omplett umnachtet sein bzw. nur noch völlig realitätsfern ihren Entwickler-Elfenbeinturm sehen, dabei aber nicht mehr registrieren, daß es weder Interesse noch Bedarf für ein weiteres inkompatibles System gibt.
Mir ging es an der Stelle nur darum, dass ich es für unproblematisch halte, den selben Kanal für Lokalpakete innerhalb von 30-50km wiederzuverwenden. Damals, als 12A in München und Regensburg parallel lief, kam der 12A in München übrigens noch von 2 Standorten, aus Freimann und vom BR-Funkhaus am Bahnhof. Der Empfang war damals v.a. im Süden deutlich besser. Ich glaube nicht mal, dass heute überhaupt noch mehr als 100W rausgehen in Freimann.Ganz so unproblematisch ist das nicht. Zumindest wenn man von den derzeitigen IRT-Sendeparametern betreffs Standort und Leistung ausgeht. Da ist im Süden und Westen des Stadtgebietes Essig mit Indoor-Empfang. Wenn Du nicht die Flächendeckung der Funzeln erreichst und stabil überbietest, hast Du keine Chance für Akzeptanz. Deutlich mehr Overspill als auf UKW zur stabilen Versorgung des Kerngebietes muss schon sein! Entweder exponierter Standort oder eine Handvoll Funzeln im SFN, für München würde ich 4-5 schätzen, wenn man das komplette Stadtgebiet ohne Overspill ins Umlandd versorgen wollte.
Ehmt. Und das kostet heute nun wirklich nur noch ein Taschengeld XL. Das wäre eine der Optionen, die eine LMA hätte, um den örtlichen Bürgerfunker nicht ins Internet abzuschieben. !
Doch, selbstverständlich. Die Radiohörer warten nur darauf, ihre DAB-Geräte aus dem Fenster zu werfen. Haben sie bei UKW ja auch schon gemacht.Hier glaubt doch nicht jemand ernsthaft, dass nach allem was in den letzten 20 Jahren in DAB investiert wurde, man das jetzt alles abbricht und nun einen auf 3GPP macht? Dem Endverbraucher kann man das nicht nachvollziehbar erklären.
HahahaDem Endverbraucher kann man das nicht nachvollziehbar erklären.