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technikbastler
Der diensthabende Bildingeneur wollte damit den Tod des linearen Fernsehens andeuten
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Und warum blockiert man dann trotzdem Kapazitäten im Radio Bremen Mux mit "NDR Info HB" obwohl der NDR Mux in dem Bereich mittlerweile deckungsgleich zum RB Mux ausgebaut ist?Das ist ja auch nur eine Alibifrequenz, denn im DAB laufen die Parlamentsübertragungen nicht, nur auf UKW.
Das muß ein Fehler sein:Die Quoten der 3. Programme lesen sich sonderbar. Der BR kommt auf 0,2%. Fehler der GFK?
Dass die Rundfunkräte und Verwaltungsgremien mit ihrer Aufgabe offensichtlich überfordert sind, hat man ja gesehen.
Und natürlich muss es auch zwingend jemand Externes sein - sonst kann man sich ein ‚Aufsichts‘-Gremium schenken.
Den Praxistest haben die Kontrollmechanismen aber nicht bestanden (siehe Bender, Schlesinger, etc.) Und das liegt eben auch an der Konstruktion, die die Kontrollgremien als Teil der zu überwachenden Organisation platziert. Im klassischen Checks and Balances ist das Parlament eben nicht Teil der Regierung. Aus gutem Grund.
Die den ehrenamtlichen Rundfunkräten zur Verfügung gestellten Ressourcen (Justizariat, Programmbeobachtung, etc.) sind immer der Anstalt, dem Intendanten, weisungsgebunden unterstellt. Auch die Mitarbeiter des Apparats der Rundfunkräte ("Gremienbüro", beim rbb z.B. 1,5 Stellen) unterliegen dem ArbeitgeberDirektionsRecht, also dem Intendanten. Bzw., je nach Anstalt, spätestens nach einer Versetzung "innerhalb des Hauses" wieder dem Weisungsrecht des Intendanten. Das ist ein Konstruktionsfehler in der Aufsicht. Und der besteht auch schon länger:
Rundfunkräte als "Medienwächter"? Oder: Kontrolle ohne Kontrolleure?
Rundfunkräte bei den öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten: Kontrolleure ohne Kontrolle?www.anstageslicht.de
"im Moment"? Wann war es anders?Die Idee des Rundfunkrats ist, dass er vielfältig ist und die Gesellschaft gut repräsentiert. Dass das im Moment nicht perfekt klappt,
Einspruch! Ich finde, dass das im Moment perfekt klappt und der Rundfunkrat sehr wohl unsere Gesellschaft gut repräsentiert. Wir müssen nur leider konstatieren, dass wir eine Gesellschaft von Parteigängern, Duckmäusern, Eigenvorteilsjägern und Schaumschlägern sind - und deshalb nicht nur genau die Politiker und Wirtschaftsbosse haben und bekommen, die wir verdienen, sondern auch die Rundfunkräte.Die Idee des Rundfunkrats ist, dass er vielfältig ist und die Gesellschaft gut repräsentiert. Dass das im Moment nicht perfekt klappt ...
Die Gremiengeschäftsstellen sitzen am exakt anderen Ende des Gebäudes ...
Ich kann für mich nur sagen, dass der Aufwand für dieses "Ehrenamt" (als Verwaltungsrätin) vom Zeitaufwand fast eine volle Stelle ausmacht und sowohl in betriebswirtschaftlicher als auch juristischer als auch organisationswissenschaftlicher und technischer Sicht extrem herausfordernd ist.
Ich werde in den nächsten drei Tagen in Bonn mit den anderen ARD-Gremienvorsitzenden und den IntendantInnen viele ARD-Themen beraten. Und das wird - da bin ich jetzt schon sicher - keine Friede-Freunde-Eierkuchen-Nummer!
Da hakt es schon ganz gewaltig.Die Idee des Rundfunkrats ist, dass er vielfältig ist und die Gesellschaft gut repräsentiert.
Wichtiger denn je ist eine freie Presse mit einem starken öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Um so amüsanter, dass du die Mär eines vermeintlichen Selbstbedienungsladens ARD weiterträgst. Nur weil das ständig wiederholt wird, wird es nicht wahrer.Die Mitte der Gesellschaft driftet nach rechts, auch dieser Entwicklung muss entsprechend Sorge getragen werden.