Gegenstromanlage
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http://www.radiowoche.de/martin-liss-radio-wird-sterben-es-lebe-das-radio/
Der gute Martin Liss hat so recht. "Es gibt nur ein erfolgreiches Geschäftsmodell beim Radio" tönt es immer noch aus den Senderflurs. Gemeint ist die UKW-Verbreitung. Bis auf wenige Ausnahmen suhlt sich die deutsche Radiolandschaft weiter in aller Seelenruhe auf den ultrakurzen, analogen Frequenzen und bemerkt nicht, dass sie schon bald rechts überholt werden kann. Es läuft ja so gut, das Radio ist doch sooooo gesund. Da kann man doch weiter die Hörer mit den grausamsten Hits der letzten drei Jahrzehnte, den Gewinnspielen, die inzwischen jeder kennt und Phrasendreschern am Mikrofon quälen. Ist der kleine Nils eigentlich noch irgendwo aktiv? Und gibt es eigentlich einen Sender, auf dem sich Enrico Ostendorf noch nicht austoben darf?
Ja, ich hoffe so sehr, daß Amazon bald die besten 30 Radiomoderatoren einkauft. Diese träge und lustluse Szene mit ihren Gesellschaftern, die weiter versucht mit absoluter Schmalspur und Innovationsverweigerung (kostet ja Geld) eine Gewinnmaximierung zu erreichen, hat es nicht anders verdient. Audio wird leben, Radio wie es heute läuft muß dagegen sterben. Es ist eine Zumutung und Folter für Hörer die nun so langsam Audio-Alternativen im Netz entdecken. Es wird schon bald neue Player im Markt geben mit attraktiven Ideen. Gott sei Dank! Radio ist ein tolles Medium. So wie es in Deutschland an die Hörer transportiert wird ist es dagegen eine Mischung aus Guantanamo und Krätze.
Der gute Martin Liss hat so recht. "Es gibt nur ein erfolgreiches Geschäftsmodell beim Radio" tönt es immer noch aus den Senderflurs. Gemeint ist die UKW-Verbreitung. Bis auf wenige Ausnahmen suhlt sich die deutsche Radiolandschaft weiter in aller Seelenruhe auf den ultrakurzen, analogen Frequenzen und bemerkt nicht, dass sie schon bald rechts überholt werden kann. Es läuft ja so gut, das Radio ist doch sooooo gesund. Da kann man doch weiter die Hörer mit den grausamsten Hits der letzten drei Jahrzehnte, den Gewinnspielen, die inzwischen jeder kennt und Phrasendreschern am Mikrofon quälen. Ist der kleine Nils eigentlich noch irgendwo aktiv? Und gibt es eigentlich einen Sender, auf dem sich Enrico Ostendorf noch nicht austoben darf?
Ja, ich hoffe so sehr, daß Amazon bald die besten 30 Radiomoderatoren einkauft. Diese träge und lustluse Szene mit ihren Gesellschaftern, die weiter versucht mit absoluter Schmalspur und Innovationsverweigerung (kostet ja Geld) eine Gewinnmaximierung zu erreichen, hat es nicht anders verdient. Audio wird leben, Radio wie es heute läuft muß dagegen sterben. Es ist eine Zumutung und Folter für Hörer die nun so langsam Audio-Alternativen im Netz entdecken. Es wird schon bald neue Player im Markt geben mit attraktiven Ideen. Gott sei Dank! Radio ist ein tolles Medium. So wie es in Deutschland an die Hörer transportiert wird ist es dagegen eine Mischung aus Guantanamo und Krätze.
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