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Hilfe! Was ist das denn für ein "Zuusammenhang"? Und wie würde es dieser These zufolge dann mit den Nachrichten in der Nacht erst aussehen? Die laufen ja noch auf viel mehr Sendern!Viel Kritik ernteten die WDR-Wellen in den vergangenen Wochen. Der Grund: Weil die Nachrichten von WDR-Aktuell auf mehreren Sendern liefen, wurden sie streng genommen nicht mehr live gesendet.
Man kann nicht so viel essen wie man, ihr wisst schonGegenüber Markt & Medien hatte WDR Hörfunk-News-Chef Klaus Bochenk bestritten, dass man die Nachrichten aufzeichne. Er erklärte, dass die neue Sendetechnik auch vom Back-Timing her nicht einfach sei.
Zur Erklärung: Nicht jeder Welle gelingt es letztlich immer ihr Programm so zu timen, dass es sekundengenau zur vollen Stunde an dem Punkt ankommt, an dem die Nachrichten beginnen. Deshalb, so Bochenek, sei es WDR-interne Vorgabe gewesen, dass man die Nachrichten auch zwischen 15 und 20 Sekunden später würde abrufen können. In einschlägigen Foren wurde protokolliert, dass dieser mitunter deutlich überschritten wurde – teils um fast eine Minute.
Besonders schlimm daran ist ja auch, dass solche Altgedienten wie Klaus Bochenek sich zur Marionette machen lassen und sich gegenüber anfragenden Kollegen z.B. vom Deutschlandfunk lächerlich machen, indem sie versuchen, das längst Offensichtliche mit schein-professionellen Worthülsen schönzureden. Wie kann man sich nur so verheizen lassen...! Da bekommt das Modewort "fremdschämen" wirklich eine schockierende Dimension.Die neue Sendetechnik sei "vom Backtiming her" nicht einfach? Eine miserable Ausrede für eine miserable VW-Direktive, die nun klammheimlich zurückgenommen zu werden scheint. Alles sehr peinlich.
Darum geht es doch nicht. Ist irgendwie auch ein bißchen wie das Argument, Videokameras an öffentlichen Plätzen seien harmlos, weil man ja selbst nichts zu verbergen hat.Geht wegen sechzig Sekunden Zeitversatz das öffentlich-rechtliche Abendland unter?
Auch das ist etwas anderes. Das ist technisch bedingter Zeitversatz. Die Nachrichten können trotzdem live sein.Im Digitalzeitalter sind doch Zeitversätze fast schon Standard.
Ein "faules" Ei macht nun mal das Omelett ungenießbar.Es geht darum, daß ich mich betrogen fühle, besonders wenn der Eindruck von "live" erweckt wird. Ich bekomme suggeriert, daß ich die Neuigkeiten brandheiß, aktuell und live geliefert bekomme.
Wie, jetzt? Es sieht so aus, als gäbe es (in den Nachrichten) keine Ortsnamen mehr, aber in Wirklichkeit doch?Ortsnamen vor der Meldung finde ich gar nicht schlecht, aber diese gibt es scheinbar kaum noch.
In den DLF-Nachrichten?!Überflüssig dagegen finde ich solche Floskeln wie "Vielen Dank fürs zuhören und auf Wiederhören", besonders oft im DLF zu hören.
In den DLF-Nachrichten?!
Nö.In den DLF-Nachrichten?!