Pannen über Pannen! ...am besten alle hier rein!
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Ammerlaender
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Ach, Onkel Otto, warten wir einmal ab, bis Deine Generation seinen wohlverdienten Ruhestand genießt, die "Enkel" das Ruder fest in der Hand haben. - Ich ahne Schröckliches.
count down
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Hallo liebe Pannen-Spezialisten.
Gestern (01.12), liefen um 16 die hr3 Nachrichten, allerdings hatte der Sprecher wohl seine Zettel mit den Meldungen in der Redaktion vergessen. Ich konnte es nicht hören, mir wurde aber von einer guten Rettung der Situation berichtet.
Wer kann helfen und hat das ganze vielleicht aufgezeichnet?
Jetzt haben wir Dank OnkelOtto ausführlich erfahren, dass Nachrichten von Papier verlesen werden und warum dies auch gut so ist. Nur hat es bei den Nachrichten von HR3 am 01.12.2014 um 16 Uhr gar keine Panne gegeben.
Mannis Fan
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dramaking schrieb:
Höhenverstellbar!
Zwerg#8
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@Ammerlaender und @dramaking: Wo findet ihr in meinem Posting oben die Stelle, die irgendwie belegt, daß ich von "unseriösen Nachrichten" rede? Kann ich nicht verstehen. Und was ist an "Radionachrichten mit Teleprompter" so schlimm?
Was soll ich der "Tagesschau" oder "heute" erzählen? Okay - die haben noch Papier als "Backup".
Ich kann mir einen "grundsoliden" Onkel Otto durchaus mit zwei "E-Book-Readern" im DIN-A4 Format vorstellen, die er dann abwechselnd - halt wie mit mehreren Blättern Papier - benutzt. Im Idealfall kann er bei der Vorbereitung der Nachrichten dann auch auf jeder einzelnen "Seite" - wie bei den "Montagsmalern" - handschriftliche Änderungen vornehmen oder irgendwelche Markierungen am "Rand" machen. Mehrfarbig selbstverständlich.
An dieser Stelle müssen wir aber sicherheitshalber mal nachschlagen und auch etwas rechnen:
Fakten:
1" = 25,4 mm
Ein DIN-A4-Blatt hat eine Größe von 210 mm x 297 mm (8,27" x 11,7").
HDTV hat eine "Auflösung" von 1920 × 1080 Pixel. Das Ziel der EBU ist "50p" mit dieser Auflösung, nicht "50p" mit 1250 x 720 PX wie bei ARD/ZDF. Das ist eine alte und lange Geschichte: http://www.radioforen.de/index.php?threads/umruesten-von-adr-auf-dvb-s.28540/. Und wie war das doch gleich mit den "neuen Richtlinien" für Dokus und andere Beiträge für das ZDF? 1080i?
Ihr müßt hier im Forum einfach nur mal etwas suchen.
Achso: Wenn ich 1920 Bildpunkte durch 11,7" teile, erhalte ich
164 DPI.
Reicht diese Auflösung? Hey - wir wollen kein Geld drucken!
Das ist alles etwas kompliziert und ich weiß auch nicht alles aus dem "Eff -Eff". Ich kenne aber meine alten Postings.
Mir ist auch klar, daß das "papierlose Büro" (noch) reine Utopie ist. Ich weiß aber auch, daß beispielsweise der hr zu Analogzeiten pro Jahr Magnetband im Wert von 1 Mio DM einfach in den Papierkorb geschnitten hat.
Was soll ich der "Tagesschau" oder "heute" erzählen? Okay - die haben noch Papier als "Backup".
Ich kann mir einen "grundsoliden" Onkel Otto durchaus mit zwei "E-Book-Readern" im DIN-A4 Format vorstellen, die er dann abwechselnd - halt wie mit mehreren Blättern Papier - benutzt. Im Idealfall kann er bei der Vorbereitung der Nachrichten dann auch auf jeder einzelnen "Seite" - wie bei den "Montagsmalern" - handschriftliche Änderungen vornehmen oder irgendwelche Markierungen am "Rand" machen. Mehrfarbig selbstverständlich.
An dieser Stelle müssen wir aber sicherheitshalber mal nachschlagen und auch etwas rechnen:
Fakten:
1" = 25,4 mm
Ein DIN-A4-Blatt hat eine Größe von 210 mm x 297 mm (8,27" x 11,7").
HDTV hat eine "Auflösung" von 1920 × 1080 Pixel. Das Ziel der EBU ist "50p" mit dieser Auflösung, nicht "50p" mit 1250 x 720 PX wie bei ARD/ZDF. Das ist eine alte und lange Geschichte: http://www.radioforen.de/index.php?threads/umruesten-von-adr-auf-dvb-s.28540/. Und wie war das doch gleich mit den "neuen Richtlinien" für Dokus und andere Beiträge für das ZDF? 1080i?
Ihr müßt hier im Forum einfach nur mal etwas suchen.
Achso: Wenn ich 1920 Bildpunkte durch 11,7" teile, erhalte ich
164 DPI.
Reicht diese Auflösung? Hey - wir wollen kein Geld drucken!
Das ist alles etwas kompliziert und ich weiß auch nicht alles aus dem "Eff -Eff". Ich kenne aber meine alten Postings.
Mir ist auch klar, daß das "papierlose Büro" (noch) reine Utopie ist. Ich weiß aber auch, daß beispielsweise der hr zu Analogzeiten pro Jahr Magnetband im Wert von 1 Mio DM einfach in den Papierkorb geschnitten hat.
Mannis Fan
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Zwerg#8
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Nur mit Papier und einem abgestürzten "Write" unter Windows 3.11 kurz bevor ich die aktuellen Nachrichten ausdrucken wollte. Zum Glück hatte ich noch die letzten auf Papier ausgedruckten Nachrichten vom Vorabend. Kurz darauf klingelte das Telefon...
Wenn man sich aber mal vorstellt, daß solch ein Gerät eine Auflösung von 300 DPI hätte (mehr lohnt sich auf Normalpapier auch nicht) und man darauf auch ganz normal schreiben kann (natürlich mit Backup im Netzwerk), dann sehe ich wirklich keinen großen Unterschied zu einem normalen Blatt Papier und dem Workflow, den OO beschrieben hat.
Und obendrein (er)spart man sich die beliebte Fehlerquelle "Drucker".
Wenn man sich aber mal vorstellt, daß solch ein Gerät eine Auflösung von 300 DPI hätte (mehr lohnt sich auf Normalpapier auch nicht) und man darauf auch ganz normal schreiben kann (natürlich mit Backup im Netzwerk), dann sehe ich wirklich keinen großen Unterschied zu einem normalen Blatt Papier und dem Workflow, den OO beschrieben hat.
Und obendrein (er)spart man sich die beliebte Fehlerquelle "Drucker".
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe während meiner gesamten Laufbahn als Nachrichtenschreiber beim Verlesen auch stets das Papier bevorzugt, obschon gegen Ende einige Kollegen auf das Vortragen vom Bildschirm umgestiegen sind. Sicher hat das mit Gewohnheit zu tun, gerade die von @OnkelOtto beschriebenen Korrekturmöglichkeiten, die mir ein Stück Papier bietet, habe ich jedoch stets als großen Vorteil gesehen. Daran hat sich bis heute nichts geändert. Sicher kann man am PC auch markieren, anstreichen, unterstreichen etc. Zwei Minuten vor der Sendung wollte ich mir aber keine Gedanken mehr darüber machen, wo ich im Word 95-Menü jetzt welches Symbol finden könnte, um danach ernüchtert festzustellen, dass ich meinen Text doch tiefgestellt anstatt unterstrichen habe.
Zum Schluss dieses Beitrags noch ein kleines Pännchen von gestern Abend. Hört hier einen etwas unaufmerksamen Armin Hauser, der wohl die Weihnachtszeit in all ihrer Ausprägung gerne schon wieder hinter sich hätte.
Zum Schluss dieses Beitrags noch ein kleines Pännchen von gestern Abend. Hört hier einen etwas unaufmerksamen Armin Hauser, der wohl die Weihnachtszeit in all ihrer Ausprägung gerne schon wieder hinter sich hätte.
Mannis Fan
Benutzer
grün schrieb:
Siehste! Sowas wäre Dir mit Papier nicht passiert.
Zwerg#8
Benutzer
Moment! Musik? Papier? Musik als Foto einer Schallplatte auf Papier in einem Buch abgedruckt? Das geht theoretisch. Das Thema hatten wir schonmal - im April 2013. Diese Nummer schrammt aber ganz gewaltig an der alten DIN 45500 vorbei. Die (Aprilscherz-) Idee war aber grundsätzlich gut! http://www.radioforen.de/index.php?threads/alte-grammophon-aufnahmen.36559/
Um wieder zum Thema zurückzukehren:
Kennt ihr Frau Siebenmorgen vom BR?
Nicht?
Okay, Frau Siebenmorgen war eine der Technikerinnen, die "hinter der Scheibe" saß und voller Abscheu Trompete gespielt hat, während der junge Thomas Gottschalk mit eigenen Schallplatten, drei Plattenspielern, Mischpult, Mikofon und Kopfhörern seine Sendungen ("Pop nach Acht") im BR selbst gefahren hat und sie damit überflüssig machte. Nachhören kann man diese Geschichte in einer Sendung "Stars & Hits" von Bayern 3 (nicht mehr online).
Warum komme ich auf diese Geschichte? Ich war "Selbstfahrer" und kenne es nicht anders. Alle Fahrfehler gingen damit auf meine Kappe - Punkt! Andererseits ist man als "Selbstfahrer" auch nicht von anderen (fehlerbehafteten) Personen abhängig.
Bis gestern dachte ich, daß man im SWR1 in Baden-Baden auch längst "Selbstfahrer" ist. So "kompliziert" sind die Sendungen aus BAD am Abend und in der Nacht ja nun auch wieder nicht. Es scheint aber anders zu sein.
Merke: Wenn die Regie über den Sender gut hörbar "...das falsche Indikativ reingezogen und ich kriegs aber nicht wieder rüber" sagt (mehr habe ich leider nicht verstanden), ist das Unheil "on air" nicht mehr weit. Das ist praktisch so sicher wie beim Skat der Spruch: "Schneider angesagt!"
Darum bin ich ein Verfechter des "Selbstfahrens".
Wir hören einfach mal rein...
http://www.radioforen.de/index.php?threads/alte-grammophon-aufnahmen.36559/Um wieder zum Thema zurückzukehren:
Kennt ihr Frau Siebenmorgen vom BR?
Nicht?
Okay, Frau Siebenmorgen war eine der Technikerinnen, die "hinter der Scheibe" saß und voller Abscheu Trompete gespielt hat, während der junge Thomas Gottschalk mit eigenen Schallplatten, drei Plattenspielern, Mischpult, Mikofon und Kopfhörern seine Sendungen ("Pop nach Acht") im BR selbst gefahren hat und sie damit überflüssig machte. Nachhören kann man diese Geschichte in einer Sendung "Stars & Hits" von Bayern 3 (nicht mehr online).
Warum komme ich auf diese Geschichte? Ich war "Selbstfahrer" und kenne es nicht anders. Alle Fahrfehler gingen damit auf meine Kappe - Punkt! Andererseits ist man als "Selbstfahrer" auch nicht von anderen (fehlerbehafteten) Personen abhängig.
Bis gestern dachte ich, daß man im SWR1 in Baden-Baden auch längst "Selbstfahrer" ist. So "kompliziert" sind die Sendungen aus BAD am Abend und in der Nacht ja nun auch wieder nicht. Es scheint aber anders zu sein.
Merke: Wenn die Regie über den Sender gut hörbar "...das falsche Indikativ reingezogen und ich kriegs aber nicht wieder rüber" sagt (mehr habe ich leider nicht verstanden), ist das Unheil "on air" nicht mehr weit. Das ist praktisch so sicher wie beim Skat der Spruch: "Schneider angesagt!"
Darum bin ich ein Verfechter des "Selbstfahrens".
Wir hören einfach mal rein...
OnkelOtto
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Dwarf, ich will ja Deine Selbstfahrkünste nicht anzweifeln - aber wer sagt Dir denn, dass der SF nicht auch mal ein falsches Intro erwischen könnte? Ich mag beide Formen: Selbst fahren und gefahren werden. Alles zu seiner Zeit - und immer sendeformat-abhängig. In einem Infoprogramm mit kleinteiliger Jingelei empfinde ich persönlich das Selbstfahren als höchst kontraproduktiv.
Zuletzt bearbeitet:
Zwerg#8
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Solche "Übergabefehler" zu den Nachrichten passieren weltweit wohl öfter...
Sowas ist immer etwas peinlich, aber kein Beinbruch. Im SWR1 gab es schon "schlimmere" Pannen dieser Art. In diesem Fall unten war sicherlich die Hektik unmittelbar vor dem Beginn der 20 Uhr Nachrichten schuld. Man wollte das gerade gefallene Tor natürlich undbedingt "so live wie möglich" mit O-Ton des Reporters verkünden, und nicht erst nach zwei Minuten am Ende der Nachrichten oder gar erst danach. Die Nummer war "hart auf Kante genäht"...
Man sollte die Spieler mit Uhren ausstatten, die anzeigen, wann sie Tore schießen dürfen. War ein Scherz!
Zwerg#8
Benutzer
Dear Uncle Otto! (Ich kann auch a bissle Englisch.)
Niemand ist fehlerfrei. Auch ein SF kann dabei mächtig aufs Maul fallen. Nichts anderes habe ich gesagt oder behauptet. Dieses etwas ältere Beispiel (2011) ist nicht extra so markiert, gehört aber wohl zu den schlimmsten Dingen, die beim SF einer Infosendung passieren können.
http://www.radioforen.de/index.php?...esten-alle-hier-rein.9245/page-37#post-574904
Anmerken möchte ich in diesem Zusammenhang noch, daß in der Sendung "Aktuell" (12-13 bzw. 17-18 Unr) immer nur ein Titel (max. 4 Minuten) läuft, bevor das nächste Thema kommt, in "Der Abend" oder "Weitwinkel" sind es zwei Titel. Die beiden letztgenannten Sendungen sind daher "streßfreier". Eigentlich ist genug Zeit, um die benötigten O-Töne fehlerfrei in die Jingle-Maschine zu packen. Heute muß man keine Bänder oder sonstwas auflegen. Drag 'n drop - und fertig. Klar, wenn der Computer ausfällt, hast du natürlich die "Arschkarte" gezogen - mit oder ohne Techniker.
Dieser Fehler mit dem O-Ton ist wenigstens etwas witzig....
Niemand ist fehlerfrei. Auch ein SF kann dabei mächtig aufs Maul fallen. Nichts anderes habe ich gesagt oder behauptet. Dieses etwas ältere Beispiel (2011) ist nicht extra so markiert, gehört aber wohl zu den schlimmsten Dingen, die beim SF einer Infosendung passieren können.
http://www.radioforen.de/index.php?...esten-alle-hier-rein.9245/page-37#post-574904
Anmerken möchte ich in diesem Zusammenhang noch, daß in der Sendung "Aktuell" (12-13 bzw. 17-18 Unr) immer nur ein Titel (max. 4 Minuten) läuft, bevor das nächste Thema kommt, in "Der Abend" oder "Weitwinkel" sind es zwei Titel. Die beiden letztgenannten Sendungen sind daher "streßfreier". Eigentlich ist genug Zeit, um die benötigten O-Töne fehlerfrei in die Jingle-Maschine zu packen. Heute muß man keine Bänder oder sonstwas auflegen. Drag 'n drop - und fertig. Klar, wenn der Computer ausfällt, hast du natürlich die "Arschkarte" gezogen - mit oder ohne Techniker.
Du brauchst ein Auto? Möglichst umweltfreundlich betrieben, damit die Luft in Frankfurt und Umgebung besser wird? Ich wäre nicht der Zwerg, wenn ich für dich nicht zufällig einen passenden Ratschlag - mit SF-Fehler - aus dem Radio parat hätte...
Dieser Fehler mit dem O-Ton ist wenigstens etwas witzig....
Maschi
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Seit 1987 bei hr3 hat Frank Seidel heute um 19 Uhr tatsächlich erstmals die Nachrichten "vergessen", da die Sprecherin dieser offenbar um die Zeit nur für hr3 arbeitet, fiel ihr das auch zeitnah auf. Da hr3 aber nicht gerade die Informationsleitwelle ist und eh nichts los war, holte man dann nur das Wetter nach.
Zuletzt bearbeitet:
OnkelOtto
Benutzer
@dramaking: Ja, das muss so gewesen sein (habe sie selbst noch nicht befragen können). Denn normalerweise wird hr3 vorgehört, allein schon wegen der Trenner in der Übersicht. Die übernimt hr1 ja nicht. Toughe Kollegin!
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