radio NRW/Lokalradios

Was ich bisher nicht wusste: Sven Sandbothe ist ganz regulär Morgenmoderator bei Radio Kiepenkerl. Er hat diese Woche von 6-9 Uhr zusammen mit Kirsten Mews moderiert, morgan ab 7 ist er wieder zu hören. Er ist auch regulärer Nachmittagsmoderator bei Hellweg Radio. Ich kannte ihn bisher nur aus dem Mantelprogramm. Also war letzte Woche Samstag 10-12 Uhr der Mantel vorproduziert - anders geht das ja nicht!
 
Falsch ! Kiepenkerl produziert am Wochenende vor. Von Oberhausen aus wird immer live moderiert. Ist auch nix ungewöhnliches, Neandertal ist über weite Strecken (Dienstags von 18-19 Uhr und am Wochenende von 9-12) ebenso vorproduziert, wie Hochstift am Sonntag. Kiepenkerl übernimmt auch nicht am Sonntag die Gemeinschaftssendung, wie erst vermutet, sondern setzt ebenfalls häufig Böckmann am Sonntag ein, der dann dort vorproduziert auf Sendung ist.

Radio Rur sendet zudem unregelmäßig zwischen 16 und 18 Uhr wieder lokal.
 
Die Hörer der sechs audiowest-Sender im Herzen von NRW können sich auf neuen Sound am Wochenende freuen: Am 25. Juni startet der SONNTAGSMODUS – die erste gemeinsame Sendestrecke von Radio 91.2, Antenne Unna, Hellweg Radio, Radio Lippewelle Hamm, Radio MK und Radio Vest. Mit einem in ganz NRW einzigartigen Technikkonzept geht dann die erste regionale aber zugleich auch lokale Sendestrecke mit bis zu 340.000 Hörern in der Durchschnittsstunde an den Start.
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audiowest-Sender starten gemeinsame Sendestrecke "SONNTAGSMODUS"

Die audiowest-Sender in NRW präsentieren den SONNTAGSMODUS – eine neue gemeinsame Sendestrecke, die am 25. Juni startet. Mit einem einzigartigen Konzept
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Na da bin ich mal gespannt, was diese innovative Konzept geben wird. Wenn Christopher Deppe an der Umsetzung dabei gewesen ist, dann ist auf jeden Fall junger, dynamischer Spirit dabei gewesen. Ich bin gespannt und werde reinhören.
 
Die beiden NOXX Strecken von Radio NRW, heißen seit heute "Die Nacht". Damit ist an der Essener Straße nun von 20 bis 6 Uhr Nacht ! Denke, wird man aber wohl gemacht haben, da die NOXX Strecken, nicht viel mit dem DAB Programm zutun hatten. Eigentlich nur den Namen, wenn mans genau nimmt.
 
Es war meines Wissens immer ab 21 Uhr der Fall, da zuvor ja bei einigen Sendern der Bürgerfunk läuft.
In Sachsen startet die Partysendung "Freitag Nacht" auch schon am Abend um 18:55 Uhr bzw. in Hessen die "Kultnight" um 18 Uhr.
Die "ARD-Hitnacht" & "ARD Popnacht" laufen zum Teil bis 6 Uhr, obwohl es ab 4 Uhr bereits hell ist und selbst kurz vor 6 Uhr heißt es mitunter "mit uns gut durch die Nacht - die ARD Hitnacht".
Einige Privatsender nennen ihre unmoderierten Sendungen ab dem Abend bis zum Morgen schlicht "Nachtprogramm" oder "Nachtschicht".
Wahrscheinlich einfach, um nicht versehentlich das falsche Intro einzuplanen. Morgens um 3 Uhr von "Abend" zu sprechen, wäre etwas unpassend.
 
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Gut, das stimmt natürlich alles, und ginge man weg von der Tageszeit zur arbeitsfreien Zeit (für einen Großteil) würde man wiederum alle Nachtschichtler ausgrenzen, wobei, mit dem Namen Nachtschicht selbst wiederum nicht, so hieß es ja lange Zeit auch beim WDR ab Mitternacht.

Am besten nur noch so wie tagsüber (hier zumindest) "Lokalradio (mit XY)"...
 
War das nicht ab 22 Uhr ? Hier macht das mit den Namen nur Radio Duisburg so. Also "Radio Duisburg mit xyz". Der Rest benutzt zu 90% die Tageszeit als Sendungsnamen. Radio WMW hat kürzlich die Nachmittagssendung in "Radio WMW von 2 bis frei" umbenannt. Selbst morgens heißt es fast überall einfach nur "Am Morgen". Die meisten bekommen ja noch nicht mal ne vernünftige Morningshow hin. Da sitzt dann einfach eine oder einer am Mischpult und liest in Privatradiodummsprech aus der Tageszeitung vor. Radio 90,1, Radio Essen, Radio Emscher-Lippe, Radio Vest, Radio 91,2, Radio Wuppertal, Radio RSG, Antenne Düsseldorf, Radio Neandertal, Radio K.W., Radio WMW, Radio Leverkusen, Radio Bonn/Rhein-Sieg und Radio Erft sind die Sender an Rhein und Ruhr, die morgens zwei oder mehrere Personen im Studio haben. Der Rest macht Morgenradio wie anno 1990.
 
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NRWler schrieb:
Die beiden NOXX Strecken von Radio NRW, heißen seit heute "Die Nacht". Damit ist an der Essener Straße nun von 20 bis 6 Uhr Nacht !
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Radio für Senioren eben, die gehen ja bekanntlich früh schlafen. ;)
Ich finde es auch befremdlich um 20 Uhr bereits Sendungen mit "die Nacht" zu benennen. Besonders jetzt im Sommer wo es bis halb elf noch hell ist. Warum nicht am Abend und ab 0 Uhr dann die Nacht?
Für mich hat "die Nacht" immer so einen Beigeschmack und die unterschwellige Botschaft "geht ruhig schlafen, da kommt jetzt nicht interessantes mehr".
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier steht noch etwas mehr ehe es dann auch wieder nur im Audio weitergeht:
Nach Informationen des Deutschlandfunks sollen gleich mehrere Standorte im Ruhrgebiet geschlossen werden. Möglicherweise erst der Beginn eines großen Transformationsprozesses.
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Zu diesem neuen Funkhausmodell mit Radio KW, Radio Mülheim/Oberhausen und Radio Emscher Lippe zusammen in Essen schrieb das DJV-NRW Journal:

journal-nrw.de

Ein anderes Funkhausmodell

Die Lokalsender in NRW stehen wirtschaftlich unter Druck, eine Strukturreform soll sie zukunftstauglich machen (siehe JOURNAL 4/22 und 1/23). Unter anderem der DJV-NRW befürchtet allerdings, dass durch Funkhausmodelle, die derzeit allenthalben von den Betriebsgesellschaften (BGen) forciert...
journal-nrw.de
 
Würde mich nicht wundern.
Es gibt einige Sender, besonders kleine wie Radio Rur oder Radio Sauerland, die ein sehr kleines Budget haben. Da wird dann eine Morgensendung und vielleicht noch eine am Nachmittag ausgestrahlt - oft war es das dann schon.

Es liegt am System. Natürlich haben alle Sender zusammen eine riesige Reichweite, mit welcher sich Radio NRW gerne schmückt. Doch die einzelnen kommen teilweise nur auf geringere Quoten und senden oft in Gebieten mit nicht immer zahlungskräftiger Werbekundschaft. Sender wie Radio Ennepe-Ruhr oder Radio Ruhr hat es bereits in die Knie gezwungen, auch wenn Radio EN wieder da ist.

Die Spanne ist groß. Es gibt Sender mit viel Geld die den ganzen Tag selber senden, wie Radio912, und Sender die nur ein Sparprogramm haben. Da muss etwas passieren, sonst wird es einige bald nicht mehr geben.
 
Der NRW-Lokalfunk wird von Jahr zu Jahr absurder und vor allem er erwirtschaftet nicht mehr genug Geld, denn auf dem lokalen Werbemarkt ist Ebbe angesagt. Eigentlich ist es ein Wunder, dass es so lange funktioniert hat. Jahr für Jahr wurden Entscheidungen aufgeschoben und man hat es mit kosmetischen Eingriffen versucht.
Die nächste Flurbereinigung steht auf DAB+ an. Viel zu viele Sender, die kaum Hörer und meist nur belanglose Programminhalte haben. Der wird in einigen Studios dann das Licht ausgehen. Wenn man dann noch die unprofessionelle Web-Auftritte oder die kleinen Social Media Follower Zahlen sieht, dann kann man sich nur noch wundern. Aber jedes 10. Wort ist, der Sender ist eine Marke. Frag sich nur welche? Ich vermute 'Ex und Hop'.
 
Ich denke auf Dauer wird sich die jetzige Anzahl von 45 Lokalstation deutlich verkleinern, so dass am Ende nur die großen Stationen überleben.

Sender wie Radio912, Radio Bonn, Bielefeld usw. können nicht umsonst den ganzen Tag auf Radio NRW verzichten - außer bei den Weltnachrichten. Hier scheint Geld vorhanden. Bei vielen anderen ist der lokale Anteil so gering, dass man eigentlich ein Sender für das Radio NRW Programm ist. Ich denke diese wird es in 10 Jahren nicht mehr geben.

Lokalradio dann eben nur noch in den starken Ballungsräumen, vielleicht mit weiterer Verbreitung der übrigen.
 
Radiogerätschaft schrieb:
Sender wie Radio912, Radio Bonn, Bielefeld usw. können nicht umsonst den ganzen Tag auf Radio NRW verzichten - außer bei den Weltnachrichten. Hier scheint Geld vorhanden. Bei vielen anderen ist der lokale Anteil so gering, dass man eigentlich ein Sender für das Radio NRW Programm ist. Ich denke diese wird es in 10 Jahren nicht mehr geben.
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Stimmt nicht mal ganz:
de.wikipedia.org

Radio Bielefeld – Wikipedia

de.wikipedia.org de.wikipedia.org
Seit 2016 sendet Radio Bielefeld während der lokalen Sendungen (montags bis freitags von 6 bis 19 Uhr, samstags von 8 bis 13 Uhr und sonntags von 9 bis 12 Uhr) neben den lokalen Kurznachrichten zur halben Stunde auch zur vollen Stunde eigene Nachrichten aus dem Studio am Süsterplatz mit Themen aus Bielefeld, NRW, Deutschland und der Welt. Somit ist Radio Bielefeld das erste NRW-Lokalradio, das während der lokalen Sendezeit komplett auf Nachrichten von Radio NRW aus Oberhausen verzichtet. Im Abendprogramm „radio deinfm“ werden jeweils zur halben Stunde OWL-weite Schlagzeilen gesendet.
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Zuletzt bearbeitet:
Wobei das in Bielefeld klingt, als seien die auf der Flucht. Alles so hektisch und überfrachtet. Kriegt Radio NRW besser hin.
 
Das ist mir auch neu, aber dann haben die ja sogar noch etwas mehr Geld. Mir geht es um den Trend und der ist erkennbar.

Ich finde beim Lokalfunk gibt es halt zwei Lager. Die einen haben ein gutes Budget und machen ihr Ding, die anderen müssen auf jeden Cent achten und sind auf Radio NRW angewiesen.

Immer mehr Sender tuen sich zusammen und arbeiten gemeinsam - Westfunk, Audiowest, die OWL Sender. Mit dem "Sonntagsmodus" gibt es nun ja auch eine VT-Show bei den Audiowest Wellen.

Ich denke wenn der Tag X kommt und die kleinen Sender aufgeben müssen, werden nur die "Verbund-Sender" weiterbestehen und ihr eigenes Ding machen. Besonders die Sender in OWL machen mit dem Abendprogramm "DeinFM" ja bereits noch mehr ihr eigenes System. Die könnten sicher bereits die Zeit von 0-6 überbrücken. Audiowest ebenfalls. Bei Westfunk bin ich mir unsicher, da viele kleinere zusammengehören.
 
Ich sehe für Audiowest auch keine Probleme. Antenne Unna und Radio 91,2 haben Budget und machen für den kleinen Kreis schon viel Programm. Das liegt aber auch daran das zum Teil viele Dortmunder oder sogar aus Hagen zugeschaltet wird. Durch die Frequenz aus Dortmund haben die eine große Reichweite mit vielen Einwohnern von Hagen bis Hamm.
 
Etwas darf ich noch verbessern Die Nacht startet um 22:00 Uhr nicht um 20:00 Uhr. Die Partysendung am Wochenende ist geblieben. Die ganze Woche liest übrigens abends der Moderator das Wetter und den Verkehr vor, nicht mehr wie bisher der Newssprecher.
 
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