AW: Wie war WDR 1?
Das ist richtig, allerdings nicht unbedingt schon 1986nach dem Senderwechsel zu WDR 1. Die Sendung wurde im Laufe der Jahre etwas mainstreamiger und es gab am Freitag gelegentlich auch eine Wunschsendung innerhalb der Flippzeit, die nicht unbedingt nur Musik abseits des Mainstreams brachte. Da war die Popsession schon mal spezieller.
Du brachtest aber auch einen Punkt recht schön hervor. Das Problem mit den Wortsendungen bzw. den Programmen die zu der recht jugendlichen Schiene so überhaupt nicht passten.
Der Schulfunk war da sicher noch das kleinere Problem, wie auch die Sendung Echo West. Nur konnte es einem schon einmal passieren, das man in der "Musikszene West" mittags lupenreine Klassik serviert bekommen hat, während es anschließend in den Hitchips aktuelle Charthits gab. Die Sendung Zeitfunk durfte da anfangs auch noch zwischen funken und wurde später als "AJour" auf WDR 3 verlegt.
Ich denke, das der WDR damals durchaus Pionierarbeit in Sachen echtes Jugendradio geleistet hat. Denn vergleichbare Sendungen gab es auf anderen Wellen der ARD nur bedingt. Das Konzept war allerdings nicht schlüssig genug um vernünftig zu funktionieren.
Hätte man bereits 1986 das Echo West,die Sportsendungen,die Wortstrecken wie auch die Regionalprogramme auf andere Wellen verteilt, wer weis was aus WDR 1 bereits damals geworden wäre.
@Radioecki
Wenn man in Berlin und Köln nicht immer so engstirnig wäre und das 2. Programm besser für die in beiden Wellen durchaus vorhandenen Musikprogramme nutzt, wäre vielen schön geholfen.
In der Flipp-Zeit tauchten durchaus noch mainstreamtaugliche Titel auf.
Das ist richtig, allerdings nicht unbedingt schon 1986nach dem Senderwechsel zu WDR 1. Die Sendung wurde im Laufe der Jahre etwas mainstreamiger und es gab am Freitag gelegentlich auch eine Wunschsendung innerhalb der Flippzeit, die nicht unbedingt nur Musik abseits des Mainstreams brachte. Da war die Popsession schon mal spezieller.
Du brachtest aber auch einen Punkt recht schön hervor. Das Problem mit den Wortsendungen bzw. den Programmen die zu der recht jugendlichen Schiene so überhaupt nicht passten.
Der Schulfunk war da sicher noch das kleinere Problem, wie auch die Sendung Echo West. Nur konnte es einem schon einmal passieren, das man in der "Musikszene West" mittags lupenreine Klassik serviert bekommen hat, während es anschließend in den Hitchips aktuelle Charthits gab. Die Sendung Zeitfunk durfte da anfangs auch noch zwischen funken und wurde später als "AJour" auf WDR 3 verlegt.
Ich denke, das der WDR damals durchaus Pionierarbeit in Sachen echtes Jugendradio geleistet hat. Denn vergleichbare Sendungen gab es auf anderen Wellen der ARD nur bedingt. Das Konzept war allerdings nicht schlüssig genug um vernünftig zu funktionieren.
Hätte man bereits 1986 das Echo West,die Sportsendungen,die Wortstrecken wie auch die Regionalprogramme auf andere Wellen verteilt, wer weis was aus WDR 1 bereits damals geworden wäre.
@Radioecki
Wenn man in Berlin und Köln nicht immer so engstirnig wäre und das 2. Programm besser für die in beiden Wellen durchaus vorhandenen Musikprogramme nutzt, wäre vielen schön geholfen.