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Wahrscheinlich umsonst-Gegengeschäft
Die waren doch vorher auf einem ganz anderen Satelliten (ich meine es war Hotbird)
Andersrum. Während man im Technisat-Bouquet auf Astra im Grunde unter Ausschluß der Öffentlichkeit verschlüsselt vor sich hin sendete, bekam man das Jazz Radio über Hotbird unverschlüsselt. Der Rückzug vom Hotbird dürfte dann in etwa zeitgleich mit dem Verschwinden vom Astra passiert sein. Und weil das alles ja nun schon ein paar Tage her ist, machte mich die Meldung etwas stutzig, dass man wohl auch noch über den Hellas sendete.Im Technisatpaket wurde es damals anscheinend durch SwizzJazz ersetzt. Ganz früher sollen die sogar mal frei auf Astra gewesen sein bevor sie ins Pay-TV-Paket gingen.
Was haltet ihr eigentlich von dieser Mauersteine Aktion bei JazzRadio? 8€ und mein Name/Kommentar/Bild steht auf der Homepage und natürlich hilft es dem Sender!
Der beste Witz seit langem von Herrn Allitt.
Aber die sind doch über Kabel in Hamburg zu empfangen?JazzRadio on cable in Hamburg,
ich glaub das mit den "bricks" ist weniger spass als eher der versuch, die eigene community zu etwas support zu bewegen:
hier aus deren webseite:
JazzRadio faces three tough challenges:
1. Jazz is a minority-appeal format and does not deliver a mass audience. Even so, it is encouraging to see that we are picking up many young listeners. Listeners aged 20-29 years are now our strongest listening cohort. We are recruiting a new generation of jazz-lovers!
2. In Germany, public radio stations, which play very little jazz, receive state
subsidies from taxation AND are also allowed to take commercial advertising. This creates a situation where, with their income largely secured, they can dump advertising on the market at below commercial rates. That is very unfair competition.
3. JazzRadio is one of very few true independents in German broadcasting - it is not part of one of the major cross-media conglomerates. Because of this, JazzRadio suffers significant discrimination in the market. More than 90% of all commercial radio advertising booked nationally in Germany is placed through one sales agency, according to an independent academic study. This national sales agency is, in turn, owned by an alliance of big media operators and it has consistently refused to represent JazzRadio.
Those radio stations in Berlin owned by the big media conglomerates, according to the same academic study, receive up to two-thirds of their income from national advertising. JazzRadio receives hardly any.
We have twice asked the Bundeskartellamt (the national competition court) to intervene but so far without success.
JazzRadio has received several inquiries from other radio stations and groups asking if we are for sale. This is how we view that situation: collectively, they stand on our windpipe to weaken us and then move in to try to pick us off! So far, they have not succeeded.
hm, mag alles stimmen peter g., ich kenn mich bei jazzradio nicht genau aus,
auf der anderen seite kann ich aus eigener erfahrung sagen, und das find ich viel interessanter als die kleinen jazzradioprobleme
dass sie mit einigen behauptungen nicht ganz unrecht haben und das auf us -nonchalante art ganz gut aufn punkt bringen:
die berliner (wenn nicht nationale) radioszene gleicht eher einem bildderbuch amigo-kartel als einem markt
die radiovermarktung geht nur nach masse und nicht im geringsten ansatz auch nach klasse (was durchaus auch möglich wäre)
(dh lieber 1mio gleichgeschalteter hörer,
anstatt vielleicht 10.000 gut segmentierte fans und liebhaber eines genres ,
trotzdem jammert die musikszene unendlich wegen umsatzeinbrüchen etc
...
Das sind Rotationen, die sich die meisten Popmusik-Liebhaber im Radio wünschen würden...Ich komm mir als Liebhaber und Fan eines genres schlicht verarscht vor, wenn ich alle 3 Tage die selben Tracks höre.
Das sind Rotationen, die sich die meisten Popmusik-Liebhaber im Radio wünschen würden...
Und das nicht einen Monat lang, sondern open end.
naja, das musikalische spektrum von jazzradio ist teilweise schon etwas beschnitten, wenn man wirklicher jazzkenner ist, kommt das programm großteils (nicht immer) meistens eher wie eine
typische clische- soft swing und gute laune jazz cd daher
, solche die bei schlecker für 4,99 aufm krabbeltisch liegen, keine frage,
allerdings ist die rotation im vergleich zu den meisten popsendern
wesentlich größer--.
hm, schätze aber mal, das jazzradio zu beginn sicher größere ambitionen hatte aber ebend täglich um die eigene existenz zu kämpfen hat.
wo wir wieder zum interssanteren teil kommen, wieso kann sowas in deutschland nicht funktionieren, und da finde ich hat der jazzradioboss schon klare worte gewählt.