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Natürlich nicht. Aber es gibt ja, um im Bilde zu bleiben, noch die 25 anderen, die unmöglich alle das Gleiche dudeln können.
Genau da liegt der entscheidende Vorteil von digitalen Multiplexen: Endlich sind genügend Kapazitäten für Nischenformate vorhanden, die es in Ermangelung freier Frequenzen auf UKW nicht gibt;
Linearer Rundfunk wird weiter an Bedeutung verlieren, damit schrumpfen ebenso die Erträge. "Sinkende Gewinne" ist jedoch nicht gleichzusetzen mit "gar keine Gewinne".
Warum soll eigentlich beim privaten Radio gerade das nicht funktionieren, was die britischen (und teilweise auch die deutschen) privaten TV-Sender geradezu vorbildlich vormachen. Da wird ein Spartenkanal nach dem nächsten eröffnet, damit man die Zuschauer weiter ansprechen und in der eigenen Sendergruppe halten kann, weil sie sonst zu anderen Anbietern wechseln würden.Richtig, linearer Rundfunk wird noch weiter an Bedeutung verlieren, und zwar rapide. Daher ist es ziemlich sinnfrei, für diesen aussterbenden Weg eine komplett neue Einbahnstraßentechnologie aus dem Boden zu stampfen.
Ich schon.Man hätte auch nicht gedacht, daß fünf Sender dieselbe Zielgruppe abgrasen wollen, während riesige andere Zielgruppen gänzlich unversorgt bleiben.
Gutes Beispiel!Warum soll eigentlich beim privaten Radio gerade das nicht funktionieren, was die britischen (und teilweise auch die deutschen) privaten TV-Sender geradezu vorbildlich vormachen. Da wird ein Spartenkanal nach dem nächsten eröffnet, damit man die Zuschauer weiter ansprechen und in der eigenen Sendergruppe halten kann, weil sie sonst zu anderen Anbietern wechseln würden.
Die Hörfunklandschaft auf UKW befindet sich nach Jahrzehnten des Nebeneinanders von öffentlich-rechtlichem Hörfunk und privatem Radio in einem fein-säuberlich austarierten Gleichgewicht zwischen Versorgungsauftrag und Wirtschaftlichkeit. Zudem sind die Nutzungszahlen und Hördauern bemerkenswert stabil. Eine Notwendigkeit zur Digitalisierung seitens der etablierten Radiomacher gibt es nicht – und der Hörer hat sich mit der Situation längst arrangiert.
In Zeiten, in denen vielen Radiohäusern der Mut fehlt, vom typischen AC-Format abzuweichen und im Vergleich zum Fernsehen nicht viel Geld in Programm und Innovation investiert wird, ist in der Branche keine Aufbruchstimmung erkennbar.
Wunschdenken und Schönfärberei ohne jeglichen Bezug zur Realität, was der gute Mann hier konstatiert. Wirtschaftlichkeit? Ein Witz alleine bei den Betriebskosten der Sendeanlagen, die in Deutschland aufgrund des bisherigen Monopols exorbitant hoch sind.Die Hörfunklandschaft auf UKW befindet sich nach Jahrzehnten des Nebeneinanders von öffentlich-rechtlichem Hörfunk und privatem Radio in einem fein-säuberlich austarierten Gleichgewicht zwischen Versorgungsauftrag und Wirtschaftlichkeit.
Da spricht er dagegen wahr. In manchen Häusern wird mehr Geld in Marketing und Technik gesteckt als in die Inhalte. Letztere sind aber zentral und das Kernprodukt. Alles andere ist Mittel zum Zweck. Technik geht künftig auch im HF-Bereich günstiger unter Konkurrenz der Dienstleister (wie es mit deren Qualität ausschaut, müssen sie freilich dann beweisen...).In Zeiten, in denen vielen Radiohäusern der Mut fehlt, vom typischen AC-Format abzuweichen und im Vergleich zum Fernsehen nicht viel Geld in Programm und Innovation investiert wird, ist in der Branche keine Aufbruchstimmung erkennbar.
Mit welchem Recht erhebt ein Radio Hamburg den Anspruch auf Platz 1 in der Senderliste und mit welchem Recht würde man z.B. FSK 93 oder TIDE 96 einen Anspruch auf Platz 1 absprechen? Ist dieser Sender so etwas besonderes?Die wichtigsten: Die Auffindbarkeit der privaten Sender auf digitalen Geräten (ein Radio Hamburg darf in einer Senderliste nicht an Position 67 auftauchen)
Es wundert mich, dass Deutschland bei jener de facto ja durchaus nicht unterrepräsentierten Haltung in weiten Teilen der Bevölkerung, wirtschaftlich derart erfolgreich dasteht und im Ausland sehr beliebt ist, insbesondere bei Migranten. Ein Land wie bspw. Belgien verzeichnet dagegen unter dieser Gruppe eine weitaus geringere Beliebtheit.@Internetradiofan:
Deine Worte in des Radiogottes Gehörgang. - Eines sollte aber klar sein: Alles was um Deutschland herum (mehr oder weniger) gut funktioniert oder sich etwabliert hat, ist für die Bundesrepublik Deutschland erst einmal gar nicht umsetzbar oder "Teufelszeug" und dient in den Augen der Entscheider und damit dem Kapital nur der Vernichtung von Arbeitsplätzen.
Ich kann hier nur für mich sprechen: Die Tatsache, dass bspw. Dokumentationen inzwischen auch über das Internet verfügbar sind, hat dazu geführt, dass ich kaum noch klassisches Fernsehen schaue, abgesehen vielleicht von den Nachrichten und Sportübertragungen. Ich glaube kaum, dass ich dieses Nutzungsverhalten in Zukunft ändern werde, denn den Vorteil der Zeitunabhängigkeit möchte ich auch künftig keinesfalls missen.Die Entwicklungen in der jungen Generation beobachte ich skeptisch. Dort spielen klassisches TV und Radio eine stark abnehmende Rolle. Die Frage ist, ob dieses Nutzungsverhalten im Lebenszyklus beibehalten wird oder ob es sich beim Eintritt in die nächste Lebensphase (Baum, Kind, Haus...) verändert wieder mehr zur klassischen, rein rezipierenden Mediennutzung.
Trotzdem immer wieder interessant zu lesen, wie rückschrittlich, ja geradezu reaktionär man in der Branche tickt.Weißt Du, was mich massiv an Dir stört, Gegenstromanlage? Du bist ein reiner Lobbyist und bist an einer wirklichen Diskussion in diesem Forum überhaupt nicht interessiert! Deswegen nehm ich Deine konstruierten Beiträge auch nach wie vor nicht für voll!
Ich kann hier nur für mich sprechen: Die Tatsache, dass bspw. Dokumentationen inzwischen auch über das Internet verfügbar sind, hat dazu geführt, dass ich kaum noch klassisches Fernsehen schaue, abgesehen vielleicht von den Nachrichten und Sportübertragungen.
Weißt Du, was mich massiv an Dir stört, Gegenstromanlage? Du bist ein reiner Lobbyist und bist an einer wirklichen Diskussion in diesem Forum überhaupt nicht interessiert! Deswegen nehm ich Deine konstruierten Beiträge auch nach wie vor nicht für voll!
Mit welchem Recht erhebt ein Radio Hamburg den Anspruch auf Platz 1 in der Senderliste und mit welchem Recht würde man z.B. FSK 93 oder TIDE 96 einen Anspruch auf Platz 1 absprechen? Ist dieser Sender so etwas besonderes?
Auf meinem DAB-Radio finde ich jeden Sender ganz einfach, alphabetisch nach Namen sortiert. Als AAAAAAAAAAARadio HH wäre der Platz 1 wohl sicher, falls die Konkurrenz sich nicht in AAAAAAAAAAAAndr2 umbenennt...
Im übrigen empfinde ich die Sendersuche auf einem DAB-Radio als deutlich einfacher, als das Einstellen eines bestimmten Programms auf UKW. Und DAS dürfte sogar Senioren so gehen!
Webchannels mit Nonstop-Musik zu bestücken, ist jetzt nicht die große Herausforderung. Ich glaube auch nicht, dass sich Privatsender damit gegen Spotify und Co. durchsetzen können werden. Eine echte Herausforderung ist es, ein Vollprogramm aus interessanten Inhalten und einem breiten Spektrum an Musik auf die Beine zu stellen, das die Hörer tatsächlich vermissen würden, sollte UKW abgeschaltet werden. Die UKW-Lobby scheint ja nicht sehr überzeugt von ihrem Produkt zu sein, wenn sie Angst hat, dass die Hörer ihr Programm für so verzichtbar halten, dass sie nicht mit auf Digital umsteigen.Doch, diesen Aufbruch gibt es! Inzwischen haben zahlreiche Funkhäuser begriffen, dass die Digitalisierung kommen wird. Aber sie kommt anders als in der Pro-DAB-Lobbystudie, auf die die Politik nun anspringen soll. Die Privatsender haben in den vergangenen zehn Jahren über 200 Webchannels gestartet. Der Hörer findet alles von einem Kanal nur mit Naturgeräuschen (!!!) bis hin zu lautem Heavy Metal und dünsteren Alternative Sounds.
Ich stimme dir jedoch zu, dass die Digitalisierung in den Haushalten vorangetrieben werden muss. Autoradios besitzen meist schon DAB+-Empfangsmöglichkeiten, das ist gut. Im Bereich TV wurde die Umstellung ja auch mit der Brechstange erzwungen.
Du kannst die TV-Digitalisierung aber mit DAB+ vergleichen.
Ich sehe das Problem eher so: Wer kein ordentliches Produkt anbietet, wird vom Markt verdrängt. Daher sollte man sich in den Chefetagen fragen: Was machen wir falsch, dass die Leute Musikabspielmaschinen uns vorziehen? Ich sehe die Lösung bei einer Rückbesinnung auf Inhalte und musikjournalistische Kompetenz anstatt die Spotify-Mega-Club-Hits-Playlist zu imitieren.In den Chefetagen weiß man, daß dann viele auf beispielsweise einen Radiowecker verzichten würden und sich stattdessen vom iPhone und Spotify wecken lassen. Dank WLAN ja kein Problem mehr.
Wie wär's mit FM-Transmittern für die Übergangszeit? Dann kann man die alten UKW-Radiogeräte problemlos weiterbenutzen.
Doch! Mal wieder ein neues Hardware-Geschäft anzukurbeln, das wäre ein rationaler Grund.Es gibt nicht einen rationalen Grund UKW abzuschalten.