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Hey zusammen,
ich suche Argumente, welche für und gegen eine Abschaffung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks sprechen?
Wie ist eure (fundierte) Meinung dazu?
Lg
Aber wieso wird diese intellektuelle Angleichung an Privatsender vollzogen, wenn man doch eben nicht von Werbeeinnahmen abhängig ist?
Oooooch ... eine Tüte Mitleid ...
- Und weil auch Menschen im öffentlich-rechtlichen Rundfunk bisweilen einfach keine Lust haben, Rundfunk für Intellektuelle zu machen.
Oooooch ... eine Tüte Mitleid ...
- Weil es niemand gerne sieht, bei einer MA mit seinem Programm irgendwo am Ende der Liste zu stehen.
- Und weil in so einem Fall genügend Leute mit dem Finger auf einen zeigen und sagen: "Wieso sollen wir für so einen Blödsinn Gebühren bezahlen, wenn den Sender sowieso kaum jemand hört?"
- Und weil auch Menschen im öffentlich-rechtlichen Rundfunk bisweilen einfach keine Lust haben, Rundfunk für Intellektuelle zu machen.
O.K. Ich verstehe dass für die Rentner was getan werden muss, aber diese Sendungen verschlingen bestimmt keinen unwesentlichen Teil der Fernsehgebühren. .
Wenn ich für ÖR plädiere, dann plädiere ich für den Einäugigen unter den Blinden. Allerdings wiederhole ich meinen an anderer Stelle schon mehrfach geäußerten Vorwurf, der Einäugige hält sich freiwillig ein Auge zu.
Abschaffen! Mehr Verblödung für alle!
In einer Demokratie übernimmt nun mal die Mehrheit das Ruder.
Das ist doch okay. Schon mal die Einschaltquoten dieser Sendungen registriert?
Nach dieser Definition wäre die NS-Zeit eine Demokratie gewesen.... Aber Du meintest es ja glücklicherweise nicht ernstIn einer Demokratie übernimmt nun mal die Mehrheit das Ruder.
- Weil es niemand gerne sieht, bei einer MA mit seinem Programm irgendwo am Ende der Liste zu stehen.
- Und weil in so einem Fall genügend Leute mit dem Finger auf einen zeigen und sagen: "Wieso sollen wir für so einen Blödsinn Gebühren bezahlen, wenn den Sender sowieso kaum jemand hört?"
INSGESAMT haben sie es aber gut hinbekommen, auch formatmässig - und die ach so fraglichen MA-Zahlen beweisen es.
MA-Zahlen sind mir persönlich da herzlich wurscht. Ich habe lieber 10.000 Hörer, die zuhören, als 100.000, die das Radio an der Arbeit dudeln lassen und am Ende des Tages sowieso nichts wirklich gehört haben. Quoten bedeuten mir nichts. Und ich halte sie auch nicht für einen wirklichen Erfolgsmaßstab.
Ich denke schon, daß er diesen Teil ernstgemeint hat. Er hat ja damit auch recht. Dein Satz ist nämlich keine Folgerung von Studio Rebstocks Aussage.
Das bringt das Dilemma gut auf den Punkt. Im Programmauftrag werden hehre Ziele aufgestellt, und gemessen werden dann aber nur schnöde Einschalt-/Ausschaltzahlen, und das auch nur hochgerechnet und gemittelt über einen langen Zeitraum. Es ist weder möglich noch vorgesehen, den „Erfolg“ einzelner Sendungen (gemessen in Einschaltzahlen) zu bestimmen - und von einer Einschätzung von Güte oder Qualität redet schon gleich gar keiner mehr.
hr1 ist da ein wirklich gutes Beispiel, um meinen Punkt zu illustrieren. Sie mögen, gemessen an Einschaltzahlen, wirklich „erfolgreicher“ als vor der Reform sein. Aber erfüllen sie auch den Programmauftrag (und nur um den geht es!) besser? War es wirklich nötig, die Axt an Schwarzweiß zu legen? Und ist es wirklich zulässig, zu sagen, man habe das Richtige getan, wenn einem die MA-Zahlen belegen, daß man jetzt mehr Zuhörer hat als vorher? Daß man nicht mehr „irgendwo am Ende der Liste“ steht?
Ich möchte nochmal Armstrong zitieren:
Wer will, kann gern auch noch mal Armstrongs gesamten Beitrag (und die Diskussion darüber, u a mit rv01) lesen und sich dann seine Meinung dazu bilden.