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Agnes, schreib doch ruhig Burzum.Ich hab grad Radio 8 Ansbach drin und höre eine großartige Jazzsendung, die bei denen leider nur eine Stunde lang von 20 bis 21 Uhr am Sonntag Abend läuft.
Da denke ich mir, dass es bundesweit auf DAB+ einen Jazzsender geben sollte, egal ob privat oder öffentlich-rechtlich.
Aber mit Jazz verhält es sich so wie mit norwegischem BlackMetal, für eine Hörerschaft mit gutem Musikgeschmack sehen die Radiomacher, die nicht im Dienste der Besatzersender stehen, keinen Markt.
Die sind ja nicht mal in Berlin auf DAB drauf - leider!
Bei den tschechischen Nachbarn gibts übrigens ein Jazzprogramm im dortigen ÖR per DAB+.
Das Zauberwort lautet Homophobie.Ich weiß nicht woher die vielen hämischen und spöttischen Kommentare gegenüber den Schwulensendern wie Lulu FM oder Radio Rainbow kommen.
Das würde ich nicht unterschreiben, denn das gabs alles schon.
Im Prinzip. Wir antworten jetzt Mal mit einem riesen schmarn aber eigentlich wollten wir nur sagen wir können es uns nicht leisten.Jazzradio hat sich klar gegen DAB positioniert und vertritt diese Meinung sehr offen. Einem Bekannten aus dem Berliner Speckgürtel haben sie das geschrieben.
AD hat bisher genommen was geht. Davon zwei Anfänger (Profi und "DPD" - die beide nicht allzulange überleben dürften wenn man schon einen planbsren Sendestart nicht gebacken bekommt) und einen, der den Start nicht zahlen kann (Joke FM). Dass die Regiocast mit dem C-Programm 80s80s erst die Tage den Start verkündet, riecht nach "Sonderkonditionen".
Und ein Fremdplatz ist ja noch frei, bzw. wohlwollend in Verhandlungen mit nationalen und internationalen ganz großen Playern.
Mit Nostalgie und 80s80s holt sich AD für A Oldies und relax selber Konkurrenz ins Haus.
Haben halt nichts besseres abbekommen. Dann lieber so was mit C-Ware, als gar nichts. Und wenn jetzt gar noch ein D-Player wie Domradio droht, zeigt das die Akzeptanz des 2. BM.
Für AD ist die Nummer irgendwie zu groß.
Und als Plattformbetreiber sein eigenes Sendezentrum nicht rechtzeitig fertig zu bekommen, spricht Bände.
Also das Antenne Bayern, Rockantenne und RTL nur sehr wenige Hörer ziehen, halte ich für ein Gerücht. Absolut Oldie Classics und Absolut Bella sprechen ganz andere Zielgruppen an, als das Schwarzwaldradio. Hier schreckt viele eben auch der Name und der regionale Bezug ab. Hinzu kommt, dass Absolut Oldie Classics ein Dudler ist und das Schwarzwaldradio da musikalisch schon sehr in die Tiefe geht. Von daher sind beide Sender nicht miteinander vergleichbar. Bei dem Energy Format muss man erstmal abwarten wie es klingt, da kann man derzeit noch nichts genaues drüber sagen.Fällt Euch nicht auf - das AD sich Sender ins Haus holt - die sehr wenig Hörer ziehen. Wenn man die letzte MA Analyse sich anschaut, war Schwarzwaldradio auf dem letzten Platz der Hörerzahlen. Warum sollte man mit Oldies nun doch mehr Hörer holen als es Schwarzwaldradio schon holt?
Das wird nicht passieren. Regiocast verfolgt ja eine ganz klare Strategie zur Schärfung und damit verbundener Trennung dieser beiden Marken. Alles andere würde diese Markenprofile verwässern.Eine Idee um die vielen 80er in den Multiplexen zu "entzerren" wäre spontan, dass sich 80s80s und 90s90s "zusammentun" und einfach ein "80s90s" machen, nur mal so als Idee...
die anzeichen verdichten sich zumindest würde ich sagen - das zusammenspiel der verschiedenen bereiche ergibt jedenfalls sinn von außen betrachtet...Stephan Schmitter wird zum 01.Februar 2021 Geschäftsführer der RTL News GmbH. Er bleibt daneben CEO RTL Radio Deutschland und Head of Audio Mediengruppe RTL. Kommt etwa das Sportnews-Radio von RTL ? Mehr Infos unter https://www.rtl.de/cms/mediengruppe...ische-kompetenz-in-rtl-news-gmbh-4655094.html
Generell schon, aber ich fürchte dass die Hörer schon längst aufgeteiltVon daher stehen die Chancen nicht so schlecht, dass es auch für das Nostalgie Format von NRJ einen Markt gibt.
Generell fällt mir bei einem Teil der Anti-DAB+-Fraktion dieses Verhalten auf:
Mir sind Lulu, Rainbow, Millennium, Krix, Moin, Ego, RTL Country usw.ein neuer Sender mit unkonventionellem Format geht auf DAB+ auf Sendung
Ich frage mich vor allem, ob man sich bei AD nicht komplett übernimmt mit dem eigenen Programmangebot, wenn man bedenkt, dass selbst das bisherige Hauptprogramm "Absolut Relax" nach vielen Jahren nur auf 60.000 Zuhörer pro Stunde kommt. Mit solch dürftigen Reichweiten wird man kein bundesweites Programm profitabel betreiben können, geschweige denn sieben.Fällt Euch nicht auf - das AD sich Sender ins Haus holt - die sehr wenig Hörer ziehen. Wenn man die letzte MA Analyse sich anschaut, war Schwarzwaldradio auf dem letzten Platz der Hörerzahlen. Warum sollte man mit Oldies nun doch mehr Hörer holen als es Schwarzwaldradio schon holt?
Die ersten zwei Argumente sind aber völlig legitim und in Ordnung. Punkt 3 ist heute auch legitim, der würde erst dann entfallen, wenn UKW abgeschaltet werden würde.Generell fällt mir bei einem Teil der Anti-DAB+-Fraktion dieses Verhalten auf:
- ein neuer Sender mit unkonventionellem Format geht auf DAB+ auf Sendung: "Wer soll denn bitteschön einen Sender mit diesem Format hören? Dafür gibt es in Deutschland keinen Markt."
- einer neuer Sender mit konventionellem Format geht auf DAB+ auf Sendung: "Dieses Format gibt es doch schon bei Hitwelle xy. Warum soll denn bitte jemand zu diesem Sender wechseln?"
- ein bekannter Sender geht zusätzlich auf DAB+ auf Sendung: "Den Sender kann man (im Sinne von: ich) doch schon auf UKW hören! Wer soll denn dafür bitte ein DAB+-Radio kaufen?"
- und grundsätzlich: "von den fünfzig DAB+-Sendern hier sagen mir fünfundvierzig überhaupt nicht zu. Was für eine Energieverschwendung!"