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laut dem Wiesbadener Wellenplan: Kanal 9C wird's
Das würde ich auch gut finden!"Bundesweite private Hörfunkprogramme". Das wird gewiss ganz spannend. Da werden dann wieder einige Festplatten an DAB-Coder angeschlossen, um in 72 oder 64 kbps herumzutröten. *gähn*
Hättense mal was anständiges gemacht: "ARD-Best-Of" bundesweit. Mit Bayern 2, SWR 2, WDR 3, RBB Radio Eins, NDR Info, PULS, BR Klassik, WDR 5, Nordwestradio. Und anständiger Bitrate. Aber nee, das könnte ja u.U. echten Mehrwert darstellen (außer in der Sommerloch-Zusammenschaltungszeit)...
Ja, das würde tatsächlich einen deutlichen Mehrwert darstellen gegenüber UKW, und der Privatfunk-Übertragungen könnte auch nicht jammern, denn direkte Konkurrenz zum Dudelfunk gäbe es hier nicht.Hättense mal was anständiges gemacht: "ARD-Best-Of" bundesweit. Mit Bayern 2, SWR 2, WDR 3, RBB Radio Eins, NDR Info, PULS, BR Klassik, WDR 5, Nordwestradio. Und anständiger Bitrate. Aber nee, das könnte ja u.U. echten Mehrwert darstellen (außer in der Sommerloch-Zusammenschaltungszeit)...
So Interessant ist dieses Digitalradio Dab+ ausser Aussetzer und teure Hardware nicht!
Weiß ich doch...Nur: die ARD darf keinen bundesweiten Hörfunk.
Bislang habe ich immer noch nicht verstanden, was "quantitative Vielfalt" dem Hörer bringt. Wenn ich in den Supermarkt gehe und einen Brombeer-Joghurt kaufen will, ist es völlig unerheblich, ob da im Regal 2 oder 20 Erdbeer-Joghurts unterschiedlicher Hersteller stehen, solange kein Brombeer-Joghurt mindestens eines Herstellers danebensteht. Und darauf läuft es ja in schöner Regelmäßigkeit hinaus - also nicht im Supermarkt (ich kauf eh nur Naturjoghurt und schneide im Sommer frische Früchte rein), sondern im Radio. Da haben wir nun Softpop, Charts-Pop, Electro-Pop und 80er-Pop. Brauchen wir das alles nochmal gedoppelt oder verdreifacht? Versuche, andere Sparten zu etablieren, sind ja teils real erfolgt und gescheitert. So schön das vielleicht wäre, auch einen Rhythm&Blues-, einen Country- und einen Jazzkanal zu haben, einen Kanal mit Barockmusik in originaler Aufführungspraxis sowie einen Kanal mit Gruftie-Mucke, so kritisch wäre die Refinanzierung aufgrund der Nische mit immer nur sehr überschaubaren Hörerzahlen, so schwierig wäre die Akzeptanz von Werbung bei der speziellen Hörerschaft (ich vermute hier eine deutlich höhere Sensibilität und eine entsprechend niedriger liegende Toleranzschwelle) und so schäbig wäre die aus den üblichen DAB-Gepflogenheiten entstehende Audioqualität, was einem Musik-Spartenprogramm keinesfalls zuträglich wäre.Ein Bundesmux 2 tut not. Er sorgt nicht nur für quantitative Vielfalt beim Hörer
Das ist natürlich ein Argument, dessen Attraktivität auch ich mich nicht entziehen kann. Obwohl ich die Programme bislang auch nicht über diesen Wege nutze, sondern über DVB-S.Und wenn das DRadio Dank Bundesmux 2 seine nur temporär zugewiesenen CU im Bundesmux 1 dauerhaft behalten kann, haben auch öffentlich-rechtliche Hörer was davon.
Aber MDR Jump vermutlich. (Ja, danke, MDR! Danke für das realistische Bild Deines Sendegebietes, das Du da nach Berlin exportierst. Es leuchtet hell wie ein Stern am Firmament.)Allerdings gehören Progamme wie WDR 2 oder SWR 3 jetzt auch nicht unbedingt zum "Best of" der ARD.
Die Bandbreite ist schlichtweg ein DAB-Kanal.Vergeben werden eine Bandbreite von 1,75 Mhz
Die Idee ist, diese Bandbreite für 15 Programme zu verwenden (Kann jemand sagen welche Datenrate da pro Programm rauskommt?)
Danke Radiowaves. Mehr als genug Regionen mit schlechten, oder gar keinem Empfang,
Der von der Politik festgelegte Rahmen für den Zweitmux:
Quellen:
- 2019 müssen 40 % der Einwohner outdoor und 28 % indoor erreicht werden
- Der Endausbau soll spätestens 2023 erreicht sein und nicht mehr als 50 % der Bevölkerung müssen den zweiten Mux zu Hause empfangen können. 70 % outdoor und 90 % aller Autobahnstrecken.
http://www.die-medienanstalten.de/f...ndesweit_2.DAB_Multiplex_Bedarfsanmeldung.pdf
http://www.die-medienanstalten.de/p...nanstalten-veroeffentlichen-ausschreibun.html
Hier die Ausschreibung:
http://www.die-medienanstalten.de/f...gen/DAB-Ausschreibung_2016_bundesweit_ZAK.pdf
Natürlich wäre es toll, wenn nur 8-10 Programm mit einer guten Klangqualität den Mux befüllen würden
Es wird ein Plattformbetreiber gesucht. (Der dann über die einzelnen Anbieter entscheidet??)
Zum Endausbau müssen nicht mehr als 50% zu Hause den 2.BMux empfangen können. Was ist das denn? Dann entwickelt sich wieder die Stadtklasse und die dummen vom Land...
Man hat das sogar jahrzehntelang so gehandhabt, dass für München genau so viele Radioprogramme vorgesehen waren, wie für den Bayerischen Wald.
Und wem ist mit Programmen geholfen, die so schauderhaft klingen, daß man sie sich nicht anhören kann, ohne Brechreiz zu bekommen? Das ist natürlich kein Thema des zweiten Bundesmuxes. Das ist ein Thema, seitdem es DAB gibt und man die Hemmschwelle, unter 192 kbps MP2 zu gehen, "überwunden" hatte. Das konnte man zu UKW-Zeiten nicht: über die Klangqualität die Kosten einer Programmverbreitung drücken. Ein UKW-Sender hatte technische Parameter einzuhalten, die letztlich wegen der zwingenden Ankoppelung der Audioqualität an die analoge Träger-HF stets zu einer gewissen Klangqualität führten. Mit natürlich beliebigen Verschlechterungen aufgrund schlechten Empfangs. Das einzige, was man machen konnte um zu sparen: die Sendeleistung oder die Zahl der UKW-Standorte verringern. Selbst bei den Modleitungen traute man sich nicht, statt Rundfunkleitung 15 kHz halt eine mit 7 kHz zu nehmen. Warum wohl?Natürlich wäre es toll, wenn nur 8-10 Programm mit einer guten Klangqualität den Mux befüllen würden, aber entsprechend hoch sind dann aber auch die Kosten. Die würden sich dann nämlich um 30% erhöhen. Wem ist denn damit geholfen, wenn dann nach einem Jahr die ersten schon wieder den Mux verlassen, weil die Kosten nicht zu stemmen sind?
Ich sehe da keine Natur, ich sehe Sendemasten. Ernsthafter formuliert, es liegt in der Natur der Marktwirtschaft, dass sich Radioprogramme in Ballungsräumen ballen. Die Gesellschaft/Politik kann die Sache aber auch anders entscheiden. Die Möglichkeit gibt es. Man hat das sogar jahrzehntelang so gehandhabt, dass für München genau so viele Radioprogramme vorgesehen waren, wie für den Bayerischen Wald.
Zitat von Radiotor:
Bleibts bei 9C? Nur Ballungsräume, oder bundesweit wie der erste BundesMux? Gibts schon Infos?