Die Ostperten vom mdr

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AW: Die Ostperten vom mdr

Problem dabei ist nur, dass der MDR kein Privatsender, sondern eine Öffentlich-Rechtliche Rundfunkanstalt ist. Wenn man Geld für sowas ausgibt, frage ich mich ernsthaft, ob der MDR selbst weiß, was sein eigentlicher Auftrag als ÖR ist.
 
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Branchenübliche Sprache hin oder her: Der mdr tritt an die Werbewirtschaft heran und sagt ihr mit einem schmucken teuren Film: "Wir helfen euch dabei, unseren Rundfunkgebührenzahlern das Geld aus der Tasche zu ziehen!"

Ist schon deftig. Aber ich weiß, Abschaffung der Hörfunkwerbung bei den Öffis lässt den Radiowerbe-"Markt" zusammenbrechen. Daher gehört Radiowerbung zur Grundversorgung. Oder so ähnlich.
 
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Herr von Haken scheint seine Ausstrahlung sehr zu überschätzen.

Einerseits versucht er die falschen Ansprechpartner zu erreichen (die Hersteller anstelle der Werbeagenturen) und andererseits kommt er so unsympathisch aggressiv daher, dass es auf einen Werbeprofi nur abstoßend wirken kann. (Vermute ich mit meinen laienhaften Werbepsychologiekenntnissen mal so eben.)
 
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Ich glaube, Euer eigentliches Problem sind nicht "Die Ostperten vom mdr", sondern die Tatsache, dass es den vielen öffentlich-rechtlichen Sendern auch gestattet ist, Werbezeiten zu verkaufen.

Nur wenn dem so ist, dann stellt sich die Frage, ob es denn keine eigenen Haustüren gibt, vor denen man kehren könnte. Wir haben unendlich viele grottig schlechte und billigst produzierte Privatprogramme. Vielleicht zwei oder drei von ihnen können mit dem ARD-Niveau mithalten. Wenn überhaupt.

Der ganze andere Privatfunk-Rest zieht unserem deutschen Mittelstand mit allermiesesten Tricks das sauer verdiente Geld aus der Tasche. Zur Finanzierung von Supermegahit-Programmen, die der Hörer höchstens noch "nebenbei" dudeln lässt. Diese Finanzierungsformen halte ich für weitaus bedenklicher.
 
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Für mich wirkt dieser Spot wie Werbebranchen-Standard. Dabei sehr gut gemacht. Inhaltlich, naja, ebenso Werbestandard. Jetzt zur Eigenschaft des MDR als öffentlich-rechtliche Anstalt. Die MDR-Werbung soll die Werbeinseln vollkriegen. Das ist ihr Auftrag. Und wenn sie mit dieser - sicherlich nicht günstigen Idee - unterm Strich Geld für den MDR rausholt, soll das recht sein. Ansonsten wäre es an der Zeit, die MDR-W. aufzugeben.

Interessanter ist da doch schon, wo das Geld der MDR-Werbung hingeht. Zurück auf die Straßen im Osten...

http://www.mdr-werbung.de/index.php?id=1130
http://www.mdr-werbung.de/index.php?id=1410
http://www.mdr-werbung.de/index.php?id=1301
http://www.mdr-werbung.de/index.php?id=1147
http://www.mdr-werbung.de/index.php?id=1075

Übrigens: Ein frohes Neues!
 
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Zum Statement von Willi:

Im Grundsatz hast du Recht....keine Frage.

Nur müssen Privatprogramme mit EIGEN verdientem Geld wirtschaften, und wenn kein Geld mehr in den Laden reinkommt müssen sie zumachen!
Bei den Öffentlichen siehts da schon etwas anders aus...nicht umsonst leistet man sich 50 oder 60 Öffentliche Programme in Deutschland....dank GEBÜHR.

Und was schlechte Radioprogramme angeht...machen ja mittlerweile die Öffentlichen in weiten Teilen, vor Allem im Bereich der sog.Jugendwelle den Privaten, schwer Konkurrenz...fragt sich nur warum???
Ich finde es sehr schade, bei mir haben die Öffentlichen mal ein hohes Ansehen besessen..und Einige zum Glück jetzt auch noch.

Für Stationen die Subventioniert werden (Steuerzahler) ist es immer leichter zu argumentieren weil man bei weitem nicht so hart kämpfen muß wie eine Station,bei der es um jeden Cent geht und die sich vor Anteilseigner am Jahresende zu rechtfertigen hat, wenn es ein dickes Minus gibt!

Das nenn ich Wettbewerb... :)) am Werbemarkt
 
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Der ganze andere Privatfunk-Rest zieht unserem deutschen Mittelstand mit allermiesesten Tricks das sauer verdiente Geld aus der Tasche. Zur Finanzierung von Supermegahit-Programmen, die der Hörer höchstens noch "nebenbei" dudeln lässt. Diese Finanzierungsformen halte ich für weitaus bedenklicher.

Niemand zwingt ein Unternehmen, Werbung bei einem Dudelprogramm zu buchen. Niemand zwingt einen Hörer, sich dieses Programm anzutun. Das muss man nicht schön finden, aber es ist sicher nicht bedenklich.
 
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Der ganze andere Privatfunk-Rest zieht unserem deutschen Mittelstand mit allermiesesten Tricks das sauer verdiente Geld aus der Tasche. Zur Finanzierung von Supermegahit-Programmen, die der Hörer höchstens noch "nebenbei" dudeln lässt. Diese Finanzierungsformen halte ich für weitaus bedenklicher.
Du spielst auf doofe Gewinnspiele an, für deren Teilnahme eine teure Servicenummer angerufen werden muss. Wer sich von solchen sein "sauber verdientes Geld" aus der Tasche ziehen lässt, ist selbst schuld. Im übrigen ist grenzt es an Absurdität, die Worte "MDR" und "Niveau" in einem Posting zu erwähnen. Hör mal 'ne Runde Jump. Das ist dudliger als jeder Privatfunker dieses Landes.
 
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Eben. Der Punkt ist nicht der Werbespot selbst. Der Punkt ist, das und vor allem wie Hörer und Werbewirtschaft gleichermaßen verarscht werden. Wenn wenigstens eins der (landesweit empfangbaren) mdr-Programme inhaltlich den Anspruch hätte, den man offensichtlich bei der Erstellung des oben erwähnten Spots für nötig hielt, hätte ich auch kein Problem damit, dass der mdr jetzt auch per (teurer!) Werbevideobotschaft um Kunden buhlt. Da dem aber nicht so ist, ist ziemlich gut erkennbar, wie wichtig dem mdr das Geld von Werbenden und wie egal dem mdr der Hörer bzw. der Zuschauer ist. Ein ziemlich lächerliches Spiel, was eigentlich Privatsendern vorbehalten sein sollte, denn letztlich leben die davon. Der mdr kassiert Gebühren und dank der länderübergreifenden Anstalt nicht gerade wenig!

Es ist übrigens offenbar tatsächlich die Kö in Düsseldorf, die für den Spot herhalten mußte. Die höchst realistischen Laiendarsteller, die sich da anschicken den gewieften Sachsen zu geben, tun ihr übriges dazu. Dieses zwar profesionell gedrehte, aber dennoch ziemlich lächerlich wirkende Schmierentheater zeigt damit wiederum, auf wen das alles abzielt. Angesprochen werden sollen offenbar irgendwelche Großkonzerne, die noch nie einem echten Sachsen begegnet sind... Irgendwie ist das komisch, in Brandenburg gibt es einen großen Privatsender, der auch über Werbung eine gewisse Lokalkompetenz beweist, indem er massenweise Brandenburger Unternehmen Werbezeit verkauft. Eigentlich auch logisch, das Prinzip "wir von hier" ist ja letztlich eine Identifikationsgeschichte. Dem mdr scheint das aber völlig fremd zu sein. Da werden von teuren Gebührengeldern potentiellen Kunden Dinge suggeriert, die zumTeil maßlos übertrieben sind. Sächsische Unternehmen beißen auf diesen Spot nicht an, da würde ich fast wetten wollen. Vielleicht sollte man beim mdr mal darüber nachdenken, was passiert, wenn der gewünschte Effekt nicht eintritt, dem man einen angebissenen Kunden vorgaukelt. Der kommt dann so schnell nicht wieder.
Ich finde diesen Spot jedenfalls aus Sicht der Gebührenzahler eine Frechheit!
 
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@STARSAILOR001
Es gibt in Deutschland nur einen einzigen steuerfinanzierten Sender und der sendet alle seine Programme seit seiner Gründung werbefrei. Wenn man schon schimpft, dann sollte man auch wissen, worüber.

@Grenzwelle
'türlich gibt es diese Zwänge. Denke mal genau darüber nach, wodurch sie entstehen. Da kommst Du auch alleine drauf.

@Klotzkopf
Habe ich Dich richtig verstanden? Jump sei "dudeliger als jeder Privatfunker" und dürfe deswegen keine Werbung machen? Das ist keine Argumentation, das ist Polemik.

@Radiokult
Du wunderst Dich über die Verwendung von Fiktionen in einem Werbefilm? Dann habe ich eine schlechte Nachricht für Dich: den Weißen Riesen gibt es gar nicht wirklich und auch der Bärenmarke-Teddy ist nur ein Kostüm.
Es soll übrigens Nachrichtenleute geben, die aus dem Nebenraum ihre Aufsager per Telefon einsprechen und so tun, als wären sie irgendwo live vor Ort, nur damit die News ein bisschen "authentischer" klingen.

Nebenbei gesagt: Die MDR Werbung ist eine GmbH, also eine privatrechtliche Firma, die überhaupt nicht über Rundfunkgebühren finanziert wird, sondern sich aus eigenen Einnahmen selbst tragen muss. Worüber wird hier eigentlich geschimpft?!
 
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@Klotzkopf
Habe ich Dich richtig verstanden? Jump sei "dudeliger als jeder Privatfunker" und dürfe deswegen keine Werbung machen? Das ist keine Argumentation, das ist Polemik.
Nö, haste nicht. Ich habe mich (oder vielleicht auch dich) lediglich gefragt, wofür genau du dem MDR Niveau unterstellst.
 
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@Radiokult
Du wunderst Dich über die Verwendung von Fiktionen in einem Werbefilm? Dann habe ich eine schlechte Nachricht für Dich: den Weißen Riesen gibt es gar nicht wirklich und auch der Bärenmarke-Teddy ist nur ein Kostüm.
Es soll übrigens Nachrichtenleute geben, die aus dem Nebenraum ihre Aufsager per Telefon einsprechen und so tun, als wären sie irgendwo live vor Ort, nur damit die News ein bisschen "authentischer" klingen.
Wieder mal ein typischer Fall aus der Reihe des Nichtverstehen-Wollens. Ich habe mit nichts anderem gerechnet.

Nebenbei gesagt: Die MDR Werbung ist eine GmbH, also eine privatrechtliche Firma, die überhaupt nicht über Rundfunkgebühren finanziert wird, sondern sich aus eigenen Einnahmen selbst tragen muss. Worüber wird hier eigentlich geschimpft?!
Völlig unerheblich. Die Werbung ist produziert für Schaltungen bei mdr1, also bei einem öffentlich-rechtlichen Programm und damit in Auftrag gegeben und bezahlt vom mdr, also von Gebührengeldern. Oder produziert eine GmbH, die nach deiner Auffassung nichts mit dem ÖR zu tun hat plötzlich aus Spaß an der Freude Werbespots, damit irgendwelche Unternehmen irgendwo Werbung schalten? Davon abgesehen ist es nicht neu, dass vor allem beim mdr mittlerweile so ziemlich alles ausgelagert ist, was überhaupt auszulagern geht. Auch etwas, was ich in Bezug auf die vermeintlichen Pflichten eines ÖR-Programmes für höchst bedenklich halte. Produziert man beim mdr überhaupt noch irgendwas selbst? Außerdem hat die GmbH noch immer das MDR im Namen, eingetragene Marke eines ÖR-Programmes - das wäre sicherlich auch mal eine Diskussion wert.
Keine andere Anstalt in diesem Lande führt den Sinn ihres eigenen Daseins so ad absurdum wie der mdr. Klar, das klingt hart. Aber wenn man sich dann mal die Mühe macht und dem mdr über längere Strecken zuhört bzw. anschaut (incl. der Produktionen für die ARD), ist es schwierig zu einer anderen Schlußfolgerung zu kommen. Von den hohen Idealen die manche mdr'ler bei Anstaltsgründung hatten und was davon heute noch übrig ist, fange ich gar nicht erst an...
 
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Danke Willi,
für die umfangreiche Aufklärung, scheinbar sind wir alle hier auf der Wurstsuppe dahergeschwommen und müssen noch viel dazu lernen.
Oder wie fasst man dein Statement auf?

Also, wenn man deinen Faden einmal fortspinnt, dann bezahlen wir ab Morgen die Gehälter der MDR Mitarbeiter nur noch aus den Einnahmen die von MDRwerbung generiert werden.....das wär doch mal eine Idee?

Sicher darf MDRW auch Spots machen, in eigener Sache ....aber es ging einfach um das WIE und WAS und die gesamte herablassende Art.

Mich würde einmal interessieren wie auf diesen Spot sämtliche MDR Hörer und Zuschauer reagieren....und ob sie sich darin wiedererkennen können.
 
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@Klotzkopf
Darum geht es hier nicht. Selbst niveaulose Sender dürfen Werbezeiten verkaufen. Sieht man täglich dutzende Male beim Privatfunk.

@Radiokult
Warum soll der MDR nicht für eine Dienstleistung bezahlen, wenn er sie in Anspruch genommen hat? Ich finde, das gehört sich so.

@Grenzwelle
Sorry, aber Deinen Horizont musst Du Dir schon selbst erweitern. Und hier der gewünschte Tipp: Radioforen sind dafür nicht gerade die geeignetste Quelle.

@STARSAILOR001
Wurstsuppe? Mag ich am liebsten mit Majoran und Fadennudeln. Aber um auf das Thema zurück zu kommen: Es tut nichts zur Sache, was der MDR-Konsument von dem Film hält. Für ihn ist der nicht bestimmt. Es käme doch auch niemand auf die Idee, ein Techno-Video von einer Großmutter beurteilen zu lassen. Genau so ist das bei dem Ostperten-Film. Seine Zielgruppe ist die Werbewirtschaft.

Da könntest Du ebenso gut über Voicetrack-Computer im Hörfunk, über muffigen Geruch in einer Hundefutterfirma oder über die orangefarbene Weste eines Rangierers schimpfen. Jeder Beruf hat nun mal seine Arbeitsmittel und -methoden.
 
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@Radiokult
Warum soll der MDR nicht für eine Dienstleistung bezahlen, wenn er sie in Anspruch genommen hat? Ich finde, das gehört sich so.
Das ist richtig, aber wie schon erwähnt, wenn der mdr seiner Dienstleistung an denen, die ihn finanzieren, nachkommen und nicht nur Trallala-Programm veranstalten würde, hätte ich mit dem oben kritisierten keinerlei Probleme. Da der mdr aber jede Menge Gebührenzahler schlicht aussperrt, muß er sich auch die Frage gefallen lassen, was ihn reitet, mit Gebührengeldern solche völlig überzogenen Botschaften an die Werbewirtschaft zu versenden.
 
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@Grenzwelle
Sorry, aber Deinen Horizont musst Du Dir schon selbst erweitern. Und hier der gewünschte Tipp: Radioforen sind dafür nicht gerade die geeignetste Quelle.

Wenn du mir nicht in drei Sätzen andeuten kannst, wie deutsche Unternehmen angeblich dazu gezwungen werden, Privatradiowerbung zu buchen oder diese auf andere Weise zu finanzieren, muss ich deine These leider als inhaltsloses Geplänkel abtun.
 
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Also das einzige Programm, dass ich vom MDR regelmäßig in Anspruch nehme, ist MDR Info. Für MDR1 bin ich zu jung, Jump ist mir zu nervig, Sputnik würde ich gern hören, kann ich aber nur übers Netz empfangen. Leider straht hr3 nicht bis nach Jena... :rolleyes:

Mich würde ehrlich gesagt mal eine Reaktion der Medienaufsicht zu diesem Skandal interessieren.

@Willi: Der Willi von mdr1? Dann wundert mich nichts mehr...
 
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Tonsäule schrieb:
Welchen Skandal meinst Du? Dass hr3 nicht bis Jena strahlt?

Stimmt, das ist auch ein Skandal... :)

Nein, mit "Skandal" wollte ich eigentlich eher auf das Werbekonzept vom MDR anspielen ;)
 
AW: Die Ostperten vom mdr

Fassen wir es nochmal zusammen:
Der MDR hält die Hörer, deren Gebühren er kassiert, für komplett dämlich aber gut ausbeutbar. Und weil er sie für so richtig doof hält, geht er mit dieser Aussage sogar schamlos an die Öffentlichkeit. Allerdings findet er sein Publikum auch noch zu häßlich, so dass entsprechende Spots in Düsseldorf gedreht werden.
Kein Wunder, dass MDR-Zuschauer mit Leuten wie Petra Kusch-Lück für das Wohnen im Osten bestraft werden. Das ist dann einfach die programmliche Umsetzung der Zielgruppenverachtung.
 
AW: Die Ostperten vom mdr

Also das einzige Programm, dass ich vom MDR regelmäßig in Anspruch nehme, ist MDR Info.
...
Leider straht hr3 nicht bis nach Jena... :rolleyes:

Richtig, denn die 89,5 vom Hohen Meißner haen sie in Jena inzwischen womit zubetoniert? :D


Mich würde ehrlich gesagt mal eine Reaktion der Medienaufsicht zu diesem Skandal interessieren.

„Der Hessische Rundfunk hat in Thüringen keinen Versorgungsauftrag.“

Ach so, es ging um die zielgruppengerechte Ansprache von Entscheidern durch die MDRW: Grundsätzlich wäre für den MDR dessen Rundfunkrat zuständig. Wer das will, könnte sich insofern vertrauensvoll an eines seiner Mitglieder wenden:

http://www.mdr.de/unternehmen/struktur-gremien/145510.html

(Sagt mal: Karl-Heinz Ducke – ist das nicht der vom Runden „könnse mal drücken“ Disch, der ab Ende 1989 bis Frühjahr 1990 mit Dauerübertragungen im Fernsehen erfreute? Wer das kennt, der darf sich Ostperte nennen...)
 
AW: Die Ostperten vom mdr

Den Film hat die Firma "MDR Werbung GmbH" produzieren lassen, nicht der öffentlich-rechtliche MDR. Das ist ein Unterschied.
 
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Und Eigentümer der MDRW ist gleich nochmal wer? So einfach, das Gebahren der mit dem Einkobern von Werbung befaßten Tochterunternehmen völlig losgelöst von den Programmen ihrer Stammhäuser zu sehen, würde ich es mir nicht machen. Vor allem deshalb, weil diese Aktivitäten sich auch nach dem Umfeld richten, in dem die Werbung zu plazieren ist. Oder habe ich eine ausdrückliche Distanzierung des MDR von der MDRW übersehen?


Übrigens: Die weiter oben formulierte Frage, ob der MDR noch irgendwas selber produziert, sollte man vielleicht dahingehend modifizieren, ob es noch etwas gibt, das der MDR nicht in privatrechtliche, teilweise bis ganz von ihm gehaltene Gesellschaften ausgegliedert hat:
http://www.mdr.de/unternehmen/struktur-gremien/544730.html

Diese Diskussion, die MDRW sei ja nicht der MDR, läßt das für mich irgendwie gleich in einem ganz anderen Licht erscheinen.
 
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