NRW: LfM schreibt landesweite Kette aus

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Ob das nun eine Ente ist oder nicht, sei mal dahingestellt. Sinnvoll wäre es aber allemal. Ein Programm wie 1Live Diggi ist einfach zu beliebig. Klingt zu ähnlich wie 1 Live und auch mit Energy ist ja bereits ein Proramm mit ähnlicher Musikfarbe im Digitalradio vertreten und auch wenn dann auch noch das Jugendradio auf UKW kommt, haben wir einfach eine Übersorgung an Jugendradios. ZUmal ja auch noch SSL da mitmischen würde. Hier wäre es m.E. sinnvoll den Platz z.B. für ein reines Schlagerradio zu nutzen. Seitdem diese bei WDR 4 entsorgt wurde, kann man hier sicherlich mehr Hörer ziehen wie mit einem Retortenprogramm Diggi. Ich glaube allerdings auch, dass es nicht passieren wird, weil der WDR einfach zu schwerfällig ist um auf solche Ideen zu kommen.
 
Das eigentlich Bemerkenswerte ist aber das Zitat von Brinkmann zum Programminhalt:

„deinfm ist nicht nur ein Radiosender, sondern eine Jugendmedienmarke mit starken Ankern in der digitalen Welt. Die Hörer und Nutzer werden in die Gestaltung des Programms und der Webchannels sehr direkt eingebunden, sei es durch interaktive Streams mit unterschiedlichen Musikformaten, die Mitbestimmung von Playlists oder auch durch die Einbindung eigener Inhalte – über das klassische Web, über Apps, per Social Media und unterwegs über das mobile Web. Hörer können sogar eigene Shows via Streaming ausstrahlen lassen. Eine Reihe von innovativen Ansätzen, die es so in Deutschland noch nicht gibt“, so Brinkmann.

Und nun ein Absatz aus der NOWFM-MI von Anfang Mai:

"Der Programmansatz von NOWFM geht deutlich über ein klassisches, lineares Radioprogramm hinaus und bietet ein umfassend neu konzipiertes, interaktives und multimediales Ökosystem aus zugehörigen mobilen Applikationen an. Die jungen Hörerinnen und Hörer aus NRW werden bei NOWFM aktiv in die Programmgestaltung einbezogen und können sich selbst jederzeit und von überall am Programm des Senders beteiligen. Parallel haben die Hörerinnen und Hörer die Möglichkeit, eigene Substreams inhaltlich zu gestalten, Musik zu voten, Streams zu kommentieren und mit Dritten zu teilen. Diese Form der unmittelbaren Partizipation der Nutzer an der Ausgestaltung eines Hörfunkprogramms greift die Realität sozialer Medien auf und schafft ein Konvergenzangebot, das in Nordrhein-Westfalen und auch sonst in Deutschland noch nicht existiert."

Alle Ähnlichkeiten sind rein zufällig und garantiert nicht gewollt ...
 
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hilde vor 1 Jahr schrieb:
Da die Zeitungen mit ihrer vorherrschenden Meinungsmacht aber laut LMG kein Programm veranstalten und nicht mit mehr als 25 Prozent an einem Inhalteanbieter beteiligt sein dürfen, wird das Ganze natürlich hübsch verpackt. Bei der Gesellschaft wird noch einer mit ins Boot geholt, der womöglich schon längst ein Agreement mit den Verlegern hat. Und der VLR fungiert als eine Art Veranstalter. (Beitrag)

Ja, der Drops ist gelutscht. War er von Anfang an schon. Alles gemauschelt und abgekaspert. Hat denn wirklich einer geglaubt, daß jemand anderes als die Verleger zum Zug kommen könnte?

Für die Verleger sind die Radiosender überlebenswichtig. In dieser Woche zeigten die IVW-Zahlen, daß alle Regionalzeitungen verloren haben. Quelle

Da wird aus allen Rohren geschossen. Und die LfM spielt mit. Sie ist beeindruckt von der Wirtschaftskraft des Bündnisses und die Medienkommission beseelt von der vermeintlichen Medienkompetenz.

Alle anderen Bewerber hatten und haben nicht den Hauch einer Chance. Dazu werden gesetzliche Bestimmungen mal eben uminterpretiert. 'Sollen sie doch klagen', lautet offenbar das Motto der Behörde.

Hoffentlich tut das mal einer, und hoffentlich weist ein Richter dieses korrupte System in seine Schranken.
 
Da UKW sowieso bald ein Auslaufmodell ist - sollen sie doch. Das Rauschband konsumieren eh immer weniger. Allerdings: Wenn die LFM Rückrad hätte, könnte sie genau so gut für die UKW-Funzel-Kette Klassik Radio lizenzieren.


Also das kann ich mir nur schwer vorstellen. Auch wenn der WDR an Radio NRW beteiligt ist - auf diese Idee wird er bestimmt nicht kommen. Warum auch?

Das kann ich mir auch nicht vorstellen. "Konkurrenz" belebt doch bekanntlich das Geschäft. Und wenn ich richtig gelesen habe, ist weder der WDR noch Radio NRW an DeinFm beteiligt - oder iree ich da?
 
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@Daily Desaster: Okay, ich erhöhe auf die gesamte Weltkatzenfutterproduktion der nächsten 5 Jahrtausende. Wenn die das durchdrücken wollen, rufe ich nämlich das Kartellamt an. ;) Und dann gibt es so böse auf den Sack, dass alle Schmerzmittel der Welt nicht mehr wirken.
 
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Und wenn ich richtig gelesen habe, ist weder der WDR noch Radio NRW an DeinFm beteiligt - oder iree ich da?

Gesellschafter von Radio NRW sind
1. die Pressefunk Nordrhein-Westfalen GmbH & Co. KG mit 59 %,
2. RTL Radio Deutschland GmbH mit 16,1 %
3. der Westdeutsche Rundfunk mit 24,9 % (Stand: 2003).

Gesellschafter von Dein.FM sind
1. Verband Lokaler Rundfunk in Nordrhein-Westfalen e.V. (VLR) mit 11 Prozent
2. RTL Radio Deutschland GmbH mit 24,9 Prozent.
3. Radio/Tele FFH GmbH & Co. Betriebs-KG mit 15,1 Prozent.
4. deinfm Holding GmbH mit 49 Prozent, Die deinfm Holding ist eine hundertprozentige Tochter der Pressefunk Nordrhein-Westfalen GmbH & Co. KG.


By the way: Ich finds gut!
 
Das "binnenplurale Modell" wird in dem oben verlinkten Beitrag, - wie nicht anders zu erwarten -, über den Klee gelobt.

Wenn man es intelligenter umgesetzt hätte, könnte es sogar eine Vorreiterrolle im Hinblick auf die Programmvielfalt darstellen, weil in einem System, in dem kein Sender gegen einen anderen konkurriert, es ausgeschlossen ist, dass mehrere Programme sich auf das gleiche Format stürzen.

Es wäre also möglich gewesen, mit 15 bis 20 verschiedenen Programmen, die in der Metropolregion Rhein-Ruhr verbreitet werden, auch eine entsprechende Anzahl an Formaten abzubilden, die den unterschiedlichen Vorlieben der Hörer Rechnung tragen.

So wie man es aber in Nordrhein-Westfalen umgesetzt hat, ist das Ergebnis ein einziger Murx, den nirgendwo ist die inhaltliche Vielfalt bekanntlich derart gering.
Vor allem trägt es sich nicht langfristig, denn es begünstigt die Tendenz, dass sich die Hörer gänzlich vom klassischen Rundfunk abwenden und Musik, sowie Nachrichten und Informationen auf anderem Wege konsumieren. Ein einziger Jugendsender ändert daran nichts.
 
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Das "binnenplurale Modell" wird in dem oben verlinkten Beitrag, - wie nicht anders zu erwarten -, über den Klee gelobt.

Wenn man es intelligenter umgesetzt hätte, könnte es sogar eine Vorreiterrolle im Hinblick auf die Programmvielfalt darstellen, weil in einem System, in dem kein Sender gegen einen anderen konkurriert, es ausgeschlossen ist, dass mehrere Programme sich auf das gleiche Format stürzen.

Es wäre also möglich gewesen, mit 15 bis 20 verschiedenen Programmen, die in der Metropolregion Rhein-Ruhr verbreitet werden, auch eine entsprechende Anzahl an Formaten abzubilden, die den unterschiedlichen Vorlieben der Hörer Rechnung tragen.

So wie man es aber in Nordrhein-Westfalen umgesetzt hat, ist das Ergebnis ein einziger Murx, den nirgendwo ist die inhaltliche Vielfalt bekanntlich derart gering.
Vor allem trägt es sich nicht langfristig, denn es begünstigt die Tendenz, dass sich die Hörer gänzlich vom klassischen Rundfunk abwenden und Musik, sowie Nachrichten und Informationen auf anderem Wege konsumieren. Ein einziger Jugendsender ändert daran nichts.

Scheinbar wollen sie (oder dürfen sie?) nicht anders. Vielfalt sieht hierzulande leider anders aus und trägt - zumindes in NRW - seit gut zwei Jahren die Buchstaben DAB+! Und dazu ist eben leider ein neues Radio fällig. Doch das macht sich schnell bezahlt. Ich bin richtig froh, dass es 5C gibt. Seit ich auch DAB im Auto habe, brauch ich unterwegs gar keine CD's oder MP3's mehr. Heute Früh habe ich mich dank DAB wieder von Sunshine Live, Radio BoB! und dem Schlagerparadies beschallen lassen. Zunächst durch SSL geweckt, dann mit BoB! gerockt und anschließend auch mal ein paar schöne DEUTSCHE Schlager über das Paradies. DAB - Es ist wirklich so ein wunderbares System dieses neue Radio und bietet für jeden Geschmack und jede Situation etwas. So gesehen die Königsklasse im Radio oder fast schon wie Pay-Radio, nur eben ohne Pay, da alle, die da was zu bieten haben, private Anbieter sind. Und die verstehen was von gut gemachtem Radio! UKW ist dagegen in NRW nur noch verrauschter Fast Food Schrott. Wozu brauchen wir hier das X. Jugendradio, das garantiert nix anderes, als die dort bereits vorhandenen Nervdudler in Hevay-Rotation bringen wird? Ich bekomme doch schon Kotzreitze wenn ich mal in der Nacht in dieses "KeinFM" reinhöre. Da stehen Spätjugendliche am Mikrofon und sagen all das brav auf, was sie vorher auswendig gelernt haben, um in der Rotation zu bleiben. Radio muss eben glatt sein. Das ist z.B. bei SSL völlig anders. Dieses Radio lebt richtig. Da sprechen die Moderatoren noch so, wie ihnen der Schnabel gewachsen ist oder gehen auch schon mal pumpend (das ist beim Formatradio verboten und wird als Kirmesfunk dort abgestraft) mit coolen Kommentaren in die Musik rein. So was kommt an. Aber kein glattes Programm ohne Ecken und Kanten und mit gekünstelten Interviews der Marke "moderierte O-Töne". Wer will die auch schon mitten in der Nacht oder am späten Abend hören?

Ich denke, wenn der rasante Abverkauf von DAB+ Geräten weiterhin anhält oder gar zunimmt, wird die Luift im UKW-Band zunehmend dünner werden. DAB-Autoradios bekommt man z.B. schon für unter 200 Euro! Und wer das pfiffige System erst einmal erlebt hat, der will garantiert nicht mehr auf die Rauschwelle zurück. Wozu auch? Alles was mich glücklich macht finde ich z.B. auf 5C! Und das ist gut so. :)

Und da werde ich wohl nicht alleine sein. Ein Kollege z.B. ist richtig verärgert, dass er kein DAB im Auto hat - will das aber möglichst bald ändern.
 
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Internetradiofan schrieb:
[...]nirgendwo ist die inhaltliche Vielfalt bekanntlich derart gering
...wobei die Verantwortlichen in Politik und Verwaltung fest davon überzeugt sind, daß die Vielfalt gerade in NRW besonders groß sei. Liegt wohl daran, daß sie zwar über Privatfunk entscheiden aber sich keiner von denen diese Grütze selbst anhört. Ich weiß aus Gesprächen mit Politikern und LfM-Leuten, daß sie sich darüber ärgern, daß der Rest der Republik den Rundfunk in NRW für besonders minderwertig hält, was die Vielfalt betrifft. Sie verstehen offenbar nicht, daß der Ausbau von monopolistischen Strukturen nach sozialistischem Vorbild eben nicht zu Vielfalt sondern zu Medienkonzentration führt.

Und jetzt dieser Jugendradiokrampf! Als Vater eines erwachsenen Sohnes, der regelmäßig Kontakt zu Twens hat, weiß ich: Die Jugend interessiert sich einen Dreck für Radio. Von der demografischen Entwicklung ganz zu schweigen. Dein.fm wird also im Laufe der Zeit (zwangsläufig) älter werden. Dann hat Radio NRW endlich seinen eigenen Sender. Oder möchte vielleicht irgendjemand behaupten, Radio NRW habe nichts mit der landesweiten Kette zu tun?
 
Sollt DeinFM den Zuschlag bekommen und die Wahrscheinlichkeit ist zumindest nicht gering, wird das sowieso ein zweites Radio NRW werden. Sicherlich von der Musikarbe etwas jünger, aber im Grund wird es ein Programm werden was keinem wehtut bzw. wehtun darf. Zuviele Hörer dürfen naütrlich Radio NRW nicht verloren gehen. Von daher denke ich, dass man sich nicht wirklich viel Mühe mit dem Programm geben wird. DAs wird ein 08/15 Jugendradio austauschbar und beliebig wie z.B. die Energys dieser Republik.
 
Jugendradio in Deutschland heißt ja leider in 99% der Fälle,die Charts dudeln bis zum erbrechen. Leider hört man durch diese Tatsache kaum noch einen Unterschied zu den Programmen die eher Erwachsene ansprechen sollen,bei letzteren laufen dann halt noch ein paar totgedudelte 80`er. Das in NRW niemand zum Zuge kommt,der dem WDR und Radio NRW gefährlich werden könnte sollte eh jedem klar sein.
 
im Grund wird es ein Programm werden was keinem wehtut.

Mir schon :)
Oder auch nicht, denn vom Musikradio deutscher oder gar nordrheinwestfälischer Prägung habe ich mich schon vor Jahrzehnten abgewendet. Überflüssig wie ein Kropf. Spannend wie ne Thunfischkonservendose. Hopfen und Malz verloren. Kränker als ein Ebola-Kranker im Endstadium. Ich kenne auch fast nur noch Leute, die entweder Wortsender wie WDR 5 hören oder Funkhaus Europa oder MP3-Stick/Internet.
Einfalt ist, das kafkaeske NRW-Modell für Vielfalt zu halten. Die Politiker, die so etwas äußern, gehören meiner bescheidenen Meinung nach an einen Stuhl geschnallt und mit Radio NRW zwangsbeschallt! :)
 
Binnenpluralität....richtig, die gibts doch in jedem Chefbüro nach dem Motto: Freier Meinungsaustausch. Komm mit Deiner Meinung rein und geh mit meiner Meinung wieder raus. :D
 
Mir schon :)
Oder auch nicht, denn vom Musikradio deutscher oder gar nordrheinwestfälischer Prägung habe ich mich schon vor Jahrzehnten abgewendet. Überflüssig wie ein Kropf. Spannend wie ne Thunfischkonservendose. Hopfen und Malz verloren. Kränker als ein Ebola-Kranker im Endstadium. Ich kenne auch fast nur noch Leute, die entweder Wortsender wie WDR 5 hören oder Funkhaus Europa oder MP3-Stick/Internet.
Einfalt ist, das kafkaeske NRW-Modell für Vielfalt zu halten. Die Politiker, die so etwas äußern, gehören meiner bescheidenen Meinung nach an einen Stuhl geschnallt und mit Radio NRW zwangsbeschallt! :)

Und selbst beim WDR, der so gesehen den Auftrag zur Grundversorgung in NRW hat, kommt der musikalischen Vielfalt immer weniger nach. So wurde erst vor kurzem das einst mal sehr beliebte WDR 4 zum Dudelsender demontiert und damit einhergehend der Deutsche Schlager, also Musik in unserer Muttersprache, mundtot gemacht. Seither bieten die 6 WDR-Wellen nur noch recht wenig musikalischen Kontrast. Die Überscheindungen in den Programmen mit immer der gleichen Musik in Mini-Rotation werden immer größer. Womit haben wir Zwangs-Gebührenzahler so etwas verdient? Da kann man auch gleich den ÖR-Funk und die Mediensteuer abschaffen.
 
Gibt es eigentlich noch irgendeinen Faden in diesem Forum, wo man dieses WDR4-Gejammer nicht um die Ohren bekommt? Von einer Diskussion on topic ist man hier jedenfalls weit entfernt. Wir wissen nun mittlerweile alle, dass vier Leute in diesem Forum ein Problem mit der Umformatierung von WDR4 haben. Darüber lassen sie sich im passenden Faden nun auch schon seit 155 Seiten aus.
 
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So wurde erst vor kurzem das einst mal sehr beliebte WDR 4 zum Dudelsender demontiert und damit einhergehend der Deutsche Schlager, also Musik in unserer Muttersprache, mundtot gemacht.
Wobei das alte WDR 4 ja auch nicht ganz so der Bringer war; es war klar, dass sich da etwas ändern musste. Das heutige BRF 2 klingt ähnlich wie WDR 4 früher: http://streaming.brf.be/brf2-high.mp3.m3u - ich bin gespannt, wie lange der BRF noch an diesem Format festhalten wird.

Es ist immer schwierig, es allen Hörern recht zu machen, aber tröste Dich: Ich würde mir auch wünschen, dass WDR 2 Funk & Soul integriert, anstatt diese Richtungen zu meiden wie der Teufel das Weihwasser.

Bleibt die Möglichkeit, via Webstream ein Programm zu wählen, das einem zusagt, auch wenn der mobile Webradioempfang derzeit noch Probleme bereitet.
Bei mit ist das seit kurzem Radio 105 Classics aus Mailand: http://shoutcast.unitedradio.it:1105 - so stelle ich mir einen guten Oldiesender vor. Ein Programm mit einer derart breiten Rotation und einem vergleichbaren Anteil an Classic R&B wird es in Deutschland sicher niemals geben. Damit muss ich halt leben; zum Glück gibt es wie gesagt das Internet als Verbreitungsweg, der immer mehr an Bedeutung gewinnt.

Um wieder on topic zu gehen: Aus der Perspektive des anspruchsvolleren Hörers ist es eigentlich Wurst, wer die UKW-Kette bekommt, denn es wird sowieso ein primitiver Hitdudler werden, der keinen nennenswerten Beitrag zur inhaltlichen Vielfalt leistet.
Wenn man wirklich etwas ändern wollte, müsste man das ganze System ändern, damit mehrere neue Programme und nicht nur ein einziges zugelassen werden. Nur: Da traut sich keiner ran.
Selbst bei der LfM erkennt man langsam, dass das Zweisäulen-Lokalfunkmodell nicht zukunftsfähig ist, aber niemand, so kommt es mir zumindest vor, wagt es, den ersten Schritt zu tun. Man hat sich quasi in eine Sache hineinmanövriert, aus der man nicht mehr herauskommt.
 
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Ich glaube das Metropol die Ausschreibung gewinnt- nein im Ernst ist doch alles Offen- man kann noch Wetten abschließen -ein Radio für unsere Türkischen Mitbürger in NRW Macht Sinn oder?
Auch in Frage kommt Radio Teddy wäre doch mal was ganz anders ein familienradio -wer weiß wonach die LFM das entscheidet ??????

Ich bin mehr als gespannt!!!!
 
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