Ralle_Köln
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AW: Aus für DAB in Deutschland
Und das kann ich wiederrum nicht unterschreiben. Wenn man nicht gerade in empfangstechnisch geographisch schwierigen Gegenden wohnt, bekommt man auch ferne Sender mit ausreichend Feldstärke. Und alles ab ca. 50 db gefiel mir subjektiv besser als das geklirre von DAB. In der Kölner Bucht sind mit einer Dachantenne problemlos auch die nicht-ortssender des SWR und HR zu empfangen. Und, wer datenreduktion at its best will, die 98,7 AFN geht auch...
Selbst mit Dachantenne rauschen einige Fast-UKW-Ortssender in Stereo immer noch erheblich. Das kann man durchaus als relativ störend empfinden.
Und das kann ich wiederrum nicht unterschreiben. Wenn man nicht gerade in empfangstechnisch geographisch schwierigen Gegenden wohnt, bekommt man auch ferne Sender mit ausreichend Feldstärke. Und alles ab ca. 50 db gefiel mir subjektiv besser als das geklirre von DAB. In der Kölner Bucht sind mit einer Dachantenne problemlos auch die nicht-ortssender des SWR und HR zu empfangen. Und, wer datenreduktion at its best will, die 98,7 AFN geht auch...
Mit klanglichen Beeinträchtigungen haben beide Systeme zu kämpfen. Während beim alten, analogen Verfahren auch ohne geeignete Antenne wenigstens Ortssender stets sauber kommen, ist bei DAB der Klang immer beeinträchtigt, wenn man an den heutigen Datenraten festhält.Das mag den einen mehr stören als den anderen, Fakt ist aber, dass man bei Nichtortssenderempfang auf UKW mit klanglichen Beeinträchtigungen rechnen muss.
Vis stärker als bei UKW kommt es auf die Art der Modulation an, die codiert werden soll. Jeder datenreduziere sich einmal "bridge over troubled water" von Simon and Garfunkel und "Purple Haze" von Jimi Hendrix mit 160, 192, 256 kbit/sek CBR in MPEG 1 Layer 2 Stereo und frage sich dann wirklich, ob die geringen Datenraten tragbar sind.Ähnlich ist das bei Digitalsystemen mit den Bitraten: der eine mag sich erst ab 256kbps mit dem Klang anfreunden und sich ansonsten immer an den Artefakten stören, die anderen empfinden auch 160 oder 192kbps mit guten Enocdern immer noch besser als z.B. leicht verrauschtes UKW.
Unsere Dienstwagen sind teilweise mit DAB-Tunern ausgestattet. Die schalten öfter auf UKW um oder spratzen sich einen zurecht, als das sie sauberes DAB reproduzieren.Vor allem beim Mobilempfang im Auto offenbart UKW dann doch klangliche Schwächen in Form von leichten bis stärkeren Störungen (Aufrauscher, Stereo-/Monowechsel, Verzerrungen), die bei *gleichwertiger Versorgung* bei DAB fehlen.