Auf einen solchen Artikel habe ich schon lange gewartet.
Mag ja sein, dass sich am Ende nicht viel ändern wird, wenn alle Konzepte fertig sind und umgesetzt wurden. Wenn aber doch?
Und das ist im Moment entscheidend: Unmengen offener Fragen und offener Personalentscheidungen. Das löst die Unsicherheit aus, die Fehler erzeugt, das Selbstbewusstsein ankratzt und bei den einen die Ellbogen ausfahren lässt, während andere sich ängstlich zurückziehen, das, was Teams zerstört.
Dass eine Fusion so etwas auslöst, ist wohl kaum zu vermeiden. Ob der Umgang damit produktiv ist und Ängste nimmt, ist eine Frage, wie teamfähig die Chefetage ist. Dem Welt-Artikel nach zu urteilen, dürfte deshalb beim RBB wenig Gutes zu erwarten sein.
db