Mannis Fan
Benutzer
Ich glaube nicht, dass sie irgendwem irgendwas beweisen muss. Mit Qualität hat das wenig zu tun, der Song ist jedenfalls gut.
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Ich konnte gestern zwischen HP- und VP-Performance kein Qualitätsmanko feststellen.Amy Mcdonald hat Playback gesungen...
Da endet die Qualität dann schon ^^
Eben nicht. Fast alle Musiksendungen im TV fahren Vollplayback.Halbplayback ist besonders aufwendig klar, aber ist ja fast gängig
HP birgt Gefahr, dass sich Hörer/Zuschauer mit Grausen abwenden. Weniger werden sie das Falschsingen der Tatsache schulden, dass der Künstler "live" gesungen hat.sonst klingts halt Grütze
Danny Vera auf Platz zwei hat eine sagenhafte Nummer abgeliefert, von der man noch in vielen Jahren hören wird,
Nicht nurBackgroundsänger auf Tape sind beim ESC in diesem Jahr aus dem Grund gestattet, dass (wenn gewünscht) die Delegation verkleinert werden kann und so weniger Menschen nach Rotterdam reisen müssen. Ich sehe darin keinen "Trend" oder sonstiges für die Zukunft, da man dort eigentlich schon auf Livegesang wertlegt - das ist ja ein Grund (von vielen) für den 10-tägigen Probenvorlauf.
Da würde ich fast behaupten: im Gegenteil. Weil - wenn auf der Bühne alles live geschieht, dann hat man als Sänger mit Tonfindungsproblemen immer noch die Chance, irgendwelchen Begleitmusikern auf der Bühne die Schuld in die Schuhe zu schieben. Das wird bei einem mitdudelnden Band ein bißchen schwieriger.Mit HP hört man eben genau das schlechte Singen kaum noch im Vergleich zu nur Livestimme.
Der ESC ist ein Autorenwettbewerb. Die Frage, ob da jemand mit Voll- oder Halbplayback oder gar live auftritt, hat erst mal keine Auswirkung auf die Leistung von Komponist und Texter.Deswegen ist für mich ein ESC Free damit extrem abgewertet und eben kein Songcontest mehr.
Das stimmt nun wiederum.Ich gucke doch keine Auftritte um die Studioversion zu sehen+hören. Das kann ich auf Youtube tausend mal genauso machen, dafür muss ich nicht das Fernsehen einschalten.
Ich glaube nicht, daß das für den Autorenwettbewerb wirklich eine Rolle spielt.Mit Playback ist es ein Autorenwettbewerb, ohne nicht.
Je besser das Playback, desto deutlicher werden wie gesagt die Unzulänglichkeiten des Interpreten.Wenn man drauf achtet kann man natürlich erkennen, wie viel Playback ist und wie viel nicht, aber der Normalo merkt das eben nicht.
Damit haben automatisch diejenigen einen Vorteil, die ein gutes Playback nehmen, im Vergleich zu denjenigen die garkeins oder nur ein ganz leises nehmen.
Der ESC kann nicht zum Autorenwettbewerb "verkommen", das war von Anfang an einer und ist es bis heute. Er "verkam" im Laufe der ersten Jahre halt eben zu einem Wettbewerb, bei dem dem Interpreten und der Bühnenshow mehr Aufmerksamkeit zuteil wurde als letzten Endes dem GewinnerDas Staging (dafür auch oft die Proben) und der Gesang spielt eine große Rolle für die Bewertung, da darf man dann ruhig auch merken, wenn es jemand nicht gescheid hinbekommt, sodass er abgewertet wird.
Ich empfinde Playback beim ESC als Cheaten, wodurch es dann wirklich zu einem Autorenwettbewerb und "wer hat den besten Produzenten" verkommt.
Na ja, da würde ich nun wiederum sagen: wenn ich die Studioversion hören will, dann höre ich die Studioversion. Einen Tonträger- oder Radio-Konsumenten wird man mit anderen Sachen reizen können als einen Konzertbesucher. Unter Umständen muß man auch die Interpretation anders ansetzen als bei der Studioversion, insofern wäre "wie dicht komme ich an die Konserve ran" für mich völlig ohne Belang.Ich empfinde es als wichtigen Teil davon, wie gut die Studioversion live umgesetzt wurde, weil das einfach viel schwieriger ist als mit (Halb) Playback.
Da kann ich nicht mitreden, fürchte ich ... der lief bislang ziemlich ohne Reibungsverluste an mir vorbei. Muß ich mir nochmal genauer zu Gemüte führen ...Stell dir vor TIX müsste ohne Playback singen... dann würde er erst recht nicht qualifizieren.
Würd' mir nicht einfallen, dazu gibt's zu viel Live-Material, das das Gegenteil belegt. Außer vielleicht, wenn sie sich von ihrer Bühnensau mitreißen läßt und zu viel Show macht, aber so was bringt ja auch andere Leute zum Keuchen und Töne-Versemmeln.Wagt es jemand, zu behaupten, Amy Mc Donald sei eine schlechte Sängerin?
Soo isses.Mag ja sein, dass sie ihren Auftritt im Free ESC versemmelt oder lieblos absolviert hat, ihr aber deshalb grundsätzlich die Qualität abzusprechen finde ich ziemlich verwegen.
@Mannis Fan Du hast wohl nicht genau gelesen.Dass gerade sie das macht ist mir aber auch ein Rätsel. Sie ist jetzt wirklich keine schlechte Sängerin.
Die Jurystimmen erfolgen auf Grundlage der Generalproben, jeweils 24 Stunden vor den im Fernsehen ausgestrahlten Sendungen. Das erklärt gelegentlich, warum jemand wie z.B. Isaiah (Australien 2017), der im eigentlichen Semifinale gewaltig schief gesungen hatte, auf Juryseite sehr viel besser abschnitt - in der Generalprobe hatte er noch stimmlich abgeliefert.Hm, ich weiß nicht, ob es heute immer noch so ist, aber die beteiligten Länderjurys haben lange Zeit nur Bänder mit den Songs zu Begutachtung und Bewertung bekommen.
Am peinlichsten sind in dieser Hinsicht "Live"-Auftritte von Dance-Acts. Deren Sound ist mit "richtigen" Instrumenten nicht im Ansatz reproduzierbar. Gerade die Computer-generierten Beats machen hier genau die Haupt-Eigenschaft dieser Musikrichtung aus. Der Gesang wird häufig durch Vocoder gejagt. Heraus kommen oft durchaus gute Songs, die aber live einfach nur peinlich rüber kommen:Wenn ich die Studioversion hören will, dann höre ich die Studioversion. Einen Tonträger- oder Radio-Konsumenten wird man mit anderen Sachen reizen können als einen Konzertbesucher. Unter Umständen muß man auch die Interpretation anders ansetzen als bei der Studioversion, insofern wäre "wie dicht komme ich an die Konserve ran" für mich völlig ohne Belang.
Gilt ja im Prinzip auch für andere Konzerte von anderen Künstlern. Das, was er auf Tonträger gebannt hat, kenne ich ja im Zweifelsfall zur Genüge. Ich werd' dann schon merken, ob er den Song spielt, weil sonst einige Leute schmollend nach Hause gehen, oder ob er vielleicht dem Titel noch weitere Facetten entlocken kann. Letzteres finde ich meistens spannender.
Also, stimmt, WENN er ihn vor Publikum gesungen hat, dann wahrscheinlich auf die Art und Weise, wie ich sie eigentlich grundsätzlich von Willi Herren kenne: ohne Band, mit Halbplayback, wobei auf der Tonspur wenigstens im Refrain schon genügend Gesangsspuren integriert sind, um die Spuren des Live-Gesangs irgendwie zu verwischen, weil olle Herren sein Geld auf der Bühne ja vor allem dadurch verdient hat, daß er durch Einpeitsch-Bewegungen den Eindruck von guter Stimmung vermittelt und die Leute zum Klatschen und Mitsingen animiert hat. Wäre ja auch soo neu nicht, daß auf der Bühne aktive Leute sich live die Strophen vorbehalten (damit's nur halb so doof ausschaut, wenn sie noch irgendwas wie "Hello Nuuuu Joooaaak!" oder "Ihr seid Spitzenklasse!" ins Mikro improvisieren wollen), während es in Richtung Refrain ins Vollplayback geht, damit der Interpret vor der Menge explodieren kann.Ich gehe jede Wette ein: Er dürfte den Titel NIEMALS live auf einem Konzert gesungen haben - das wird grundsätzlich Vollplayback gewesen sein. Live ist dieser Sound schlicht nicht hinzubekommen.
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