Das Münchner FAZ.-Radio ist noch immer grottenschlecht:
Zum einen bekommen sie ihre Technik nicht in den Griff, zum andern sind die Sprecher eine Katastrophe.
Wenn zum Beispiel ein längeres Interview ausgestrahlt wird, nervt es ungeheur, wenn mittendrin offenbar automatisch eingespielte dröhnende Fanfaren das Gespräch übertönen, weil die wohl sonst um die Zeit fällig sind.
Ebenso nervig: Beiträge werden mittendrin abgebrochen, zwei Beiträge laufen gleichzeitig "übereinander", keiner merkts.
Hochinteressant auch die Staulage am Prenzlauer Berg, wenn ich in München am Radio sitze.
Und genauso wie ein Hamburger Radiosender wohl niemanden ans Mikro liesse, der nur gschertestes Bayrisch reden kann, sollte sich der Münchner Ableger des FAZ-Radios überlegen, ob man wirklich in München Sprecher ranlassen muss, bei deren Aussprache und Wortwahl ("Sonnabend", "Guten Tag" auch von den Münchner Sprechern) es der Hälfte der Hörer die Schuhe auszieht.
Und bei einigen Sprecherinnen stelle ich mir immer wieder die Frage, wie man mit so einer Stimme zum Radio gehen kann. Betrifft zum Beispiel die Netnews.
Auch störend: Die Fanfaren, die einem zwischen jedem Infoblock um die Ohren gehauen werden.