Berlinerradio
Benutzer
genau. Also hört auf zu meckern! Wenn Pink sechsmal am Tag läuft, ist das völlig normal. Schließlich hört ja sowieso jeder nur noch ne Stunde Radio, in dieser MUSS Pink laufen.
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Und damit sind Kool & The Gang in bester Gesellschaft mit einigen anderen Bands, die sich in jeder Dekade finden, welche vom Radio noch berücksichtigt werden.Offenbar eine Gruppe, die einige Hits hatte und dann völlig in Vergessenheit geriet.
Was sagt denn das SRF mit den Sendungen "Black Music Special", "CH Beats", "Hitparade", "Pop Routes", "Reggae Special Megamix", "Rock Special", "Sounds!" oder "World Music Special" dazu? Die sind immerhin auf dem "Hauptprogramm" zu hören.Wobei Musikjournalismus auch immer eine individuelle Sache ist und nur eine geringe Hörerzahl erreicht.
Man will ja schließlich gehört werden und Geld verdienen.
1. Das habe ich auch nicht anders erwartetÜbrigens, falls es beruhigt: Die Moderatoren finden das, was sie spielen müssen, zumeist ebenfalls "grässlich, grauenvoll, abscheulich und zum kotzen"
"Celebration" wird doch nach wie vor bis zum Erbrechen gedudelt.Mal im ernst: Haben die (Kool & The Gang) was verbrochen? Ich hab' schon ewig keinen Song von denen mehr irgendwo gehört. Offenbar eine Gruppe, die einige Hits hatte und dann völlig in Vergessenheit geriet.
Das ist schonmal ziemlicher Mumpitz, denn dann dürfte die Zahl der Hörer gen Null tendieren, was aber bekanntlich nicht so ist.Jedermann hat einen persönlichen Musikgeschmack. Die Musikstücke, die er mag, sind oft zu mind. 80% nicht deckungsgleich mit dem, was er im Radio zu hören bekommt. Aber sie sind individuell. Die Schnittmenge mit anderen ist gering. Trotzdem würde er "seine" Songs gerne im Radio hören. Das ist verständlich. Aber es sind halt "seine" Songs, und nicht die der anderen. Da wo er die Lautstärke aufdreht, schalten andere ab oder wechseln den Sender. Ein absolutes No Go.
Diese sogenannten Musikforscher sind völlig überflüßig. Die größte Schnittmenge von Songs, die möglichst viele erreichen, sind Woche für Woche aus den Top 100 der Musik-Verkaufscharts ersichtlich. Dafür brauchts keine Musikforscher. Und um zu wissen, wie man mit relativ wenig musikalischem Aufwand möglichst viele Leute erreicht, befrage man Dieter Bohlen. Der ist damit schließlich ziemlich reich geworden.Musikforscher haben die Aufgabe eine möglichst große Schnittmenge zu ermitteln von Songs, die möglichst viele erreichen.
Was nicht zwingend am Programm, sondern durchaus auch an der MA liegen kann.Es hat schon einige Experimente von Radioveranstaltern mit höheren Rotationen und mehr Individualität gegeben. Die Veranstalter sind dafür zumeist bitter mit schlechten MA Ergebnissen abgestraft worden.
Es gibt ÖR-Programme, beispielsweise Radio1 vom rbb, die eine ganze Menge Individualität zulassen und auch ziemlich große Rotationen fahren. Trotzdem spielen sie bei der MA auf den vorderen Plätzen mit. Wie erklärst du das? Es widerlegt nämlich mal kurzerhand deine Beraterthese vom Einheitsbrei. Und jetzt bitte nicht die Floskel von den regionalen "Besonderheiten"....Werbeinnahmen werden aber nicht durch Kritikerpreise generiert, sondern durch möglichst viele Hörer. Ansonsten kann ein Radiosender nicht existieren.
Sorry, aber das gibts schon, nennt sich Alexa. Die kann mir Witze erzählen, das Wetter vorhersagen und auch Nachrichten verlesen. Das einzige was Alexa nicht kann ist moderieren. Und daran wird sich in absehbarer Zeit auch nichts ändern, denn es ist unterm Strich nunmal nur eine Maschine.Die Digitalisierung bietet mit Sicherheit Chancen durch Personalisierung. Ich habe im Auftrag mehrerer Radioveranstalter bereits ein Konzept entwickelt, wie sich individuelle Musikvorlieben mit klassischem Radio Content (Nachrichten, Comedy, Verkehr, Wetter, sogar Moderation) vermischen ließen.
Das beruhigt nicht, sondern bestätigt einmal mehr die These das dein Musikprogramm mit dem kleinsten gemeinsamen Nenner, der allgemein als Dudelfunk wahrgenommen wird, schlichter Unsinn ist und eigentlich verboten gehört.Übrigens, falls es beruhigt: Die Moderatoren finden das, was sie spielen müssen, zumeist ebenfalls "grässlich, grauenvoll, abscheulich und zum kotzen"
Warum bei den "Pop-Dudlern" nirgendwo der Mut reift, sich von diesem Diktat zu befreien, ist genau die Frage, deren Antwort die negative Kritik an Musik und Programm nicht mindert.
Mensch Rico, dass ich Dir mal uneingeschränkt Recht geben muss...Das Geschäftsmodell deutscher UKW-Stationen hingegen fährt voll auf Verschleiß: Je weniger Aufmerksamkeit ihnen zuteil wird, umso mehr wird geprahlt und getrommelt, je seltener die Leute Radio hören, umso kleiner und aggressiver werden die Rotationen. Das geht so lang weiter bis unterm Strich nix mehr übrig bleibt.
Im Herbst vergangenen Jahres. Oh, es ging um deutsches Radio? Dann nicht.Wann habt ihr euch das letzte Mal dabei ertappt, dass ihr im Radio einen (neuen oder euch bisher noch unbekannten) Song, eine Band oder Interpreten gehört habt, von dem ihr euch sofort die CD kaufen wolltet?
Auch hier gibt es Erkenntnisse und entsprechende Empfehlungen der Hörerforschung, die besagen, dass - wie im Fall ABBA - innerhalb einer Woche drei bis vier Einsätze jedes dieser Titel nicht zu viel sind ("Die Hörer wollen Hits!").
Die Sender können ja beruhigt behaupten: der Hörer will ja diese Musik! Der Hörer (und auch die User hier) behaupten umgekehrt: die spielen ja immer das Gleiche! Was war zuerst, das Huhn oder das Ei..?
Wirklich???Ganz einfach: Das Angebot steuert die Nachfrage.
Die laufen u.a. bei hr1.Mal im ernst: Haben die (Kool & The Gang) was verbrochen? Ich hab' schon ewig keinen Song von denen mehr irgendwo gehört. Offenbar eine Gruppe, die einige Hits hatte und dann völlig in Vergessenheit geriet.
Nun ja, wenn kreative Leuts sich hinsetzen und Musik erarbeiten, die dazu dient, die Hörer zu bespaßen, sollen die ruhig ihren Obolus abbekommen von den Einnahmen der Rundfunk- respektive TV-Sender, die ja immer von der Arbeit der Musiker in Form von Einschaltquoten profitieren ... *schulterzuck*Bei MUSIK im Radio greift die GEMA jedem Hörer in die Tasche, die Zahler der berühmten GEZ-Zwangsgebühr bzw. der einer Steuer ähnlichen Haushaltsabgabe sind.
müssenwenn kreative Leuts sich hinsetzen und Musik erarbeiten, die dazu dient, die Hörer zu bespaßen, sollen die ruhig ihren Obolus abbekommen
Das war kein GEMA-Streit, sondern ein GVL-Streit.seit dem berühmten GEMA-Streit der 60er Jahre,
"Songpoeten" auf WDR4, kann ich nur empfehlen! https://www1.wdr.de/radio/wdr4/programm/sendungen/songpoeten-100.htmlWann habt ihr euch das letzte Mal dabei ertappt, dass ihr im Radio einen (neuen oder euch bisher noch unbekannten) Song, eine Band oder Interpreten gehört habt, von dem ihr euch sofort die CD kaufen wolltet?