AW: Hörerwunschsendungen
count down hat es übertrieben auf den Punkt gebracht. Allerdings: Je "wilder, ausgefallener" ein Programm(format) -siehe Bob!- desto mehr geht da durch.
Rundfunk-Wiki gibt da recht allgemein gehaltene Erklärungen - es kommt imemr noch darauf an, welcher Musikredakteur mit welchem Wissen und welchem feeling die playlists / das (zu rotierende) Musikarchiv anfüllt. Da geht schon mal was daneben...
"user-generated content" ist -frei erklärt- der jeweilige Inhalt (einer Sendung, eines Programms), der vom "user" (Hörer) durch Nachfrage/Befragung/Voting ermittelt wurde.
zaph: So brutal es klingt .... sage es mal jetzt übertrieben : Auf DEINE (und andere) extremen Wünsche kann jeder Sender gern verzichten, da er sich damit KEINE neuen Hörer holt oder Hörerbindung erzielt. Dieser Sender müsste jahrelang allen möglichen Quatsch von Heidi bis Rammstein ins Programm nehmen, nur um alle "zufrieden zu stellen". Einen solchen Sender gibt es nicht und es wäre viel viel viel viel zuviel Mühe.... auch bei Bob! nicht. Versuche mal, dort Dir "Ma Baker" von Boney M. zu wünschen....
(passt nicht ins Format - genau).
Und damit muss man auch leben - es gibt Grenzen nach oben und unten (der Erfüllbarkeit). Die vorhin erwähnten Audrey-Landers/Engelbert-Titel würde ich eher in ein MOR-Format stecken. Wunsch also an SWR/hr4....
Widerspreche auch count down: Es sind zu 80% immer und immer wieder die gleichen Titel, die man bei Wunschsendungen hereinbekommt. Man ist schon fast dankbar für etwas anderes. Nur das andere ist dann so extrem, das es nicht mehr ins Format passt.
Obwohl Wunschsendungen durchweg allesamt "format-laxer" gefahren werden.
zaph: Das war keine Beleidigung eben (siehe oben), wollte durch die Wortwahl nur mal ganz exemplarisch zum Ausdruck bringen, was wirklich Sache ist (hinter den Kulissen)....
also nix für ungut. om mani padme hum..... lg