Auch wenn ich mich jetzt völlig ins Aus schieße - es muss einfach mal gefragt werden: Was suchen die Programmchefs eigentlich?
Auf diese Frage habe ich bis jetzt noch keine gute, also kurze und bündige Antwort bekommen.
Ich weiß, daß ich was kann. Ich weiß aber auch, daß das, was ich tue zwar ziemlich erfolgreich ist, aber überhaupt nicht gefragt. Es passt in kein Format, daß im Lehrbuch steht. Leider.
Zum Thema Format nur kurz: ich glaube daß Formatradio funktionieren kann, aber in der Umsetzung der Regeln sind die Entscheider oft noch auf dem Stand der 80er. Radio sollte sich entwickeln, mit der Zeit und mit den Hörern. Tas tut es nur sehr selten. So selten, daß ich jetzt nicht mal ein Beispiel kenne.
Ich habe die Quote einer Morningshow innerhalb eines Jahres verdoppelt - gegen eine harte Konkurrenz, ich habe ein Regional-TV zur Nummer 1 im Bundesland gemacht, fast alles ohne Kohle aber mit schrägen Ideen.
Ich bin mir sicher, daß meine Ideen funktionieren.
Und hier das große Aber:
Seit fast 2 Jahren schlage ich mich als freier Mod. und Red. durch. Ich habe keonen Bock mehr auf Stückwerk. Ich will eine Baustelle.
Aber auf ungefähr 10 Bewerbungen kamen bis heute 7 Absagen.
Der gewitzte Programmchef oder der spitzfindige Geschäftsführer hätte meine Fähigkeiten entdecken müssen. Und ich will doch eigentlich nichts weiter, als dem Sender Geld verdienen. Ich natürlich auch.
Was ist falsch?
Bin ich zu teuer?
Haben die Entscheider Angst vor neuen Ideen?
Sind Radiomacher überhaupt noch risikobereit?
Rede ich Unsinn und überschätze mich völlig?
Steht mein Name in keinem "So wird Format gemacht"-Buch aus den vergangenen 20 Jahren?
Hat Radio noch etwas mit Gefühl zutun, oder zählen nur die Researcher?
Hat sich ein Programmchef jemals mit Demoskopie beschäftigt?
Was läuft hier falsch?
Ziemlich viele Fragen auf einmal...
Ich freue mich über konstruktive Antworten, über Jobs und über Blumengrüße.
Von Beileidsbesuchen bitte ich abzusehen
Auf diese Frage habe ich bis jetzt noch keine gute, also kurze und bündige Antwort bekommen.
Ich weiß, daß ich was kann. Ich weiß aber auch, daß das, was ich tue zwar ziemlich erfolgreich ist, aber überhaupt nicht gefragt. Es passt in kein Format, daß im Lehrbuch steht. Leider.
Zum Thema Format nur kurz: ich glaube daß Formatradio funktionieren kann, aber in der Umsetzung der Regeln sind die Entscheider oft noch auf dem Stand der 80er. Radio sollte sich entwickeln, mit der Zeit und mit den Hörern. Tas tut es nur sehr selten. So selten, daß ich jetzt nicht mal ein Beispiel kenne.
Ich habe die Quote einer Morningshow innerhalb eines Jahres verdoppelt - gegen eine harte Konkurrenz, ich habe ein Regional-TV zur Nummer 1 im Bundesland gemacht, fast alles ohne Kohle aber mit schrägen Ideen.
Ich bin mir sicher, daß meine Ideen funktionieren.
Und hier das große Aber:
Seit fast 2 Jahren schlage ich mich als freier Mod. und Red. durch. Ich habe keonen Bock mehr auf Stückwerk. Ich will eine Baustelle.
Aber auf ungefähr 10 Bewerbungen kamen bis heute 7 Absagen.
Der gewitzte Programmchef oder der spitzfindige Geschäftsführer hätte meine Fähigkeiten entdecken müssen. Und ich will doch eigentlich nichts weiter, als dem Sender Geld verdienen. Ich natürlich auch.
Was ist falsch?
Bin ich zu teuer?
Haben die Entscheider Angst vor neuen Ideen?
Sind Radiomacher überhaupt noch risikobereit?
Rede ich Unsinn und überschätze mich völlig?
Steht mein Name in keinem "So wird Format gemacht"-Buch aus den vergangenen 20 Jahren?
Hat Radio noch etwas mit Gefühl zutun, oder zählen nur die Researcher?
Hat sich ein Programmchef jemals mit Demoskopie beschäftigt?
Was läuft hier falsch?
Ziemlich viele Fragen auf einmal...
Ich freue mich über konstruktive Antworten, über Jobs und über Blumengrüße.
Von Beileidsbesuchen bitte ich abzusehen
