NDR2 - Einfach mehr Auswahl?

Wer ist diese "Maren" ohne Nachnamen mit ihrem seltsamen Deutsch ("wo was gildet" :wall:) die da gerade den VM moderiert? Im Programmplan steht @cscheffelmeier sogar mit Foto. Kein Wort dort von einer Maren. Das ist doch nicht Maren Bockholdt (90.3)?!

https://www.ndr.de/ndr2/live/stationndrzwei102-radioplayer.html

Es wäre mal schön, wenn man sich mit vollem Vor- und Zunamen vorstellen würde, gerade auch für die Hörer von NDR Info, die normalerweise nicht die Dudelwelle des NDR hören und daher die Leute nicht kennen. Wenn man es als eines der größten deutschen Medienhäuser schon nicht schafft, seine Website aktuell zu halten und den tatsächlichen Moderationsplan dort abzubilden.
 
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Das müsste Maren Sieber sein:
 
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Maren Sieber ist doch @N-JOY ?! Und macht m.W. manchmal bei NDR 2 (vertretungsweise?) den Nachmittag, nicht aber den VM. Das ist ja alles sehr seltsam. Ich frage mich ob das mit dem Ausfall bei NDR Aktuell zu tun haben könnte oder ob hier eine weitere Baustelle aufgemacht wurde.
 
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Das wusste ich nicht, ich höre zu selten NDR 2. Da sich dort seit Jahre an der Playlist gefühlt nichts mehr ändert, reicht es auch wenn man alle paar Jahre mal einschaltet. "Dont call me up" von Mabel rotiert da immer noch heiß, nach mehr als 5 Jahren. Aber diese Verwirrungen beim Hörer ließen sich vermeiden, wenn sich die Leute ordentlich mit Vor- und Nachnamen zu erkennen geben würden. Bei einer Welle für Erwachsene! Die müssen einen nicht von der Seite anquatschen als wären sie mein bäst buddy auf dem Schulhof der mir die neue Aggro Ansage vertickern will.
 
Maren Sieber ist doch @N-JOY ?! Und macht m.W. manchmal bei NDR 2 (vertretungsweise?) den Nachmittag, nicht aber den VM. Das ist ja alles sehr seltsam. Ich frage mich ob das mit dem Ausfall bei NDR Aktuell zu tun haben könnte oder ob hier eine weitere Baustelle aufgemacht wurde.
Sie war NJoy ist vor paar Jahren gewechselt zu NDR 2
 
Vor ein paar ist gut. Sie hat dieses Jahr zehnjähriges bei NDR2 und ist seitdem regelmäßig abends und am Wochenende zuhören. Als man noch die Nacht selbst machte, war sie auch nachts oft dran. Außerdem moderiert sie jedes Jahr die Silvesterparty.

Das mit dem Vornamen kommt zudem nicht von ihr, die anderen machen das mittlerweile auch. Zum Beispiel "Der Dirk".
 
Ist damit Dirk Böge gemeint? Warum sagt man es dann nicht so? Warum macht man ein Geheimnis um den Nachnamen!? NDR 2 ist kein Kinderfunk. Und es schafft auch überhaupt keine Nähe, wenn sich der Gegenüber nur mit dem Vornamen und somit anonym vorstellt. Das wirkt für den Hörer nicht greifbar.
 
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Vor ein paar ist gut. Sie hat dieses Jahr zehnjähriges bei NDR2 und ist seitdem regelmäßig abends und am Wochenende zuhören. Als man noch die Nacht selbst machte, war sie auch nachts oft dran. Außerdem moderiert sie jedes Jahr die Silvesterparty.

Das mit dem Vornamen kommt zudem nicht von ihr, die anderen machen das mittlerweile auch. Zum Beispiel "Der Dirk".
"Der Dirk" .... da krausen sich mir als Deutschlehrer aber gewaltig meine Zehennägel.
 
Das mit den Vor- bzw. Nachnamen ist das eine.

Was ich persönlich noch alberner finde: Die Moderatorin führt innerhalb von 4 Tagen fast zur selben Uhrzeit dasselbe/gleiche aufgezeichnete Interview mit der Korrespondentin in Los Angeles. Wenn man zumindest nicht beide Male so täte, als wäre es live...
 
... wenn sich die Leute ordentlich mit Vor- und Nachnamen zu erkennen geben würden. Bei einer Welle für Erwachsene!
Helga, Frank, Biggi, Jochen - die "Vier fröhlichen Wellen" von Radio Luxemburg senden freundliche Grüße aus der Gruft nach Hamburg. Und nein, das über Jahrzehnte überaus erfolgreiche deutschsprachige Programm von RTL war kein Kinderfunk.
 
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NDR nach entsprechenden Vorfällen mit falsch gedrückten Tasten
Das kommt leider immer wieder vor und finde ich ganz schlimm. Auf NDR Info heißt es aber inzwischen immerhin "vor der Sendung, bzw vorhin mit xxx gesprochen"....
...unlängst war auf NDR-Schlager auch ein "Studiogast" aus der Schlagerszene, den Namen habe ich vergessen; auf jeden Fall war es garantiert nicht live, vermutlich war der Sänger gar nicht in Hannover.

Auf jeden Fall darf auf NDR 2 so etwas nicht passieren.

Zurück zum Thema:
Gestern habe ich als Mittfünfziger auf Wunsch meiner Tochter während einer längeren Autofahrt einmal wieder NDR 2 gehört: Traurig, wie inhaltsleer ein ö-r Radioprogramm an einem Sonnabendnachmittag sein kann. Irgendwann war meine Tochter (20+) von der Musik genervt und schaltete zu N-Joy: Das war immerhin live aus Scheeßel vom Hurricane-Festival. Das fand ich in Ordnung.
 
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Die finanziellen Rahmenbedingungen haben sich gegenüber den Vorjahren grundlegend geändert. [...] auch Einsparvorgaben im NDR

Ich bin sehr überrascht darüber, dass der NDR einerseits kein Geld mehr hat für eine fast ausschließlich von Sponsoren getragene Veranstaltung wie das Soundcheck-Festival in Göttingen, auf der anderen Seite macht man ein riesen-Konzert mit Leony in Wismar. Im TV-Bericht (ab Minute :53) waren überall NDR-Fahnen zu sehen.


Da wird offensichtlich mit zweierlei Maß gemessen.
 
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NDR Radio MV/Nordmagazin und die VR Bank Mecklenburg präsentierten das Konzert in Wismar:
Noch eine tolle Sache, die nur möglich ist durch den Verzicht auf einen Großteil der Gage und großartige Partner, der Erlös dieser Veranstaltung wird der Bürgerstiftung der Hansestadt und dem Kreissportbund zugutekommen.

Was ist nun damit?
Passt in den NDR 2- Thread: nein
 
Helga, Frank, Biggi, Jochen - die "Vier fröhlichen Wellen" von Radio Luxemburg senden freundliche Grüße aus der Gruft nach Hamburg. Und nein, das über Jahrzehnte überaus erfolgreiche deutschsprachige Programm von RTL war kein Kinderfunk.
Stimmt, da war es ganz normal das man sich nur mit Vornamen gemeldet hat.

Und zum größten Teil bekam man bei RTL bzw. Radio Luxemburg sogar einen neuen Vornamen verpasst. 🤣
 
Egal wie schlecht die Privaten im Norden (FFN, RSH, Radio Hamburg, Antenne) auch sind - der NDR schafft es spielend leicht, deren Niveau mit jeder Sendeminute seiner Popwelle noch zu unterbieten. Man hat zuweilen den Eindruck, NDR 2 orientiert sich nicht an anderen ör Wellen wie Studio Brussel oder RTE 2FM sondern am Bodensatz der kommerziellen AC-Formate. Stünde bei NDR 2 nicht die Anstalt im Namen, man würde nicht vermuten, dass es sich hierbei um ein beitragsfinanziertes Programm mit public service-Anspruch handelt, so seelenlos und inhaltsbefreit ist der Sender mittlerweile. Das Abschaffen der Kuriere (oder dem was davon noch übrig war), war da nur ein weiterer rostiger Nagel in den verrotteten Sarg aus modrigem Holz. Das allerschlimmste aber ist, dass es einige MHz weiter oben genau das gleiche nochmal in Grün gibt und ohne Werbung.
 
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Man hat zuweilen den Eindruck, NDR 2 orientiert sich nicht an anderen ör Wellen wie Studio Brussel oder RTE 2FM sondern am Bodensatz der kommerziellen AC-Formate.
Warum sollte NDR 2 das auch tun? Andere Radiomärkte, anderes Programm.
Und selbt wenn NDR 2 sich an deine angeführten Beispiele orientieren, wärst du wahrscheinlich auch nicht zufrieden. Weder Studio Brussel und RTE 2FM haben ein 24 Liveprogramm oder im Fall von RTE 2FM nachts eine Versorgung mit Nachrichten. Tiefergehende Nachrichtensendungen finde ich bei beiden Sendern auch nicht.
 
Der Vergleich hinkt ein bisschen, weil zu der Zeit als RTL richtig gut war, war NDR2 auch nicht schlecht. Leider ist es nun so, dass RTL richtig schlecht ist - aber der NDR leider komplett unterirdisch - und das ist noch geschmeichelt.

Luxemburg hat die ÖR eine Zeit lang vor sich her getrieben. Als kommerzieller Sender ohne Verpflichtungen konnten sie halt immer ein bißchen lustiger und frecher sein, als die öffentlich-rechtliche Konkurrenz.

Ich kann es nur mit dem SWF vergleichen. SWF 1 hat versucht, mit der Sendung "Gute Laune aus Südwest" gegen den Erfolg von RTL im eigenen Sendegebiet anzustinken. Da lief dann Siggi Harreis (SWF 1) gegen Jochen Pützenbacher (RTL). Die gute Harreis war sicher eine grundsolide Moderatorin, aber gegen den Charme, den Witz und die Leichtigkeit von Jochen war sie natürlich machtlos. Harreis hatte den Vorteil der UKW-Verbreitung im SWF-Sendegebiet.

Heute ist RTL eigentlich "Radio Bertelsmann". Wir wissen alle, was der legendäre Radio- und Fernsehchef Dr. Thoma von Bertelsmann im Fernsehbereich hält, er hat sich in den letzten Jahren oft dazu geäußert. Vernichtend ist auch die Kritik von Frank Elstner am heutigen Radio. Kann man in seiner Biografie "Wetten Spaß" detailliert nachlesen. Beide analysieren nicht (nur) die Vergangenheit, sondern sagen klipp und klar, was heute zu tun wäre.

Den NDR konnten wir im Rheinland leider nicht hören. NDR 2 hatte aber den Ruf, ein solides Programm abzuliefern.
 
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Tiefergehende Nachrichtensendungen finde ich bei beiden Sendern auch nicht.
Dafür gibt es Radio One und VRT Radio 1. Sowas haben wir hier nicht.

Und selbt wenn NDR 2 sich an deine angeführten Beispiele orientieren, wärst du wahrscheinlich auch nicht zufrieden.
Und ja, in der Tat stünde zu befürchten dass ein vom NDR umgesetztes, wie auch immer geartetes radioeins nur halbseiden würde. Denn beim NDR hat man kein Gespür für musikalische Trends, was man alljährlich beim ESC sehr eindrucksvoll unter Beweis stellt. Außerdem hat man ja als Alibi für alle "Meckerer" NDR Blue, was seit Jahren inhaltlich nicht weiterentwickelt wird.
 
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Außerdem hat man ja als Alibi für alle "Meckerer" NDR Blue, was seit Jahren inhaltlich nicht weiterentwickelt wird.

Hier stören die Sendungen von N-Joy und NDR 2, die nicht zum Rest des Programmes passen. Außerdem fehlt eine 24/7 Moderation. Aber der NDR hat ja angeblich schon kein Geld dafür, NDR 1 komplett durchzumoderieren.

Man fragt sich immer, wie der NDR früher überhaupt existieren konnte. Der Personaleinsatz war viel höher: redaktionell und musikjournalistisch verantwortete Sendungen, Wortbeiträge den ganzen Tag ("Kuriere"), Tontechniker für die Abwicklung der Sendungen, und das alles für ein paar Gebühren-DM, jedenfalls viel weniger Geld als heute.

Wahrscheinlich hat man früher weniger Geld fürs Fernsehen verballert. ARD und ZDF mit deutlich mehr Information und Kultur in der prime time ihrer Hauptprogramme, die Dritten als Bildungsprogramme, aber mit Ausnahmen (Sesamstraße) kaum oder keine Programme tagsüber und nachts. Also eine verglichen mit heute "preiswerte" Fokussierung auf das Wesentliche. Bis auf die Dritten keine Spartenprogramme, insgesamt viel weniger Produktionen (Krimis, Serien etc.).

Heute: Schlechte Unterhaltung, bei der sich die Masse an Sendungen wie ein Ei dem anderen gleichen. Dümmliche, inhaltsarme Serien in hoher Schlagzahl, dreistündige (!) Quizshows, Talkshows in einer unglaublich hohen Redundanz (wochenlang dieselben Thema, Gequatsche mit fachfremden Comedians bei Maischberger). Dieser Rotz kostet in dieser Masse viel Geld, das dem ARD-Hörfunk anscheinend fehlt.
 
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