NRW1 mit "Maximum Musik" gestartet

Was ist denn hier los? Ewig wird genörgelt, dass es keine Kampagne gibt, mit der NRW1 beworben wird und jetzt redet keiner drüber?
Ich nörgel jetzt mal.
Frau mit Pelzkragen? Total hip für die Zielgruppe. Hoffentlich echter Tierpelz.
Und der größte Trumpf, nämlich auch UKW, taucht nur etwas versteckt und kleiner als "24/7 reinhören auf NRW.de" auf. Und nach dem UKW kommt als wohl gemeinte Empfangswege PC (steht doch schon links und in größerer Schrift), Smartphone, Smartspeaker und DAB+.
Alles in allem eher nicht so gelungen.Insbesondere das Fell.
Edit: in 80 Prozent aller Küchen stehen heutzutage moderne Geräte oder sogar Smartspeaker. Ist also ein veraltetes Argument.
Du warst demnach bisher in ziemlich wenigen bis kaum Küchen, wenn du das wirklich glaubst.
Die Sender (vor allem die jungen wie nrw1) wollen digitale Hörer und da wäre es ziemlich bescheuert, Zahlenfolgen mit Komma auf die Plakate zu drucken (außer man hat Zahlen mit Komma im Namen, dann ist es halt so).
Aha. Und warum sendet dann NRW1 auf dem analogen UKW, obwohl sie das eigentlich ablehnen..? Da hätte Internet ja gereicht.
Einfach Quatsch, äh Quark was du schreibst.
Aber wer Quark verzapft, der muss nun mal mit Widerspruch rechnen.
Kleiner Service für Dich und damit wieder zurück zum Thema: die meisten Hörer erreichen wir immer noch im Auto
Ja, zu Homeoffice-Zeiten und in urbanen Großstädten und bei Studierenden mit teils Autobesitz unter 50 %.
 
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In Berlin spricht niemand von der Marke "RTL", sondern von Hundertvierpunktsechs. Bei der MA-Abfrage durchaus wichtig.

Grüße an die Experten hier.
Das ist richtig, ABER eine neue Marke brauchst du so nicht mehr versuchen zu etablieren. Der Witz ist ja, dass Hunnatviapunksechs in Brandenburg auch auf anderen Frequenzen abgestrahlt wird und die Leute das trotzdem bei der Hauptfrequenz nennen. Es ist eben der Markenname, aber die Frequenz ist faktisch mittlerweile unerheblich.

Zum Thema Fell @Sieber:
Sorry, aber dass du dieses Thema in dieser Weise aufmachst, macht dich sehr alt. Ich habe täglich mit Anfang Zwanzigjährigen zu tun. Der hier abgebildete Style ist momentan normal und das Fell immer Kunst (kann sich auch keiner was Anderes leisten). Ich reagiere mal in deren Slang auf deinen Kommentar: Okay, Boomer.
 
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Doch und gerade als neue Marke mit dem Vorteil UKW. Z.B. "in Essen auf UKW 88,3, DAB+, im Web und im Smartspeaker".
Machen doch andere auch. Gerade als neue Marke am Markt... Reine DAB+-Sender können sich das logischerweise mit dem ollen UKW sparen. Und potenzielle Werbetreibende können dann auch sparen, wenn der Hauptempfangsweg UKW nicht im Portfolio des Senders auftaucht (auch wenn laut @Onairlove in 80 % aller Küchen (und wohl Büros, Gartenlauben, Bädern, Werkstätten...) angeblich ein digitales Empfangsgerät steht).
 
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Es ist eben der Markenname, aber die Frequenz ist faktisch mittlerweile unerheblich.
Dann kann sich ja 100,5 DAS HITRADIO ab sofort nur noch DAS HITRADIO nennen. Oder GONG 96,3 nennt sich nur noch GONG, damit jeder Münchner gleich weiß welche Stadt gemeint ist. Oder WIEN 88,6 nennt sich nur noch WIEN (den ORF wird`s freuen). Oder 89.0 RTL heißt dann künftig nur noch RTL. Die Frequenz ist etabliert als Bestandteil des Markennamens. 🤑

94,3 RS2 hat vor Jahren versucht, die Frequenz aus dem Namen zu entfernen und ist damit baden gegangen. Inzwischen ist sie wieder da.
 
Es sagt ja auch keiner, dass Sender die mit ihrer Frequenz im Namen historisch aufgewachsen sind, diese rausnehmen sollen. Aber ein neuer Sender muss nicht mehr zwangsläufig seine Frequenz in den Namen packen. Das ist einfach heutzutage nicht mehr notwendig. Sonst müsste die DAB Frequenz und das Call Sign der Alexas ja auch mit rein.
 
Das nicht, was spricht dagegen für eine Weile so vorzugehen wie planet damals: „Jetzt eine Nachricht vom Tobi aus 100 punkt 2 Frankfurt“ „Ein Blitzer in 90 punkt 1 Darmstadt„
 
Naja, da muss man bei der Werbeagentur wirklich viel Arbeit leisten, damit die 89,4 nicht in Dortmund genannt wird, die 103,0 nicht in Siegen und die 107,2 nicht in Aachen. Ein neues Radioangebot vor Ort bekannt zu geben ist nicht so einfach, wenn man keine Ahnung hat. Außer, man hat Ahnung. Und letzteres bezweifel ich langsam. Lassen wir uns auf die MA 2023 (I) überraschen, sie ist das Spiegelbild der PR-Aktionen.
 
Online wirbt man mit den selben "Plakaten"
 

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Dann kann sich ja 100,5 DAS HITRADIO ab sofort nur noch DAS HITRADIO nennen. Oder GONG 96,3 nennt sich nur noch GONG, damit jeder Münchner gleich weiß welche Stadt gemeint ist. Oder WIEN 88,6 nennt sich nur noch WIEN (den ORF wird`s freuen). Oder 89.0 RTL heißt dann künftig nur noch RTL. Die Frequenz ist etabliert als Bestandteil des Markennamens. 🤑

94,3 RS2 hat vor Jahren versucht, die Frequenz aus dem Namen zu entfernen und ist damit baden gegangen. Inzwischen ist sie wieder da.

Seufz...lies nochmal:

Es ist eben der Markenname, aber die Frequenz ist faktisch mittlerweile unerheblich.

Verstehst du's jetzt? Na ich sag's gleich selber: Natürlich lässt du die Frequenz bei diesen Beispielen dabei, weil sie der MARKENNAME sind. Aber die Frequenz spielt technisch für die Hörer keine Rolle mehr.
 
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Das ist richtig, ABER eine neue Marke brauchst du so nicht mehr versuchen zu etablieren. Der Witz ist ja, dass Hunnatviapunksechs in Brandenburg auch auf anderen Frequenzen abgestrahlt wird und die Leute das trotzdem bei der Hauptfrequenz nennen. Es ist eben der Markenname, aber die Frequenz ist faktisch mittlerweile unerheblich.
Wenn man es stylish machen will kann man ja die Frequenz ohne Komma angeben. Haben einige Sender mal gemacht und in Irland gibt's einen, der genau so seine UKW Frequenz im Namen trägt und vermarktet (Spin 1038). So könnte man es doch machen "NRW 1 - in Köln auf 899" "... in Düsseldorf auf 926" usw.

Denn nicht jeder sieht gleich das Komma (oder den Punkt) auf seiner Radioanzeige, aber man würde trotzdem gut erkennen, wo der Sender kommt.
 
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Wenn man es stylish machen will kann man ja die Frequenz ohne Komma angeben. Haben einige Sender mal gemacht und in Irland gibt's einen, der genau so seine UKW Frequenz im Namen trägt und vermarktet (Spin 1038). So könnte man es doch machen "NRW 1 - in Köln auf 899" "... in Düsseldorf auf 926" usw.

Denn nicht jeder sieht gleich das Komma (oder den Punkt) auf seiner Radioanzeige, aber man würde trotzdem gut erkennen, wo der Sender kommt.
Ich sags jetzt nochmal: Frequenzangaben braucht kein Mensch mehr.
 
Es hat sich viel im Mediennutzungsverhalten verändert und wird sich noch verändern. Nur weiß man bei den "etablierten Medien" wie Rundfunk, Fernsehen, Presse nicht, wie man drauf reagieren soll. Man spürt allerorten Hilflosigkeit, Mutlosigkeit, Angst. Man setzt die Scheuklappen auf und melkt die kranke Kuh, solang noch was aus dem Euter kommt, anstatt sich für die Zukunft zu positionieren.
 
Weshalb man auch primär auf eine UKW-Kleinstsenderkette in analogem FM setzt und zum offiziellen Start nicht mal auf DAB vertreten war... 😏
Du weißt also auf was man primär setzt? Dem widerspricht allerdings z.B. die Plakatkampagne oder das man im Programm UKW so gut wie gar nicht nennt, sondern die Nutzung von Smartspeaker bewirbt.

Aha. Und warum sendet dann NRW1 auf dem analogen UKW, obwohl sie das eigentlich ablehnen..? Da hätte Internet ja gereicht.
Einfach Quatsch, äh Quark was du schreibst.
Ohwei....schwierig da sachlich zu bleiben, aber ich war mal Zivi, ich versuche es zumindest.
Niemand sagt, dass sie es "ablehnen". Für die Sender spielt es nur nicht mehr DIE Rolle, weil sie über Streamnutzer mehr erfahren und die Daten dementsprechend vermarkten können. UKW ist nur ein Push auf dem Weg dorthin, mehr nicht.

Versucht doch wenigstens euch einfach mal damit anzufreunden: eure Analogantennenbastlerträume interessieren nur noch Freaks. Die Zukunft sagt: "Alexa, spiel 100,5 Das Hitradio"
Oh, hab ich jetzt ne Frequenz gesagt? 🤔
 
Aha. All die Jahre wollten nur wenige Anbieter was von dab plus wissen, weil UKW die Cashcow ist. Und über Nacht ist UKW zum Push von Webstreams degradiert worden. Die aktuell veröffentlichten Zahlen lasen sich für mich anders. Unsere Alex heißt Google, und damit hören wir alles andere-nur kein Hitradio, schon garnicht aus Deutschland mit ihren eingeschränkten Playlists. 😴
 
Die Anbieter wollen am liebsten alle Hörer per Stream haben. Sie wissen, dass es noch nicht so weit ist, aber sie arbeiten sehr daran. @xjshat absolut recht. Per Stream hast du endlich alles, wovon du als Sender immer geträumt hast. Verlässliche, besser zu analysierende Daten, was Nutzungsverhalten, Abschaltfaktoren etc. angeht. Als Macher kann ich dir sagen, dass wir da sehr aufgeregt sind.
 
Die Anbieter wollen am liebsten alle Hörer per Stream haben. Sie wissen, dass es noch nicht so weit ist, aber sie arbeiten sehr daran. @xjshat absolut recht. Per Stream hast du endlich alles, wovon du als Sender immer geträumt hast. Verlässliche, besser zu analysierende Daten, was Nutzungsverhalten, Abschaltfaktoren etc. angeht. Als Macher kann ich dir sagen, dass wir da sehr aufgeregt sind.
Das ist richtig. Bisher hat man aber mein Abschaltfaktor “Werbung zu Streaming Beginn” leider noch nicht aus den Daten lesen können,wollen.
Ich sehe es aber kommen: Es werden noch die restlichen Inhalte aus den hitradios genommen, da es auch “Abschaltfaktoren” sein könnten. Dafür nur noch Es Sheeran und Men at work im Wechsel.😄
 
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