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Das beschreibt ja nun mal eher die Regel als die Ausnahme. Wenn ich schon in einer Anmoderation höre "Unser Südostasien-Korrespondent", oder "Aus unserem Südamerika-Studio", dann weiß ich zuverlässig, dass die Korrespondenten höchstwahrscheinlich 1000 oder mehr Kilometer vom Ort des Geschehens entfernt sitzen und zusammenbraten, was sie aus den dortigen Zeitungen und Rundfunkstationen abgreifen können. Ich halte es für eine ziemliche Heuchelei, wenn ein Sender jetzt wegen einer solchen Situation einen einzelnen Reporter hopsgehen lässt.Der Journalist hat mit atmosphärischen Elementen in seinen vermeintlichen Reportagen sogar den Eindruck erweckt, er sei persönlich vor Ort gewesen. War er aber nicht.
Wieso schreibt niemand den Namen? Wer ist derjenige ?Der wird auch nirgends genannt, sehr aufmerksame HörerInnen werden sich das vielleicht zurechtreimen können...
...ist nix Böses, unter der Bedingung, dass sie's dazusagen. Und wenn der Korri zumindest in der weiteren Region verortet ist, wird er auch wichtige Offline-Kontakte pflegen, mit denen der Kontakt vom heimischen Funkhaus aus vielleicht schwierig bis unmöglich ist.dass ARD-Korrespondenten in Singapur sitzen und aus der Ferne über Sumatra berichten
Wobei es auch alles andere als unüblich ist, dass Korrespondenten ihr klimatisiertes Studio verlassen und das Berichtsgebiet bereisen. Aufnahme von O-Tönen eingeschlossen, und MuPro-sei-dank sogar mit der Möglichkeit zur Live-Schalte. (Womit ich Dir @OnkelOtto ja nichts Neues erzähle)....ist nix Böses, unter der Bedingung, dass sie's dazusagen. Und wenn der Korri zumindest in der weiteren Region verortet ist, wird er auch wichtige Offline-Kontakte pflegen, mit denen der Kontakt vom heimischen Funkhaus aus vielleicht schwierig bis unmöglich ist.
Sicher nur die Spitze des Eisbergs beim ÖR Rundfunk und kein Kavaliersdelikt. Bitte beim DLF auch gleich den verantwortlichen Redakteur zur Rechenschaft ziehen. Es geht nicht nur darum aufzuklären, WER der Betrüger ist sondern auch in WELCHEN konkreten 'Qualitäts'Beiträgen er betrogen hat. Das wäre eine saubere Aufklärung. Ich bezweifle, dass der Wille dazu vorhanden ist. Letztendlich sorgen solche Vorkommnisse und deren unsaubere Aufarbeitung dafür, dass immer mehr Leute die Sinnhaftigkeit einer Rundfunkgebühr und eines öffentlichen Milliarden teuren Rundfunksystems bezweifeln. Des Weiteren gibt es arbeitsrechtliche bzw. zivilrechtliche und strafrechtliche Aspekte der Sache. Wird der DLF hier nicht aktiv zB einen Abrechnungsbetrug anzuzeigen, so sehe ich hier einen nicht gerade verantwortlichen Umgang mit meinen Rundfunkgebühren-Beiträgen.wäre in jeder Hauptstadt der Welt ein Studio/Korrespondent von ARD oder Deutschlandradio, würde man sich über Gebührenverschwendung mokieren. Insofern ist das wirklich heuchlerisch, wenn man daraus einen Skandal stricken will.
Quelle?Sicher nur die Spitze des Eisbergs .
Was soll diese Frage? Sie ist sogar infam, weil Sie mich mit einem Betrüger vergleichen.@mediascanner: Sie machen nie Fehler, oder?
Woher wissen Sie was ich suche. Ich finanziere den Laden als Gebührenzahler und darf wohl kritisch nachfragen.Quelle?
Du suchst doch eh nur einen Grund, mal wieder auf den ÖR einzudreschen...
Abrechnungsbetrug? Weißt du denn, was abgerechnet wurde? Nein? Wieso dann Betrug? Werden original selber eingeholte O-Töne extra bezahlt?
Und dann noch das süffisante » 'Qualitäts'Beiträgen «. Die Beiträge haben doch nach wie vor ihre Qualität, es wurde lediglich die Herkunft der O-Töne verschleiert, die Fakten waren jedoch korrekt.
Allein das gefakte Zwiegespräch ist verwerflich.
Aber m.E. inzwischen völlig üblich, sowohl bei den Privaten als auch bei den örAs. Mittlerweile werden die "Gespräche" des Moderators mit dem Korrespondenten so gut geschnitten, daß der Normal-Hörer wohl von einer Live-Schalte ausgehen und den Fake gar nicht bemerken dürfte.
Handwerklich stelle ich mir das als Laie so vor: Der Korrespondent schickt die Fragen des Moderators als Text und seine Antworten als Audio. Moderator liest Frage 1, schneidet Antwort 1 dahinter, liest Frage 2 usw.
Frage an unsere Profis: Stimmt das so in etwa?